Volatilität Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Volatilität für Deutschland.

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Die Volatilität ist ein Begriff, welcher das Ausmaß der Preis- oder Kursbewegungen eines Wertpapiers widerspiegelt.
Genau genommen beschreibt die Volatilität die Schwankungsbreite der Rendite über einen bestimmten Zeitraum. Sie ist ein wichtiger Faktor für Anleger und Händler, um das Risiko eines Wertpapiers und mögliche Renditechancen zu bewerten. Die Volatilität wird häufig als Standardabweichung einer Rendite berechnet und ist ein Maß für die Abweichung der aktuellen Renditen vom Durchschnitt. Eine höhere Volatilität bedeutet, dass Werte in einem größeren Bereich schwanken und das Risiko höher ist. Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Volatilität beitragen können, wie politische Unsicherheit, unerwartete Ereignisse oder Änderungen in der Branche. Auch Nachrichten und Markttrends können die Volatilität beeinflussen. Wenn beispielsweise eine Unternehmen eine schlechte Quartalsbilanz veröffentlicht, sinkt oft der Aktienkurs und die Volatilität nimmt zu. Trotz der Bedeutung der Volatilität kann sie auch Vorteile für Anleger bieten. Eine höhere Volatilität bedeutet oft höhere Renditechancen, da Werte in einem größeren Bereich schwanken können. Dies kann aber auch zu höheren Risiken führen. Insgesamt ist die Volatilität ein wichtiger Indikator für Anleger und Händler, um das Risiko und die Renditeaussichten von Wertpapieren zu bewerten. Es ist jedoch wichtig, auch andere Faktoren wie Unternehmensdaten und wirtschaftliche Trends zu berücksichtigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.Erstbegehungsgefahr
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