Einkommensteuer Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Einkommensteuer für Deutschland.

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Die Einkommensteuer ist eine Abgabe, die auf das Einkommen natürlicher Personen erhoben wird.
Die Höhe der Einkommensteuer hängt von der Höhe des zu versteuernden Einkommens ab und wird nach einem progressiven Steuertarif berechnet. Zur Ermittlung des zu versteuernden Einkommens werden alle Einkünfte addiert und von diesem Betrag Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen abgezogen. Das verbleibende Einkommen wird dann nach dem jeweils gültigen Steuertarif besteuert. Für die Erhebung der Einkommensteuer ist grundsätzlich das Finanzamt zuständig. Die Einkommensteuer muss in der Regel jährlich per Steuererklärung selbständig ermittelt und fristgerecht abgegeben werden. Dabei muss der Steuerpflichtige auch sämtliche Einkünfte angeben, die in Deutschland oder im Ausland erzielt wurden. Für Unternehmen gilt die Körperschaftsteuer als Entsprechung zur Einkommensteuer. Diese wird ebenso progressiv erhoben und ist abhängig von der Höhe des zu versteuernen Einkommens. In Deutschland wurde die Einkommensteuer erstmals im Jahr 1920 eingeführt und hat sich seitdem im Rahmen zahlreicher Steuerreformen verändert. Heute ist sie ein wichtiger Bestandteil des deutschen Steuersystems und steht immer wieder in der öffentlichen und politischen Diskussion. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einkommensteuer eine wichtige Einnahmequelle für den Staat darstellt und in Deutschland alle natürlichen Personen zur Zahlung verpflichtet sind, die in Deutschland steuerpflichtige Einkünfte erzielen. Unternehmen müssen die Körperschaftsteuer entrichten.Simulationssprache
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