EY kämpft mit den Nachwirkungen des gescheiterten Spin-offs „Project Everest“.

EY kämpft mit den finanziellen Altlasten des gescheiterten „Project Everest“, während eine neue Strategie unter der Führung von Janet Truncale umgesetzt wird.

14. 1. 2025, 13:12
Eulerpool News 14. jan. 2025, 13:12

Der gescheiterte Versuch von EY, seine Beratungs- und Prüfungsbereiche im Rahmen des sogenannten „Project Everest“ aufzuspalten, belastet die Finanzen des Unternehmens weiterhin erheblich. Zum Ende des Geschäftsjahres im Juni 2024 hatte die globale Einheit der Big-Four-Gesellschaft noch Schulden in Höhe von 270 Millionen US-Dollar aus einer ursprünglich 700 Millionen US-Dollar umfassenden Kreditfazilität ausstehen, die für die Kosten des Projekts aufgenommen wurde.

Die Rückzahlung der Kredite zog sich länger hin als geplant, wie aus den bei der britischen Companies House eingereichten Jahresabschlüssen hervorgeht. Während EY ursprünglich angekündigt hatte, die Kosten bis Juli 2024 vollständig zu tilgen, erfolgte die letzte Rückzahlung erst im Oktober. Insgesamt verdoppelte sich die Zinsbelastung des globalen Betriebs im Geschäftsjahr auf 74 Millionen US-Dollar.

„Zaradi naše finančne načrtovanosti in rednih pregledov naših kapitalskih odločitev smo se odločili za poplačilo kreditne linije 16 mesecev pred zapadlostjo, namesto prvotno predvidenih 20 mesecev“, je povedala oseba, seznanjena z zadevo.

Im Geschäftsjahr 2024 erzielte EY weltweit einen Umsatz von 51,2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Medtem ko sta poslovanje na področju revizije in davčnega svetovanja rasli, je svetovalni oddelek stagniral, čeprav bi ga moral okrepiti projekt Everest.

Das ehrgeizige Abspaltungsprojekt, das die Interessenkonflikte zwischen Beratung und Prüfung beenden sollte, scheiterte im April 2023 an der Zustimmung der US-amerikanischen EY-Führung. Bis zur Einstellung des Projekts hatte EY bereits 600 Millionen US-Dollar in dessen Planung investiert.

Nova globalna izvršna direktorica Janet Truncale je napovedala, da bo rast spodbujala na drugačen način. To vključuje naložbe na področja svetovanja, kot sta preobrazba in trajnost, ter širitev poslovanja z upravljanimi storitvami. Strošek za zunanje svetovalce, kot so odvetniki, se je v poslovnem letu znatno znižal s 1,4 milijarde USD na 972 milijonov USD.

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