Güterstandsschaukel Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Güterstandsschaukel für Deutschland.

Napravi najbolje investicije svog života.
Güterstandsschaukel ist ein deutscher Fachbegriff, der sich auf eine besondere Art des Eigentumsübergangs bei Eheschließungen bezieht.
Im deutschen Rechtssystem können Ehepaare zwischen verschiedenen Güterständen wählen, die ihre finanziellen Verhältnisse während der Ehe regeln. Die Übergangssituation von einem Güterstand zum anderen wird als Güterstandsschaukel bezeichnet. Normalerweise beginnen deutsche Ehepaare ihre Ehe im Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Hierbei behalten beide Partner ihr eigenes Vermögen während der Ehe bei, und die während der Ehe entstehenden Vermögenszuwächse werden hälftig geteilt. Bei einer Güterstandsschaukel wechseln die Ehepartner jedoch vom Güterstand der Zugewinngemeinschaft zu einem anderen Güterstand, typischerweise der Gütertrennung. Eine Güterstandsschaukel kann aus verschiedenen Gründen vollzogen werden. Oftmals wird sie als eine strategische Maßnahme betrachtet, um die Vermögensplanung und -verwaltung eines Ehepaares zu optimieren. Beispielsweise kann ein Wechsel in den Güterstand der Gütertrennung nützlich sein, um im Falle einer Insolvenz eines Ehepartners das Vermögen des anderen Partners zu schützen. Darüber hinaus kann die Güterstandsschaukel auch dazu dienen, die erbschafts- und schenkungssteuerlichen Aspekte der Vermögensübertragung zu optimieren. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Güterstandsschaukel nicht ohne rechtliche Konsequenzen ist. Bei einem Wechsel des Güterstands müssen sowohl finanzielle als auch juristische Aspekte sorgfältig geprüft werden. Ehepaare sollten sich daher vor einer Güterstandsschaukel gründlich beraten lassen, um die finanziellen Auswirkungen und rechtlichen Implikationen vollständig zu verstehen. Um bei einer Suche nach "Güterstandsschaukel" besser gefunden zu werden, ist es wichtig, den Begriff häufig und gezielt in den Text einzubinden. Darüber hinaus sollte der Text relevante Schlagwörter enthalten, wie beispielsweise "Eigentumsübergang", "Güterstand", "Zugewinngemeinschaft" und "Gütertrennung". Durch eine sinnvolle Verwendung dieser Begriffe wird die Sichtbarkeit des Glossars auf Eulerpool.com verbessert und Nutzern eine fundierte Erklärung des Fachbegriffs "Güterstandsschaukel" geboten.Entwertung
Entwertung bezieht sich auf den Wertverlust einer Geldanlage oder Währung. In wirtschaftlicher Hinsicht tritt Entwertung auf, wenn der Wert einer Währung, eines Vermögenswerts oder einer Geldanlage aufgrund von verschiedenen Faktoren...
Bundesnotarkammer (BNotK)
Die Bundesnotarkammer (BNotK) ist die repräsentative Vereinigung aller deutschen Notarkammern und vertritt die Interessen der Notarinnen und Notare auf Bundesebene. Als Selbstverwaltungseinrichtung stehen ihr umfangreiche Aufgaben im Bereich des Notariatswesens...
sexuelle Belästigung
Definition von "sexuelle Belästigung": Sexuelle Belästigung ist ein unerwünschtes Verhalten, das auf sexuelle übergriffige Handlungen oder Äußerungen abzielt und die Würde, Integrität und persönliche Sicherheit einer Person beeinträchtigt. Dieses Verhalten kann...
Mineralölsteuer
Mineralölsteuer – Definition, Bedeutung und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Die Mineralölsteuer ist eine Abgabe, die auf den Verkauf und die Verwendung von Mineralölprodukten erhoben wird. In Deutschland und vielen anderen Ländern...
Kapitaldispositionsrechnung
Die Kapitaldispositionsrechnung ist ein Analyseverfahren zur Bewertung von Investitionsmöglichkeiten und zur Entscheidungsfindung in Bezug auf das Kapitalmanagement. Diese Finanzanalysemethode bietet Anlegern, insbesondere in den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarkt und...
Treuhandschaft
Treuhandschaft ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der die treuhänderische Verwaltung von Vermögenswerten und Wertpapieren beschreibt. In dieser Funktion handelt eine vertrauenswürdige Person oder eine Organisation als Treuhänder...
Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel
Die "Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel" oder "Listing" bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen oder eine Organisation den öffentlichen Verkauf seiner Wertpapiere am Kapitalmarkt ermöglicht. Der Kapitalmarkt...
Börsenhandelsteilnehmer
"Börsenhandelsteilnehmer" bezieht sich auf eine Person oder eine Organisation, die an Transaktionen an der Börse teilnimmt. Es handelt sich um einen Fachbegriff, der spezifisch für den Kapitalmarkt und den Handel...
Finanzsoziologie
Finanzsoziologie bezeichnet ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit der sozialen Dimension von Finanzmärkten befasst. Es kombiniert Erkenntnisse aus der Soziologie, der Ökonomie und anderen verwandten Disziplinen, um das Verhalten von...
Treugeber
Treugeber, im Bereich der Kapitalmärkte auch als "Fiduziar" bekannt, bezieht sich auf eine Partei, die Treuhandvermögen im Auftrag anderer verwaltet. Ein Treugeber ist eine Person oder eine Organisation, die das...