latente Konkurrenz Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff latente Konkurrenz für Deutschland.
Naredi najboljše naložbe svojega življenja
Zagotovite si že od 2 evrov Latente Konkurrenz bezieht sich auf die Art von Wettbewerb, der in einem Markt herrscht, in dem potenzielle Wettbewerber zwar existieren, jedoch aus verschiedenen Gründen nicht aktiv am Marktgeschehen teilnehmen.
Dies kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein, beispielsweise auf hohe Marktzutrittshürden, regulatorische Einschränkungen oder fehlende Ressourcen. In einem Wettbewerbsumfeld mit latenter Konkurrenz können bestehende Marktteilnehmer einen beträchtlichen Einfluss auf die Preisgestaltung und das Marktverhalten haben, da potenzielle Wettbewerber nicht in der Lage sind, mit ihnen zu konkurrieren. Dies kann zu einer Verringerung des tatsächlichen Wettbewerbs führen, was sich wiederum auf die Effizienz des Marktes und letztendlich auf die Verbraucher auswirken kann. Die latente Konkurrenz kann auch ein Ergebnis unvollständiger Informationen sein, da potenzielle Wettbewerber möglicherweise nicht über ausreichende Kenntnisse oder Informationen verfügen, um in den Markt einzutreten und erfolgreich zu sein. Dies führt zu einer asymmetrischen Verteilung der Informationen und begrenzt den Wettbewerb auf dem Markt. Im Kontext der Kapitalmärkte kann die latente Konkurrenz beispielsweise auftreten, wenn es für neue Marktteilnehmer schwierig ist, in den Markt einzusteigen und gegen etablierte Finanzinstitute und Kapitalmarktakteure anzukämpfen. Hohe regulatorische Anforderungen, strenge Kapitalanforderungen und Zugangsbeschränkungen können dazu führen, dass potenzielle Wettbewerber auf dem Markt zurückgehalten werden. Es ist wichtig anzumerken, dass die latente Konkurrenz nicht immer negativ ist. In einigen Fällen kann sie dazu beitragen, langfristige Investitionen und Innovationen in bestimmten Branchen zu fördern, da etablierte Unternehmen gezwungen sein können, ihre Wettbewerbsposition zu stärken, um potenzielle zukünftige Konkurrenten abzuschrecken. Insgesamt kann die latente Konkurrenz erhebliche Auswirkungen auf die Struktur und das Verhalten eines Marktes haben. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Faktoren zu verstehen, die die latente Konkurrenz beeinflussen, um eine fundierte Investitionsentscheidung treffen zu können.flexible Plankostenrechnung
Die flexible Plankostenrechnung ist ein fortschrittliches Instrument zur Kostenkontrolle und -analyse, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre betrieblichen Kosten effektiv zu verwalten und zu planen. Diese Methode verfolgt das Ziel, Unternehmen...
Bankenkonzentration
Bankenkonzentration bezeichnet den Grad der Marktmacht und Dominanz einer kleinen Anzahl von Finanzinstituten innerhalb des Bankenwesens eines bestimmten Landes oder einer Region. Diese Konzentration ergibt sich aus einer ungleichen Verteilung...
Zufallsvektor
Ein Zufallsvektor ist in der Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie eine Sammlung von Zufallsvariablen, die zusammen auftreten und einen Zustand oder ein Ergebnis repräsentieren. Jede einzelne Variable in einem Zufallsvektor kann unterschiedliche...
entscheidungsorientierter Kostenbegriff
Entscheidungsorientierter Kostenbegriff Der entscheidungsorientierte Kostenbegriff bezieht sich auf ein Konzept der Kostenrechnung, das auf die finanziellen Entscheidungen von Unternehmen abzielt. Es handelt sich um einen Ansatz, bei dem die Kosten eines...
STP
STP steht für "Straight Through Processing" und bezeichnet einen automatisierten Ablauf zur effizienten Abwicklung von Finanztransaktionen. Im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere bei Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, ist STP...
holländisches Verfahren
Das "holländisches Verfahren" ist eine Methode, die bei der Versteigerung von Wertpapieren angewendet wird, insbesondere bei Initial Public Offerings (IPOs). Es basiert auf dem Prinzip der Preisfindung durch kontinuierliche Ausschreibung...
TFA
TFA (Trade Facilitation Agreement) - Definition in German: Das Handelsvereinfachungsabkommen (Trade Facilitation Agreement, TFA) ist ein internationales Abkommen, das von der Welthandelsorganisation (WTO) im Jahr 2013 eingeführt wurde. Es hat zum...
Vermögensbeschränkung
Vermögensbeschränkung bezieht sich auf eine rechtliche Beschränkung oder Einschränkung der finanziellen Mittel oder Vermögenswerte einer juristischen Person, insbesondere einer Kapitalgesellschaft oder eines Fonds, die zum Schutz der Gläubigerinteressen oder zum...
Verarbeitungsbetrieb
Der Begriff "Verarbeitungsbetrieb" bezieht sich auf eine geschäftsbezogene Einrichtung oder Anlage, die sich mit der Verarbeitung von Rohmaterialien, Halbfertigprodukten oder Endprodukten befasst. In der Finanzbranche wird dieser Begriff oft im...
Bestandskontrolle
Bestandskontrolle bezieht sich auf den Prozess der Überwachung und Verwaltung von Beständen in einem Unternehmen. In der Kapitalmarktwelt, insbesondere im Bereich der Aktien, Schulden, Anleihen, Geldmärkten und Krypto, ist die...