Nachdeckungspflicht Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nachdeckungspflicht für Deutschland.
Napravi najbolje investicije svog života.
Od 2 evra osigurajте Die Nachdeckungspflicht, auch bekannt als Nachschusspflicht, ist ein Bedingungsszenario, das in bestimmten Finanzinstrumenten wie Polyzertifikaten und strukturierten Anlageprodukten auftreten kann.
Sie bezieht sich auf die Verpflichtung eines Anlegers, zusätzliche Mittel bereitzustellen, um Verluste auszugleichen, wenn der Wert des gehaltenen Investments unter einen bestimmten Schwellenwert fällt. Die Nachdeckungspflicht entsteht in der Regel, wenn der Basiswert eines Finanzinstruments starke Verluste verzeichnet und somit die Sicherheiten des Anlegers beeinträchtigt werden. Diese Verluste können durch verschiedenen Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise unvorhergesehene Marktschwankungen, wirtschaftliche Turbulenzen oder Herabstufungen der Bonität. Die genauen Bedingungen der Nachdeckungspflicht können je nach Finanzinstrument variieren. In einigen Fällen kann der Anleger verpflichtet sein, den gesamten Verlust auszugleichen, während in anderen Fällen ein bestimmter Prozentsatz des Verlustes gedeckt werden muss. Es ist wichtig, die spezifischen Bedingungen des Finanzinstruments zu überprüfen, um das Ausmaß der Nachdeckungspflicht zu verstehen. Die Nachdeckungspflicht kann für Anleger mit erheblichen Risiken verbunden sein. Wenn der Wert des Investments stark fällt und der Anleger nicht in der Lage ist, die erforderlichen Mittel bereitzustellen, kann er seinen gesamten Einsatz verlieren. Daher sollten Anleger, bevor sie sich für ein Finanzinstrument entscheiden, sorgfältig ihre Risikotoleranz und ihr finanzielles Vermögen bewerten. Es ist wichtig anzumerken, dass nicht alle Finanzinstrumente eine Nachdeckungspflicht beinhalten. In einigen Fällen können Anleger jedoch bereit sein, dieses Risiko einzugehen, um potenziell höhere Renditen zu erzielen. Es ist ratsam, sich vor der Investition in solche Finanzinstrumente umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Bei Eulerpool.com finden Sie ein umfassendes Glossar, das weitere Fachbegriffe und Definitionen aus den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen enthält. Unsere Plattform bietet nicht nur hochwertige Finanzinformationen, sondern auch aktuelle Nachrichten, Analysen und erstklassige Marktforschung. Durchsuchen Sie unser umfangreiches Glossar, um Ihre Finanzkenntnisse zu erweitern und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.Delivery Guarantee
Liefergarantie Die Liefergarantie ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, die sicherstellt, dass die bereitgestellten Wertpapiere oder Waren zum vereinbarten Zeitpunkt und in der vereinbarten Menge geliefert werden....
simultanes Gleichgewicht
Definition: Simultanes Gleichgewicht Das Konzept des simultanen Gleichgewichts bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf eine Situation, in der das Angebot und die Nachfrage innerhalb eines spezifischen Marktes einen Punkt erreicht...
Neugründung
Eine Neugründung bezieht sich auf die Gründung eines neuen Unternehmens oder einer neuen Gesellschaft, bei der keine Verbindung zu bestehenden Unternehmen besteht. Dieser Prozess beinhaltet die Schaffung einer neuen juristischen...
Liquidationsverkauf
Definition: Der Liquidationsverkauf bezieht sich auf den Prozess des Verkaufs von Vermögenswerten eines Unternehmens oder einer Einzelperson zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten oder zur Erfüllung von finanziellen Verpflichtungen. In der Regel...
ökonomische Effizienz
"Ökonomische Effizienz" bezeichnet den Grad der optimalen Ressourcennutzung in einem bestimmten Wirtschaftssystem. Es ist ein wichtiges Konzept in den Kapitalmärkten, da es darauf abzielt, die Effizienz von Investitionen und die...
Verbrauchsteuern
Verbrauchsteuern sind indirekte Steuern, die auf bestimmte Waren und Dienstleistungen erhoben werden. Sie werden auch als Verkehrssteuern bezeichnet und dienen dazu, den Konsum dieser Güter zu besteuern. Diese Steuern wirken...
Postponement
Der Begriff "Postponement" bezieht sich auf eine Maßnahme, bei der ein Unternehmen die Entscheidung über den Zeitpunkt der Herstellung, des Transports oder der Lieferung von Waren verzögert, um flexibel auf...
Rohergebnis
Rohergebnis ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und insbesondere bei der Analyse von Unternehmen von großer Bedeutung ist. Es handelt sich um einen Finanzindikator, der das...
Ursprungskumulierung
Definition von Ursprungskumulierung Ursprungskumulierung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung des Ursprungs von Waren und deren kumulierten Ursprung im Rahmen internationaler Handelsabkommen. Dieser Begriff findet insbesondere Anwendung im Kontext von...
UStG
Das Umsatzsteuergesetz (UStG) ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das die Besteuerung von Umsätzen regelt. Es wurde geschaffen, um die Erhebung der Umsatzsteuer in einer einheitlichen und transparenten Weise sicherzustellen. Gemäß...