EU-Vietnam Free Trade Agreement (EVFTA) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EU-Vietnam Free Trade Agreement (EVFTA) für Deutschland.

EU-Vietnam Free Trade Agreement (EVFTA) Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv

Från 2 euro säkra

EU-Vietnam Free Trade Agreement (EVFTA)

Das EU-Vietnam Freihandelsabkommen (EVFTA) ist ein bedeutendes internationales Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und Vietnam.

Es wurde am 30. Juni 2019 unterzeichnet und zielt darauf ab, Handelshemmnisse zu beseitigen und den Handel zwischen den beiden Parteien zu erleichtern. Das EVFTA bietet zahlreiche Vorteile für beide Seiten. Es schafft einen offenen Zugang zu den Märkten der EU und Vietnams für verschiedene Waren und Dienstleistungen. Dies bedeutet, dass Unternehmen erleichterten Zugang zu neuen Märkten haben, um ihre Geschäftsmöglichkeiten zu erweitern. Insbesondere der Agrarsektor in Vietnam wird von diesem Abkommen profitieren, da die EU schrittweise die Zölle für landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Vietnam abbauen wird. Darüber hinaus legt das EVFTA den rechtlichen Rahmen für den Handel fest und fördert den Investitionsschutz sowie den Schutz geistigen Eigentums. Es verbessert die Transparenz und Rechtssicherheit für Unternehmen, die in beiden Regionen tätig sind. Investoren können sich auf einen stabilen rechtlichen Rahmen verlassen und haben Zugang zu Schiedsverfahren zur Beilegung von Streitigkeiten. Das EVFTA ist auch ein wichtiger Schritt zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Es enthält Bestimmungen zur Förderung des Umweltschutzes und der Arbeitnehmerrechte, um sicherzustellen, dass der Handel auf faire und nachhaltige Weise stattfindet. Dies hilft, soziale Ungleichheiten zu verringern und das Wohl der Menschen in beiden Regionen zu verbessern. Für internationale Investoren bietet das EVFTA eine attraktive Perspektive, in die aufstrebende vietnamesische Wirtschaft zu investieren. Vietnam ist einer der am schnellsten wachsenden Märkte in Asien und bietet lukrative Geschäftsmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren wie Energie, Infrastruktur und Fertigung. Insgesamt stärkt das EU-Vietnam Freihandelsabkommen die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU und Vietnam und schafft neue Möglichkeiten für Investoren und Unternehmen. Es fördert den freien Handel, den Investitionsschutz und die Nachhaltigkeit. Das Abkommen wird erwartungsgemäß dazu beitragen, die Wirtschaft beider Regionen zu stimulieren und Arbeitsplätze zu schaffen, während es gleichzeitig zu einer wirtschaftlichen Integration führt.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Kostenverteilungsprinzipien

Kostenverteilungsprinzipien beziehen sich auf die Grundsätze und Methoden, nach denen die Aufteilung von Kosten in verschiedenen Bereichen und Sektoren eines Unternehmens oder einer Organisation erfolgt. Insgesamt dienen sie dazu, die...

Abbaurecht

Abbaurecht bezeichnet das gesetzliche Recht, Bodenschätze wie Mineralien, Kohle oder Erdöl aus einem bestimmten Gebiet zu fördern. Es handelt sich um eine besondere Form des Bergbaurechts, das den Inhabern bestimmte...

Footloose Industry

Die Definition des Begriffs "Footloose Industry" in der professionellen Finanzwelt beschreibt einen Wirtschaftssektor, in dem die Produktionsstandorte nicht durch geografische oder regional gebundene Faktoren eingeschränkt sind. In solchen Branchen haben...

angebotsinduzierte Nachfrage

Angebotsinduzierte Nachfrage ist ein Begriff, der in der Wirtschaft und insbesondere in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die Art der Nachfrage zu beschreiben, die als Reaktion auf ein bestimmtes Angebot...

Imitationsstrategie

Imitationsstrategie wird in den Finanzmärkten als eine Methode des Investierens definiert, bei der ein Anleger versucht, die Handelsaktivitäten erfahrener und erfolgreicher Investoren nachzuahmen, um ähnliche Renditen zu erzielen. Oft wird...

LBA

LBA steht für "Limited Borrowing Arrangement" und bezieht sich auf eine Kreditvereinbarung zwischen einem Kreditnehmer und einem Kreditgeber, bei der bestimmte Grenzen für den Kreditbetrag festgelegt sind. Diese Vereinbarung ermöglicht...

Existenzgründer

Der Begriff "Existenzgründer" bezieht sich auf eine Einzelperson oder eine Gruppe von Personen, die ein neues Unternehmen gründen oder eine Geschäftsidee in die Tat umsetzen. Existenzgründer bringen ihre Ideen in...

Erdölbevorratung

Definition: Erdölbevorratung (engl. Oil Reserves) Die Erdölbevorratung bezieht sich auf die Menge an Erdöl oder petrochemischen Produkten, die von einem Land, einer Organisation oder einem Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt gelagert...

Welfare Economics

Wohlfahrtsökonomie ist ein Fachgebiet der Volkswirtschaftslehre, das sich mit der Untersuchung und Bewertung der Verteilung von Ressourcen und Gütern in einer Gesellschaft befasst. Es befasst sich mit der Frage, wie...

Homoskedastizität

Homoskedastizität bezeichnet in der Finanzwelt eine wichtige statistische Eigenschaft, die die Verteilung von Renditen oder Preisen beschreibt. Der Begriff leitet sich von den griechischen Wörtern "homo" (gleich) und "skedasis" (Streuung)...