Prüfungsprozess Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Prüfungsprozess für Deutschland.

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Der Prüfungsprozess ist ein elementarer Bestandteil der Finanzbuchhaltung und dient dazu, die Richtigkeit und Vollständigkeit von Finanzdaten zu überprüfen.
Dabei handelt es sich um einen komplexen Prozess, der verschiedene Schritte beinhaltet und von einer unabhängigen Prüfungsgesellschaft oder einem internen Audit-Team durchgeführt wird. Um den Prüfungsprozess durchzuführen, müssen die Prüfer zunächst eine Risikoanalyse durchführen, um mögliche Fehlerquellen zu identifizieren. Anschließend erfolgt die eigentliche Datenprüfung, bei der alle relevanten Buchungsbelege, Konten und Geschäftsvorfälle überprüft werden. Hierbei werden verschiedene Prüfungstechniken angewandt, wie beispielsweise die Stichprobenprüfung oder die Analyse von Buchführungsprogrammen. Je nach Komplexität des Unternehmens und der Buchhaltung kann der Prüfungsprozess mehrere Wochen oder Monate in Anspruch nehmen. Nach Abschluss des Prüfungsprozesses erstellt die Prüfungsgesellschaft oder das interne Audit-Team einen Prüfungsbericht, der die Ergebnisse der Datenprüfung sowie etwaige Verbesserungsvorschläge enthält. Dieser Bericht wird in der Regel an die Geschäftsführung des Unternehmens sowie an Aufsichtsbehörden und/oder Investoren weitergegeben. Ein ordnungsgemäß durchgeführter Prüfungsprozess ist für eine Vielzahl von Stakeholdern von entscheidender Bedeutung. Investoren müssen sich auf die Richtigkeit der Finanzdaten verlassen können und Aufsichtsbehörden benötigen diese Daten, um ihre Aufgaben wahrnehmen zu können. Durch eine professionelle Durchführung des Prüfungsprozesses können also das Vertrauen der Stakeholder sowie die Reputation des Unternehmens gestärkt werden. Insgesamt ist der Prüfungsprozess ein unverzichtbares Instrument zur Sicherung der Qualität von Finanzdaten sowie zur Erfüllung der geltenden Compliance-Anforderungen.Vordatierung
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