SEEA Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff SEEA für Deutschland.

SEEA Definition

Naredi najboljše naložbe svojega življenja

Zagotovite si že od 2 evrov

SEEA

Die „System of Environmental-Economic Accounting“ (SEEA) ist ein international anerkanntes Rahmenwerk zur Erfassung, Organisation und Analyse von umweltbezogenen Daten in Verbindung mit wirtschaftlichen Aktivitäten.

Sie wurde von der Vereinten Nationen statistischen Kommission als offizielle Richtlinie zur Integration von Umweltdaten in die nationale Volkswirtschaftsrechnung anerkannt. Die SEEA zielt darauf ab, die Wechselwirkungen zwischen dem Umwelt- und dem Wirtschaftssystem besser zu verstehen und somit zu einem umfassenderen Verständnis der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Indem sie Umweltdaten in die wirtschaftliche Analyse einbezieht, ermöglicht die SEEA eine bessere Bewertung des Beitrags von Ressourcen und Ökosystemleistungen zur Wirtschaftstätigkeit und zur menschlichen Wohlfahrt. Die SEEA besteht aus einer Reihe klar definierter Konten, die Informationen über verschiedene Aspekte des Umweltsystems und des Wirtschaftssystems bereitstellen. Zu den wichtigsten Konten gehören das Umweltvermögen, das die natürlichen Ressourcen und Ökosysteme einschließt, sowie das Produktionskonto, das die mit der Nutzung der Ressourcen verbundenen wirtschaftlichen Aktivitäten erfasst. Die Nutzung der SEEA ermöglicht es Regierungen, Unternehmen und sonstigen Interessengruppen, einen genaueren Einblick in die ökologischen Auswirkungen wirtschaftlicher Aktivitäten zu gewinnen und informierte Entscheidungen im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung zu treffen. Indem umweltbezogene Daten und Informationen in die betriebliche und volkswirtschaftliche Planung einfließen, unterstützt die SEEA die Entwicklung effektiver Umweltschutzstrategien und die Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten, finden Sie weitere Informationen zur SEEA sowie eine umfassende Auswahl an Begriffen und Definitionen aus dem Bereich der Kapitalmärkte. Unser Glossar/ Lexikon bietet eine wertvolle Ressource für Investoren in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere Definitionen sind präzise, fachlich und ausgezeichnet geschrieben, um Ihnen ein tieferes Verständnis der komplexen Finanzbegriffe zu ermöglichen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihr Wissen zu erweitern und sich auf Eulerpool.com über die neuesten Entwicklungen in der Finanzwelt zu informieren.
Priljubljene teme bralcev v Eulerpool borznem leksikonu

vertikale Werbung

Vertikale Werbung bezieht sich auf eine Marketingstrategie, bei der Werbung gezielt an eine spezifische Zielgruppe, in diesem Fall Investoren im Kapitalmarkt, ausgerichtet wird. Anders als bei breiteren, allgemeinen Werbemethoden konzentriert...

offene Methode der Koordinierung

Die offene Methode der Koordinierung (OMK) ist ein instrumenteller Ansatz zur Förderung einer stärkeren Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) in verschiedenen Politikbereichen. Insbesondere in Bezug...

Tertiärgenossenschaften

Definition: Tertiärgenossenschaften sind eine besondere Form von Genossenschaften, die im Rahmen des Genossenschaftswesens eine bedeutende Rolle spielen. Sie werden auch als Dienstleistungsgenossenschaften bezeichnet und haben das Ziel, ihren Mitgliedern Dienstleistungen...

verbundene Leistung

Definition: Verbundene Leistung Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "verbundene Leistung" auf eine Transaktion oder eine Kombination von Dienstleistungen, die von Finanzinstituten oder Wertpapierfirmen angeboten werden. Diese Dienstleistungen sind...

Kaufschein

Kaufschein: Definition, Bedeutung, und Einsatz im Finanzwesen Der Kaufschein, auch bekannt als Quittung oder Kaufbeleg, ist ein Dokument, das im Finanzwesen verwendet wird, um den Kauf einer Ware oder einer Dienstleistung...

Vermittlungsfähigkeit

Die Vermittlungsfähigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Marktteilnehmers, effektiv und erfolgreich als Vermittler von Finanzinstrumenten oder Dienstleistungen aufzutreten. Insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte für Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und...

ELV

ELV steht für Elektronisches Lastschriftverfahren und bezeichnet eine in Deutschland weit verbreitete bargeldlose Zahlungsmethode. Dabei handelt es sich um ein elektronisches Verfahren, bei dem der Zahlungsbetrag direkt vom Konto des...

effektive Inzidenz

Effektive Inzidenz bezieht sich auf ein Konzept in den Kapitalmärkten, das die tatsächliche Auswirkung von verschiedenen Finanzierungsinstrumenten auf die finanzielle Position eines Unternehmens oder einer Institution misst. Dieser Begriff ist...

Ankerländer

Ankerländer ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf Länder bezieht, die als stabile und sichere Investitionshäfen in den internationalen Kapitalmärkten angesehen werden. Diese Länder zeichnen sich durch eine...

Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung

Die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (kurz: FMSA) ist eine deutsche öffentlich-rechtliche Institution, die im Jahr 2008 ins Leben gerufen wurde, um die Stabilität des Finanzmarkts und des Finanzsystems des Landes zu...