Time and Distance Cover Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Time and Distance Cover für Deutschland.
Zeit und Distanz Deckung Die "Zeit und Distanz Deckung" ist eine wichtige Kennzahl in der Welt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf ein Konzept, das Investoren dabei unterstützt, die Leistungsfähigkeit einer Vermögensposition über einen bestimmten Zeitraum zu bewerten.
Diese Metrik wird oft in Verbindung mit Risikomanagementstrategien verwendet und gibt Anlegern Aufschluss darüber, wie weit eine Investition reicht und wie lange sie Bestand haben kann. Die Zeit und Distanz Deckung berücksichtigt zwei wichtige Faktoren - die Zeitdauer und die Entfernung -, um die Nachhaltigkeit einer Investition zu bewerten. Es wird angenommen, dass diese beiden Faktoren eng miteinander verflochten sind und die Stabilität einer Position beeinflussen können. Die Zeitdauer steht für den Zeitraum, in dem eine Investition gehalten wird, während die Entfernung den prozentualen Verlust darstellt, den eine Position verkraften kann, bevor sie als nicht rentabel angesehen wird. Diese Faktoren sind eng miteinander verbunden, da eine längere Zeitdauer normalerweise eine größere Verlusttoleranz bedeutet. Beispielsweise, wenn ein Investor eine Aktie für einen Zeitraum von fünf Jahren halten möchte und die vorgesehene Verlusttoleranz bei 20% liegt, dann bedeutet dies, dass die Position einen Verlust von bis zu 20% verkraften kann, solange sie innerhalb des Fünfjahreszeitraums liegt. Die Bewertung des Grades der Zeit und Distanz Deckung ist entscheidend für die Entscheidungsfindung der Investoren, insbesondere im Hinblick auf Risikomanagement und Portfolioallokation. Es ermöglicht den Investoren, die möglichen Verluste einer Position zu bewerten und ihre Entscheidungen anhand ihrer individuellen Anlageziele, -strategien und -rücklagen zu treffen. Die Zeit und Distanz Deckung kann auch verwendet werden, um unterschiedliche Anlageklassen zu vergleichen. Zum Beispiel könnte ein Investor feststellen, dass ein bestimmter Anleihetyp eine längere Zeitdauer und Entfernung Deckung aufweist als ein bestimmtes Kryptowährungspaar, was zeigt, dass die Anleihen weniger volatil und stabiler sein können. Es ist wichtig anzumerken, dass die Zeit und Distanz Deckung eine allgemeine Metrik ist und je nach individuellen Anlagezielen und -strategien variieren kann. Es ist sinnvoll, dass Investoren sich mit einem erfahrenen Finanzberater oder Analysten beraten, um ihre spezifische Situation zu bewerten und die besten Entscheidungen zu treffen. Insgesamt ist die Zeit und Distanz Deckung ein wertvoller Begriff im Kapitalmarktjargon, der Investoren dabei hilft, die nachhaltige Performance von Vermögenswerten zu bewerten und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Durch die Berücksichtigung von Zeitdauer und Entfernung können Anleger potenzielle Risiken besser einschätzen und ihre Investitionen effektiv verwalten. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie ein umfassendes Glossar, um Ihre finanzielle Bildung und Ihr Verständnis der Kapitalmärkte zu verbessern. Unser Ziel ist es, Investoren die erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und erfolgreich zu sein. Besuchen Sie noch heute Eulerpool.com, um Zugang zu unserem umfangreichen Glossar und anderen erstklassigen Finanzressourcen zu erhalten.White Knight
We create the world's best and biggest glossary/lexicon for investors in capital markets. Namely in stocks, loans, bonds, money markets and crypto. The glossary will be published on Eulerpool.com, a...
Sondertilgungsrecht während der Sollzinsbindung
Das Sondertilgungsrecht während der Sollzinsbindung ist eine Klausel oder Option, die im Rahmen von Darlehensverträgen für Immobilienkredite gewährt wird. Diese Bestimmung gibt dem Kreditnehmer das Recht, zusätzliche Zahlungen auf den...
CEFTA
CEFTA steht für das Zentraleuropäische Freihandelsabkommen (Central European Free Trade Agreement) und ist ein multilaterales Abkommen, das den Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern fördert. Ursprünglich im Jahr...
DVFA
DVFA steht für die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management, eine renommierte Berufsvereinigung in Deutschland, bei der Mitglieder im Bereich Finanzanalyse und Asset Management tätig sind. DVFA ist bekannt...
objektorientierter Entwurf
Der objektorientierte Entwurf, auch bekannt als OOD (Object-Oriented Design), ist ein grundlegender Ansatz in der Softwareentwicklung, der auf der Verwendung von Objekten und Klassen basiert. Diese Methode ermöglicht es Entwicklern,...
DSD
DSD steht für "Depotstellenstelle" und bezieht sich auf eine Organisation, die als Verwahrstelle für Wertpapierdepots fungiert. Diese entscheidende Einrichtung spielt eine entscheidende Rolle für Investoren im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere...
Inventurbilanz
Die Inventurbilanz, auch bekannt als Bestandsbilanz, ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzberichterstattung eines Unternehmens. Sie ist ein quantitativer Nachweis über den Wert der in einem Unternehmen vorhandenen Vermögensgegenstände, einschließlich ihrer...
Bankautomation
Bankautomation ist ein Begriff, der die Automatisierung von Bankprozessen unter Verwendung fortschrittlicher Technologien und Systeme beschreibt. In der heutigen digitalen Welt haben Banken erkannt, dass die Implementierung von Automatisierungslösungen ihnen...
inferenzielle Statistik
Die inferenzielle Statistik ist ein Teilbereich der Statistik, der sich mit der Ableitung von Schlussfolgerungen über eine Gesamtheit (Population) basierend auf Informationen aus einer Stichprobe befasst. In der Finanzwelt spielt...
Pauschbesteuerung
Die "Pauschbesteuerung" ist ein bedeutendes steuerliches Konzept, das in Deutschland Anwendung findet. Sie bezieht sich auf eine vereinfachte Besteuerungsform für bestimmte Einkünfte, die von natürlichen Personen erzielt werden. Das Ziel...

