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Stochastischer Oszillator Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stochastischer Oszillator für Deutschland.

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Stochastischer Oszillator

Der Stochastische Oszillator ist ein technischer Indikator, der häufig von Händlern und Investoren verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Wertpapier überkauft oder überverkauft ist.

Er wurde von George Lane entwickelt und basiert auf der Idee, dass Wertpapiere in einem Aufwärtstrend im Allgemeinen in der Nähe ihres Höchststandes schließen, während im Abwärtstrend ein Schließen in der Nähe des Tiefstandes zu erwarten ist. Um den Stochastischen Oszillator zu berechnen, werden die aktuellen und historischen Schlusskurse eines Wertpapiers verwendet. Der Indikator wird in Form eines Graphen dargestellt, der zwischen 0 und 100 schwankt. Ein Wert von über 80 deutet darauf hin, dass der Markt überkauft ist, während ein Wert von unter 20 auf eine überverkaufte Situation hinweist. Der Stochastische Oszillator kann auch zur Generierung von Kauf- und Verkaufssignalen verwendet werden. Ein Signal zum Kauf wird erzeugt, wenn der Indikator aus der überverkauften Zone ausbricht und über 20 steigt. Ein Signal zum Verkauf wird erzeugt, wenn der Indikator aus der überkauften Zone ausbricht und unter 80 fällt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Stochastische Oszillator wie jeder technische Indikator keine perfekten Ergebnisse liefert und falsche Signale erzeugen kann. Daher sollte er immer in Verbindung mit anderen Indikatoren und Analysemethoden verwendet werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Stochastische Oszillator ein nützliches Werkzeug für Händler und Investoren ist, um überverkaufte und überkaufte Situationen auf dem Markt zu erkennen und Kauf- und Verkaufssignale zu generieren.
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