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Europini gospodarski giganti v senci ameriške tehnološke moči: Boj „GRANOLAS“ proti „Veličastni sedmerici“

Während die größten Unternehmen Europas ins Straucheln geraten, dominieren die US-Tech-Giganten weiterhin die Märkte. Was bedeutet das für Anleger – und kann Europa einen Gegenschlag erzielen?

Eulerpool News 22. dec. 2024, 08:48

Ein Schlag nach dem anderen trifft Europas größte Aktiengesellschaften. Zuletzt hat Novo Nordisk, das für sein Blockbuster-Medikament Ozempic bekannt ist, 93 Milliarden Dollar an Börsenwert eingebüßt. Und Novo ist nicht allein: Auch Nestlé und LVMH befinden sich im roten Bereich – ein desaströses Jahr für Europas Elite. Währenddessen glänzen die sogenannten „Magnificent Seven“ – Amazon, Apple, Microsoft und Co. – und treiben den S&P 500 zu neuen Rekorden.

Zgovorne številke: Deset največjih ameriških borznih podjetij je leta 2024 zabeležilo dvomestne donose. V nasprotju s tem je šest največjih evropskih imen v minusu. Rezultat? Indeks Stoxx Europe 600 beleži najslabšo uspešnost v primerjavi z indeksom S&P 500 v skoraj četrt stoletja. Blamaža? Ali vendarle priložnost?

Zakaj Evropa zaostaja

Die Schwergewichte Europas stehen vor zwei grundlegnih problemih: velikost in struktura.

  1. Die schiere Größe zählt: Während die „Magnificent Seven“ in diesem Jahr rund $5 Billionen an Wert hinzugewonnen haben und gemeinsam über $16 Billionen schwer sind, bringt es Europas „GRANOLAS“ (ein von Goldman Sachs geprägter Begriff für führende europäische Large-Cap-Unternehmen) nur auf $2,5 Billionen. Es fehlt an Marktkapitalisierung und Schlagkraft.
  2. Der Fokus auf alte Industrien: Während die US-Tech-Giganten von künstlicher Intelligenz, Cloud Computing und anderen Zukunftstechnologien profitieren, dominieren in Europa Old-Economy-Unternehmen wie Automobilhersteller, Industriekonzerne und Minenbetreiber. Luxusmarken wie LVMH werden zudem von der schwächelnden chinesischen Nachfrage getroffen, und bei Nestlé sieht es mit dem Umsatzwachstum düster aus.

Wie Guy Miller von Zurich Insurance treffend zusammenfasst: „Europa hat keine globalen Champions in den heißesten Sektoren wie Technologie und künstliche Intelligenz.“

„Magnificent Seven“: Preveč dominantni za trg

Die überragende Performance der Magnificent Seven ruft jedoch auch Kritik hervor. Ihr Anteil am S&P 500 ist so groß, dass sie die gesamte Marktentwicklung verzerren. Matthew Cioppa vom Franklin Technology Fund warnt: „Man muss vorsichtig sein, sich nicht ausschließlich auf diese wenigen Unternehmen zu verlassen.“ Dennoch bleibt ihre Stärke unbestreitbar: Konstantes Gewinnwachstum und Innovationskraft machen sie für Investoren nahezu unwiderstehlich. Für 2025 wird ein Gewinnwachstum von 15,7 % prognostiziert, verglichen mit bescheidenen 9,9 % für die GRANOLAS.

Žarek upanja za Evropo

Doch vse ni izgubljeno. Nekateri strokovnjaki vidijo luč na koncu tunela: ugodne ocene bi lahko naredile evropske delnice bolj privlačne, in gospodarski stimulacijski paket iz Kitajske ali povečanje naložb v Nemčiji bi lahko poskrbel za dodatni zagon. Kljub temu ostajajo pričakovanja zadržana. Glede na Bloombergovo anketo bo S&P 500 v prednosti tudi leta 2025.

Kdor si upa, zmaga

Die europäische Wirtschaft steht vor einer wegweisenden Herausforderung. Sollten Unternehmen es schaffen, Technologie und Innovation stärker zu integrieren, könnten sie den Anschluss finden. Bis dahin bleibt jedoch klar: Die Zukunft gehört denen, die in den Märkten von morgen dominieren – und derzeit sitzen die USA fest im Sattel. Doch wer weiß? Vielleicht ist das Jahr 2025 genau das, was Europa braucht, um zurückzuschlagen. Bis dahin gilt: Augen auf beim Aktienkauf – und nicht nur nach Größe, sondern auch nach Wachstumspotenzial suchen.

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