Elon Musk und das Flüstern über einen Liverpool-Deal

Die Fußballwelt ist in Aufruhr, und das aufgrund von zarten Andeutungen: Elon Musk, weltberühmter Unternehmer und CEO von Tesla, hat angeblich Interesse am Erwerb des englischen Fußballvereins FC Liverpool gezeigt. Diese Informationen stammen von keinem Geringeren als seinem Vater, Errol Musk. Der FC Liverpool, bekannt für seine beeindruckenden Erfolge, darunter sechs Europapokalsiege, befindet sich in Privatbesitz der Fenway Sports Group (FSG). Obwohl FSG bisher keine Verkaufsbereitwilligkeit signalisiert hat, steht externes Investment in Vergangenheit und Gegenwart immer wieder im Raum. Trotz des festgestellten Interesses erklärte Errol Musk, dass keine konkreten Pläne bestehen: „Oh ja, das heißt aber nicht, dass er ihn kauft“, äußerte er vielsagend. Die derzeitige Marktlage und die Attraktivität eines Clubs wie Liverpool könnten den Preis in schwindelerregende Höhen treiben. Die Fenway Sports Group hatte im September 2023 einen Minderheitsanteil an die amerikanische Investmentfirma Dynasty Equity verkauft. Laut FSG-Präsident Mike Gordon ist die langfristige Verpflichtung gegenüber Liverpool unverändert stark, und passende Investitionspartner werden nicht abgewiesen, sofern sie zur finanziellen Stabilität und zum Wachstum des Vereins beitragen können. Unter der Leitung von FSG konnte der FC Liverpool seinen internationalen Status als Spitzenklub wiedererlangen, gekrönt durch den Gewinn der englischen Meisterschaft im Jahr 2020 nach drei Jahrzehnten des Wartens. Errol Musk fügte hinzu, dass seine Familie familiäre Verbindungen zu Liverpool habe: „„Wir kannten einige der Beatles, denn sie sind mit uns aufgewachsen.“ Obwohl das Gerücht derzeit die Runde macht, hat sich der FC Liverpool noch nicht dazu geäußert. Gleichzeitig mischt Elon Musk seit dem Regierungswechsel im Juli rege in der britischen Politik mit. Er nutzt seine Plattform X, um eine Neuwahl zu fordern und die neu gewählte Mitte-links-Regierung zu kritisieren.