Kreditausfall Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kreditausfall für Deutschland.
Gör de bästa investeringarna i ditt liv
Från 2 euro säkra Kreditausfall bezeichnet das Risiko, dass eine Kreditforderung nicht zurückgezahlt wird oder der Schuldner zahlungsunfähig wird.
Im Rahmen von Kreditvergaben ist das Kreditausfallrisiko eine wesentliche Komponente der Bonitätsprüfung und -bewertung. Kreditgeber wie Banken, Kreditinstitute und Anleger müssen das Risiko einschätzen und entsprechende Maßnahmen einleiten, um sich vor eventuellen Verlusten zu schützen. Die Wahrscheinlichkeit eines Kreditausfalls hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Kreditwürdigkeit des Schuldners, die Höhe des Kredits, der Verwendungszweck des Kredits und ein möglicher Zusammenhang mit dem allgemeinen Wirtschaftsklima. Um das Kreditausfallrisiko zu minimieren und Verluste zu vermeiden, setzen Kreditgeber verschiedene Instrumente und Strategien ein, wie z.B. Kreditausfallversicherungen, Risikobewertungsmodelle und Kreditüberwachungssysteme. Staatliche Institutionen, wie beispielsweise die EZB oder der Internationaler Währungsfonds, können Maßnahmen gegen hohe Kreditausfallraten ergreifen, um die wirtschaftliche Stabilität zu fördern. Dazu gehört beispielsweise die Bereitstellung von Liquidität für angeschlagene Kreditsysteme oder die Einführung von Regelungen und Gesetzen zur Stärkung der Bonitätsprüfung. In Anbetracht der zunehmenden Bedeutung digitaler Währungen und Plattformen, ist das Kreditausfallrisiko auch im Krypto-Sektor ein wichtiges Thema. Cryptocurrency-Börsen oder Krypto-Lending-Anbieter müssen geeignete Risikomanagement-Strategien entwickeln, um das Risiko von Kreditausfällen zu minimieren. Insgesamt ist das Kreditausfallrisiko ein wichtiger Aspekt in der Welt der Kapitalmärkte, der von Kreditgebern und Anlegern gleichermaßen berücksichtigt werden muss.Kapitaldienstfaktor
Der Kapitaldienstfaktor ist ein wichtiger Finanzkennwert, der von Investoren verwendet wird, um die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens im Hinblick auf seine Fähigkeit, Schulden zurückzuzahlen, zu bewerten. Dieser Begriff wird auch...
Broker
Ein Broker ist eine Person oder ein Unternehmen, das als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern auf dem Kapitalmarkt fungiert. Sie erleichtern den Handel mit verschiedenen Anlageinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Krediten,...
Antikonzentrationspolitik
Die Antikonzentrationspolitik ist eine Maßnahme der Wettbewerbspolitik, die darauf abzielt, die Konzentration von wirtschaftlicher und wettbewerblicher Macht in bestimmten Sektoren oder Märkten zu begrenzen oder zu verhindern. Sie stellt sicher,...
Einzellöhne
Die Einzellöhne sind ein Begriff aus der Finanzwelt, der gleichermaßen in den Bereichen der Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen Anwendung findet. Bei den Einzellöhnen handelt es sich um spezifische...
Akkumulation
Akkumulation bezeichnet den Vorgang des schrittweisen Erwerbs von Wertpapieren über einen längeren Zeitraum hinweg mit dem Ziel, ein Portfolio aufzubauen. Dieser Prozess wird von Investoren angewandt, um langfristige Renditen zu...
Brutto-Grundfläche
Brutto-Grundfläche ist ein wichtiges Konzept, das in der Immobilienwirtschaft verwendet wird, um die Gesamtfläche eines Gebäudes oder einer Immobilie zu beschreiben. Es handelt sich um die summierte Fläche aller Geschosse...
Sekundärmarkt
Der Sekundärmarkt bezieht sich auf den Markt für den Handel bereits ausgegebener Wertpapiere, einschließlich Aktien, Anleihen und anderen Finanzprodukten. Im Gegensatz zum Primärmarkt, auf dem Unternehmen Neueinsteiger oder Erstausgaben verkaufen,...
Streikeinsatz von Beamten
Der Streikeinsatz von Beamten bezieht sich auf eine besondere Situation, in der Beamte ihre Dienstpflichten aufgrund eines organisierten Streiks vorübergehend aufgeben und ihre Tätigkeiten in staatlichen Einrichtungen oder Behörden einstellen....
Betriebsinhaberwechsel
Titel: Betriebsinhaberwechsel - Definition und Bedeutung für Kapitalmarktinvestoren Betriebsinhaberwechsel ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der die Übertragung der Geschäftsführung eines Unternehmens von einem Inhaber auf einen anderen beschreibt. Im...
akzessorische Sicherheiten
"akzessorische Sicherheiten" ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der in erster Linie in Zusammenhang mit Krediten und Schuldinstrumenten verwendet wird. Diese Sicherheiten dienen dazu, Kreditgeber vor Verlusten zu schützen, indem...