Athener Übereinkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Athener Übereinkommen für Deutschland.

Athener Übereinkommen Definition

Napravi najbolje investicije svog života.

Od 2 evra osigurajте

Athener Übereinkommen

Das Athener Übereinkommen ist ein internationales Abkommen, das den Schutz von Passagieren und Gütern bei der Beförderung auf See regelt.

Es wurde 1974 von der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) in Athen verabschiedet und ist auch als "Übereinkommen zur Beförderung von Passagieren und ihrem Gepäck auf Schiffen" bekannt. Gemäß dem Athener Übereinkommen haben Passagiere bei Schiffspassagen bestimmte Rechte und Ansprüche im Falle von Unfällen, Verlust oder Beschädigung ihrer Güter oder persönlichen Verletzungen. Es legt die Haftung der Reedereien fest und ermöglicht den Passagieren, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Das Athener Übereinkommen gilt sowohl für nationale als auch internationale Schiffspassagen, sofern das Abgangs- oder Bestimmungsland ein Vertragsstaat des Abkommens ist. Es umfasst verschiedene Arten von Passagierschiffen, einschließlich Fähren, Kreuzfahrtschiffen und Hochseeschiffen. Die Haftung der Reedereien gemäß dem Athener Übereinkommen ist begrenzt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Tonnage des Schiffes. In einigen Fällen können die Passagiere jedoch zusätzliche Ansprüche geltend machen, wenn nachgewiesen wird, dass die Reederei grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat. Das Athener Übereinkommen hat das Ziel, den Schutz der Passagiere und ihrer Güter auf See zu gewährleisten und eine faire Regelung der Haftung bei Unfällen zu schaffen. Es ist wichtig für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere für solche, die in Reedereien oder verwandte Branchen investieren. Durch die Kenntnis des Athener Übereinkommens können Investoren potenzielle Risiken und Haftungsfragen im Zusammenhang mit Investitionen in den Seetransportsektor besser einschätzen. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, umfassende und präzise Informationen über verschiedene Finanzbegriffe bereitzustellen. Der Glossar, der auch Definitionen wie die des Athener Übereinkommens umfasst, bietet Investoren die Möglichkeit, ihr Verständnis zu erweitern und informierte Entscheidungen zu treffen.
Čitalački favoriti u Eulerpool berzanskom leksikonu

Fullarton

Um eine anwendungsgerechte Definition des Begriffs "Fullarton" bereitzustellen, muss zunächst erläutert werden, dass Fullarton ein Konzept ist, das in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. In diesem Glossarlexikon haben...

Alkoholsteuer

Alkoholsteuer ist eine Abgabe, die von der Regierung erhoben wird, um den Konsum von Alkohol zu besteuern und gleichzeitig Einnahmen für den Staatshaushalt zu generieren. Diese Steuer wird auf alkoholische...

stationäre Wirtschaft

"Stationäre Wirtschaft" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um ein Konzept zu beschreiben, das sich auf eine Wirtschaft bezieht, in der die Produktion, der Konsum und der...

pluralistische Theorien

Pluralistische Theorien - Definition und Bedeutung für Kapitalmarktinvestoren Pluralistische Theorien sind ein wichtiges Konzept in den Kapitalmärkten, das darauf abzielt, die verschiedenen Perspektiven und Meinungen verschiedener Marktakteure zu berücksichtigen. Als Investorentool...

Erörterung des Sach- und Rechtsstands im Einspruchsverfahren

Die Erörterung des Sach- und Rechtsstands im Einspruchsverfahren ist ein wesentlicher Schritt bei der Behandlung und Lösung von Steuerangelegenheiten in Deutschland. Insbesondere im Kontext von Besteuerungsfragen ermöglicht dieses Verfahren sowohl...

Berufsausbildungsbeihilfe

Berufsausbildungsbeihilfe ist ein staatliches Unterstützungsprogramm in Deutschland für Auszubildende, die eine berufliche Ausbildung absolvieren. Diese finanzielle Beihilfe zielt darauf ab, den Auszubildenden zusätzliche Unterstützung zu bieten, um ihre Ausbildungskosten zu...

magisches Viereck

Das "magisches Viereck" ist ein Konzept der deutschen Wirtschaftspolitik, das eng mit der Zielsetzung der makroökonomischen Stabilität verknüpft ist. Es definiert die vier Hauptziele der Wirtschaftspolitik, die in einem ausgewogenen...

Generalized System of Preferences (GSP)

Das "Allgemeine System der Präferenzen (ASP)" ist ein internationales Handelsabkommen, das von vielen Industrieländern zur Förderung des Wirtschaftswachstums und der Entwicklung in Entwicklungsländern eingerichtet wurde. Es ermöglicht den teilnehmenden Entwicklungsländern,...

Leapfrogging

Leapfrogging, auf Deutsch auch als "Sprunginnovation" bekannt, ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzen und Investitionen verwendet wird. Es bezeichnet den Vorgang, bei dem ein aufstrebender Markt oder...

Neues Steuerungsmodell (NSM)

Neues Steuerungsmodell (NSM) ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt Verwendung findet und auf ein innovatives Managementkonzept hinweist, das in der Unternehmensführung eingesetzt wird. Es bezieht sich hauptsächlich auf die...