ruhende Konten Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ruhende Konten für Deutschland.

Naredi najboljše naložbe svojega življenja
Definition: Ruhende Konten Das Konzept der "ruhenden Konten" bezieht sich auf Bankkonten oder Wertpapierdepots, bei denen keine Aktivitäten oder Transaktionen seit längerer Zeit stattgefunden haben.
In der Regel werden solche Konten als "inaktiv" betrachtet. "Ruhende Konten" treten auf, wenn Bankkunden oder Wertpapierinhaber ihre Konten nicht aktiv nutzen oder darin handeln. "Häufig treten ruhende Konten nach einer bestimmten Frist der Inaktivität auf, die von den jeweiligen Finanzinstituten oder Wertpapierhandelsunternehmen festgelegt wird. Diese Frist kann je nach Institution variieren, typischerweise liegt sie jedoch zwischen sechs Monaten und einem Jahr. Wird dieses Inaktivitätszeitfenster erreicht, können die Finanzinstitute die Konten als ruhend betrachten und entsprechende Maßnahmen ergreifen", erklärt der Experte. Es ist wichtig anzumerken, dass die Bezeichnung "ruhende Konten" nicht gleichbedeutend mit "gesperrten Konten" ist. Während bei gesperrten Konten meist rechtliche Einschränkungen oder finanzielle Probleme vorliegen, sind ruhende Konten in den meisten Fällen auf Inaktivität zurückzuführen. Ruhende Konten können in verschiedenen Finanzbereichen auftreten, einschließlich Banken, Investmentfonds oder Brokerfirmen. Diese Konten können Barbestände, Wertpapiere oder andere finanzielle Instrumente halten. Es ist wichtig zu beachten, dass es in der Regel Gebühren gibt, die mit ruhenden Konten verbunden sind. Diese können Verwaltungsgebühren oder Kontogebühren beinhalten, die von den Finanzinstituten erhoben werden, um die Verwaltung von inaktiven Konten zu decken. In vielen Fällen können Kontoinhaber oder Depotkunden ihre Konten reaktivieren, indem sie beispielsweise eine Einzahlung tätigen oder eine Transaktion durchführen. Die genauen Anforderungen können jedoch von Institution zu Institution variieren. Zusammenfassend handelt es sich bei ruhenden Konten um Bankkonten oder Wertpapierdepots, die keine Aktivitäten oder Transaktionen für einen festgelegten Zeitraum aufweisen. Diese Konten gelten als inaktiv und können mit bestimmten Gebühren verbunden sein. Kontoinhaber können diese Konten jedoch in der Regel reaktivieren, indem sie entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Inaktivität zu beenden.Diffusionsprozess
Diffusionsprozess ist ein Begriff, der innerhalb der Finanzmärkte häufig verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Analyse von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen und Geldmärkten. Dieser Begriff beschreibt im Allgemeinen den...
Erschließungskosten
Erschließungskosten sind eine wichtige Komponente bei der Bewertung von Immobilieninvestitionen. Es handelt sich hierbei um die Kosten, die bei der Erschließung eines Grundstücks entstehen, um es nutzbar zu machen. Bei...
Standardabweichung
In der Welt der Kapitalmärkte und speziell im Bereich der Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen spielt die Standardabweichung eine wichtige Rolle. Als eine statistische Maßzahl zur Messung der Streuung...
Arbeitsunfähigkeit
Arbeitsunfähigkeit: Arbeitsunfähigkeit ist ein bedeutender Begriff im Kontext der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Zustand, in dem ein Arbeitnehmer aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen vorübergehend nicht in der Lage ist, seine beruflichen...
Mindestrente
Das Konzept der Mindestrente bezieht sich auf eine staatliche Regelung, die als Sicherheitsnetz für ältere Menschen dient, die in ihrer Rentenversicherung nicht genügend Einkommen erzielen konnten, um ihren Lebensunterhalt angemessen...
Bereichscontrolling
Definition von "Bereichscontrolling": Bereichscontrolling ist ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmenscontrollings und bezieht sich auf die umfassende Überwachung und Steuerung der betrieblichen Teilbereiche eines Unternehmens. Es ist ein strategischer Prozess, der dazu...
Verkehrsaffinität
Verkehrsaffinität ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Neigung eines Investors oder einer Anlagegruppe zu beschreiben, in Unternehmen oder Anlagen zu investieren, die mit dem Verkehrssektor...
Sprungwerbung
Die Sprungwerbung ist eine Marketingstrategie, die in digitalen Medien und insbesondere im Bereich der Online-Werbung eingesetzt wird. Diese Werbeform zeichnet sich durch ihre direkte und nahtlose Einbindung in den natürlichen...
Datenmodellierung
Datenmodellierung ist ein wesentlicher Prozess in der Datenbankentwicklung und dient der Organisierung und Darstellung von Datenstrukturen. Sie ermöglicht es, komplexe Daten in einer logischen und übersichtlichen Art und Weise zu...
Produktzyklustheorie
Die "Produktzyklustheorie" ist ein Konzept, das in der Wirtschaft und im Marketing verwendet wird, um das Verhalten von Produkten auf dem Markt im Laufe ihrer Lebensdauer zu beschreiben. Diese Theorie...