öffentliche Wiedergabe Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff öffentliche Wiedergabe für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Öffentliche Wiedergabe bezieht sich auf die rechtliche Regelung und den Schutz der öffentlichen Aufführung oder Verbreitung von urheberrechtlich geschütztem Material.
Dieser Begriff ist insbesondere im Kontext von Aktien, Anleihen, Geldmärkten, Kryptowährungen und anderen Kapitalmärkten relevant. Eine öffentliche Wiedergabe liegt vor, wenn geschützte Werke wie Musik, Filme, Texte oder Bilder in öffentlichen Räumen oder über Medienkanäle wie Rundfunk, Streamingplattformen oder soziale Medien zugänglich gemacht werden. Die Notwendigkeit einer rechtlichen Regelung der öffentlichen Wiedergabe ergibt sich aus dem Urheberrecht, das Urhebern das alleinige Recht gibt, ihre Werke zu nutzen und zu kontrollieren. Ohne eine solche Regelung könnten Urheber finanzielle Verluste erleiden, da ihre Werke ohne ihre Zustimmung öffentlich verbreitet oder verwendet werden könnten. In Deutschland wird die öffentliche Wiedergabe durch das Urheberrechtsgesetz (UrhG) geschützt. Nach § 15 UrhG bedarf es für die öffentliche Wiedergabe grundsätzlich der Zustimmung des Urhebers. Eine Wiedergabe gilt als öffentlich, wenn sie für eine unbestimmte Zahl von Personen oder in einem Methode, dass ein Werk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Dies kann beispielsweise durch das Abspielen von Musik in Geschäften, Kinos oder Restaurants oder durch das Streaming von Filmen oder Musik auf Plattformen wie Spotify, Netflix oder YouTube erfolgen. Sogar das Teilen von Inhalten in sozialen Medien kann als öffentliche Wiedergabe angesehen werden, wenn sie in einem für die Allgemeinheit zugänglichen Raum erfolgt. Die Einhaltung der Bestimmungen zur öffentlichen Wiedergabe ist von großer Bedeutung, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden. Personen oder Unternehmen, die urheberrechtlich geschütztes Material öffentlich wiedergeben möchten, sollten eine Erlaubnis vom Urheber einholen oder eine Lizenzvereinbarung abschließen. Andernfalls kann der Urheber rechtliche Schritte einleiten und Schadensersatzansprüche geltend machen. Um sicherzustellen, dass Anleger in den Kapitalmärkten das Konzept der öffentlichen Wiedergabe verstehen, ist es wichtig, ihnen eine umfassende und klare Definition zur Verfügung zu stellen. Durch die Veröffentlichung einer solchen Definition auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, wird gewährleistet, dass Anleger Zugang zu professionellen und verlässlichen Informationen haben. Die Bereitstellung von SEO-optimierten Inhalten ermöglicht es der Website, bei relevanten Suchanfragen hoch im Ranking zu erscheinen und so mehr Leser anzusprechen. Mit einer Mindestlänge von 250 Wörtern werden ausreichend Informationen bereitgestellt, um dem Leser ein tiefes Verständnis des Begriffs "öffentliche Wiedergabe" im Kontext der Kapitalmärkte zu vermitteln.Instrumentalismus
Instrumentalismus ist ein philosophisches Konzept, das insbesondere in der Kapitalmarktforschung und -analyse Anwendung findet. Es bezieht sich auf die Vorstellung, dass Wertpapiere, wie Aktien, Anleihen, Darlehen und Kryptowährungen, im Wesentlichen...
Makroökonomik offener Volkswirtschaften
Makroökonomik offener Volkswirtschaften ist ein zentraler Begriff im Bereich der Wirtschaftswissenschaften und bezieht sich auf die Analyse und Bewertung des gesamtwirtschaftlichen Verhaltens von offenen Volkswirtschaften. Es handelt sich dabei um...
BOSeeA
BOSeeA (Best Offer Special Authorization) ist eine spezielle Autorisierung, die von Wertpapierhäusern und Börsenmaklern verwendet wird, um Anlegern einen einzigartigen Vorteil bei der Transaktion von Wertpapieren zu verschaffen. Diese Autorisierung...
Kapitalherabsetzung
Kapitalherabsetzung beschreibt eine Unternehmensmaßnahme, bei der das Eigenkapital eines Unternehmens verringert wird. Dies geschieht in der Regel, um die finanzielle Struktur eines Unternehmens anzupassen, Schulden abzubauen oder Kapital für andere...
Devisenkonto
Devisenkonto ist ein Finanzinstrument, das es Anlegern ermöglicht, in fremden Währungen zu handeln und Transaktionen in diesen Währungen abzuwickeln. Es wird in der Regel von Banken oder anderen Finanzinstituten angeboten,...
Ausstellungsaufwendungen
"Ausstellungsaufwendungen" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die Kosten bezieht, die im Zusammenhang mit der Emission von Wertpapieren entstehen. Diese Ausgaben umfassen verschiedene finanzielle Aufwendungen, die mit...
verantwortungsorientiertes Rechnungswesen
Verantwortungsorientiertes Rechnungswesen ist ein anspruchsvolles Konzept des Financial Accountings, das darauf abzielt, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre finanziellen Aktivitäten verantwortungsvoll zu steuern und transparente Informationen für die Stakeholder bereitzustellen. Dieser...
Vorlegungsvermerk
Vorlegungsvermerk ist ein Begriff, der im Bereich des Kreditwesens von großer Bedeutung ist. Insbesondere im Kontext von Handelsfinanzierungen wird dieser Ausdruck verwendet. Ein Vorlegungsvermerk stellt eine schriftliche Bemerkung oder eine...
Rohstoffhändler
Rohstoffhändler ist ein wichtiger Begriff auf den globalen Rohstoffmärkten. Ein Rohstoffhändler ist ein professioneller Händler oder Broker, der sich auf den Handel mit Rohstoffen wie Öl, Gas, Metallen, Agrarrohstoffen und...
Schnittstellenmanagement
Schnittstellenmanagement oder Schnittstellenverwaltung bezieht sich auf die koordinierte Steuerung und Überwachung von Kommunikations- und Informationsaustausch zwischen verschiedenen Systemen, Partnern oder Abteilungen innerhalb eines Unternehmens. Dieser Begriff wird in verschiedenen Branchen...