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Staatsanleihe Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Staatsanleihe für Deutschland.

Staatsanleihe Definition

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Staatsanleihe

Unter Staatsanleihen versteht man Schuldtitel oder Anleihen, die von einem Staat herausgegeben werden.

Ein Staat gibt Staatsanleihen aus, um den Kapitalbedarf zu decken oder um die laufenden Kosten zu finanzieren. Staatsanleihen sind in der Regel für Investoren eine sichere Anlage, da sie eine Garantie für das zurückzuerstattende Kapital und eine feste Verzinsung bieten. In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Staatsanleihen. Die bekanntesten sind die Bundesanleihen und die Bundesschatzbriefe. Bundesanleihen haben eine Laufzeit von bis zu 30 Jahren und sind in der Regel in einem Stückelungsbetrag von 1.000 Euro erhältlich. Bundesschatzbriefe haben eine Laufzeit von 6 oder 7 Jahren und sind in Stückelungen von 50 Euro erhältlich. Die jährliche Rendite von Bundesanleihen und Bundesschatzbriefen wird durch die Auktionen am Primärmarkt bestimmt. Während der Laufzeit einer Staatsanleihe ist es möglich, diese auch vorzeitig zu verkaufen. Der Preis, den man für die Anleihe erhält, hängt von der aktuellen Marktsituation und der Laufzeit der Anleihe ab. Zu beachten ist jedoch, dass bei einem vorzeitigen Verkauf der Anleihe der Anleger die Chance auf die ursprünglich vereinbarte Rendite verlieren kann. Staatsanleihen sind eine relativ sichere Anlageform, da ein Staat in der Regel nicht insolvent wird. Dennoch ist es wichtig, die Bonität des Staates und die aktuelle Wirtschaftslage zu berücksichtigen, um das Risiko richtig einschätzen zu können.
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