Regional Governance Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Regional Governance für Deutschland.

Naredi najboljše naložbe svojega življenja
Regionales Governance bezieht sich auf das System der Verwaltung und des Managements von Regionen, wie beispielsweise Ländern, Bundesländern, Städten oder Gemeinden.
Es handelt sich um eine Form der Regierungsführung, die auf regionaler Ebene operiert und die Verantwortung für die Entwicklung und Umsetzung von Politik, Gesetzesvorschriften, Strategien und Projekten trägt. Regionales Governance stellt sicher, dass die Ressourcen einer Region effizient und effektiv genutzt werden, um das Wachstum und die Entwicklung zu fördern. Es beinhaltet die Schaffung und Umsetzung von Mechanismen, die die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in der Region fördern, wie Regierungsbehörden, Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Bevölkerung selbst. Ein wichtiger Aspekt des regionalen Governance ist die Schaffung einer transparenten und rechenschaftspflichtigen Regierungsführung. Dies bedeutet, dass Entscheidungsprozesse offen und nachvollziehbar sein sollten, um die Beteiligung und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Zudem sollten die Verwaltungsstrukturen klar definiert sein, um eine klare Arbeitsteilung und Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren zu ermöglichen. Regionales Governance beinhaltet auch die Planung und Umsetzung von regionalen Entwicklungsstrategien, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Potenziale einer Region abgestimmt sind. Hierbei spielen wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Ziel ist es, eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung zu fördern, die sowohl das wirtschaftliche Wachstum als auch den Schutz der Umwelt und die soziale Gerechtigkeit berücksichtigt. In Zeiten zunehmender Globalisierung gewinnt regionales Governance an Bedeutung, da es ermöglicht, lokale und regionale Herausforderungen gezielt anzugehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Durch eine starke regionale Governance können Ressourcen und Potenziale identifiziert und genutzt werden, um die Lebensqualität der Menschen in einer Region zu verbessern und eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Bei Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie umfassende Informationen und Analysen zum Thema regionales Governance und vielen weiteren Kapitalmarktthemen. Unsere glossary/lexicon ist eine unschätzbare Ressource für Investoren, die ihr Wissen erweitern und fundierte Entscheidungen treffen möchten.Ausschlussurteil
Ein Ausschlussurteil ist eine gerichtliche Entscheidung, die darauf abzielt, einen Kläger oder Beklagten von einem laufenden Rechtsstreit auszuschließen. Diese Art von Urteil wird normalerweise erlassen, wenn das Gericht der Meinung...
Lasswellsche Formel
Die Lasswellsche Formel ist ein Begriff aus der Kommunikationsforschung, der von Harold D. Lasswell, einem renommierten amerikanischen Politikwissenschaftler und Kommunikationstheoretiker, geprägt wurde. Diese theoretische Formel hilft dabei, den Prozess der...
Änderungsverbot
Änderungsverbot ist ein rechtlicher Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarkts Anwendung findet. Es bezieht sich auf eine Bestimmung oder Vereinbarung, die es den Parteien verbietet, bestimmte Vertragsbedingungen oder Vereinbarungen...
Unterstützungsbeihilfe
Unterstützungsbeihilfe ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit staatlichen Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen in finanzieller Notlage. Diese Beihilfen dienen dazu, den Unternehmen finanzielle Stabilität...
Systemmanagement
Systemmanagement ist ein entscheidender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf Aktien, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf den Prozess der effektiven Verwaltung, Organisation und Überwachung...
inflatorische Lücke
Inflatorische Lücke - Definition und Erläuterung Die inflatorische Lücke ist ein wichtiger Indikator, der in der Volkswirtschaftslehre zur Messung der Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem potenziellen BIP (Bruttoinlandsprodukt) eines Landes...
Agrarmarkt
Glossar für Kapitalmarktinvestoren – Definition von "Agrarmarkt": Der Agrarmarkt, auch bekannt als Landwirtschaftsmarkt, umfasst den Handel mit landwirtschaftlichen Produkten wie Getreide, Ölsaaten, Vieh, Milchprodukten und anderen Rohstoffen, die in der landwirtschaftlichen...
Gesamtfälligkeitsstellung bei Teilzahlungsdarlehen
Die "Gesamtfälligkeitsstellung bei Teilzahlungsdarlehen" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf eine besondere Art der Kreditrückzahlung bezieht. Insbesondere in Bezug auf Teilzahlungsdarlehen kann die Gesamtfälligkeitsstellung...
Capital Asset Pricing Model (CAPM)
Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) ist ein finanztheoretisches Modell, das zur Bestimmung der Rendite von Wertpapieren und Anlagen dient. Es ist ein weit verbreitetes Werkzeug für Investoren und professionelle...
Gerichtsgutachten
Gerichtsgutachten: Definition, Anwendung und Bedeutung im Kapitalmarkt Ein Gerichtsgutachten im Kapitalmarkt bezieht sich auf ein schriftliches Gutachten, das von einem unabhängigen Sachverständigen oder Experten erstellt wird, um rechtliche Fragen im Zusammenhang...