Kommune Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kommune für Deutschland.

Naredi najboljše naložbe svojega življenja
Zagotovite si že od 2 evrov Die Kommune (auch als Gemeinde bezeichnet) ist eine juristische und politische Einheit auf lokaler Ebene in Deutschland.
Sie ist ein grundlegendes Element der kommunalen Selbstverwaltung und spielt eine wichtige Rolle bei der Verwaltung von Städten und Gemeinden. Die Kommune ist für eine Vielzahl von Aufgaben verantwortlich, darunter die Bereitstellung von öffentlichen Dienstleistungen, die Stadtplanung, Infrastruktur, soziale Dienste und die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in ihrem Gebiet. In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Kommunen, darunter die Stadt-, Gemeinde- und Landkreisebene. Jede Kommune hat einen gewählten Bürgermeister oder Oberbürgermeister an der Spitze, der die Verwaltung leitet und Repräsentant der Kommune nach außen ist. Die Kommune wird von einem Gemeinderat oder Stadtrat unterstützt, der aus gewählten Vertretern der Bevölkerung besteht und in wichtigen Entscheidungen mitwirkt. Die Kommunen finanzieren ihre Aufgaben durch verschiedene Einnahmequellen wie kommunale Steuern, Gebühren, Zuweisungen vom Land oder Bund sowie durch Kreditaufnahmen. Sie haben auch die Möglichkeit, Kooperationen mit anderen Kommunen oder privaten Unternehmen einzugehen, um bestimmte Dienstleistungen kosteneffizienter anzubieten. Die Kommune spielt eine wichtige Rolle im Kapitalmarkt, insbesondere bei kommunalen Anleihen. Kommunale Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die von Kommunen oder kommunalen Unternehmen ausgegeben werden, um Kapital für öffentliche Infrastrukturprojekte oder andere kommunale Investitionen zu beschaffen. Diese Anleihen bieten Investoren die Möglichkeit, in die Entwicklung und das Wachstum einer Kommune zu investieren und gleichzeitig eine feste Rendite zu erzielen. Um den Kommunalmarkt effektiv zu analysieren, müssen Investoren ein Verständnis für die verschiedenen rechtlichen, politischen und finanziellen Aspekte der Kommune haben. Dieses Verständnis erleichtert es ihnen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und Chancen auf dem kommunalen Kapitalmarkt zu identifizieren. In unserem Glossar finden Sie weiterführende Informationen zu Begriffen wie "Kommunale Kreditwürdigkeit", "Kommunale Infrastruktur" und "Kommunaler Haushalt". Unser Glossar ist die umfassendste Ressource für Investoren im Kapitalmarkt und bietet eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen, Definitionen und Erklärungen. Es ist entwickelt worden für Investoren, Finanzanalysten und alle, die sich mit den komplexen Zusammenhängen des Kapitalmarkts auseinandersetzen wollen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu unserem Glossar zu erhalten und von unserer Expertise in der Finanzbranche zu profitieren.örtliches Aufkommen
"Örtliches Aufkommen" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren an den Kapitalmärkten. In erster Linie bezieht sich dieser Ausdruck auf...
Staatsschuldbuch
Staatsschuldbuch ist ein Begriff, der eng mit dem Markt für Staatsanleihen in Deutschland verbunden ist. Es bezieht sich auf ein elektronisches Register, in dem alle ausgegebenen Staatsanleihen eines Landes erfasst...
Betriebsgrößenstruktur
Betriebsgrößenstruktur ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Struktur der Produktions- und Betriebsgrößen eines Unternehmens zu beschreiben. Es bezieht sich speziell auf die Verteilung der Produktionskapazitäten,...
Privatdozent
Privatdozent ist ein akademischer Titel, der in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen wird. Er wird an Universitäten und Fachhochschulen an verdiente Wissenschaftler vergeben, die ihre Fähigkeiten als Lehrer und...
doppelt qualifizierte Mehrheit
"Doppelt qualifizierte Mehrheit" ist ein Begriff, der hauptsächlich in rechtlichen und politischen Zusammenhängen verwendet wird. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff auf eine Abstimmungsregel, bei der eine Entscheidung...
grauer Markt
Definiert als ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Finanzmarkts, umfasst der "grauer Markt" eine Nische von Wertpapiertransaktionen, die außerhalb der regulierten Börsen stattfinden. Diese Transaktionen unterliegen weniger strengen Vorschriften als der...
Kreditplafond
Kreditplafond (auch bekannt als Kreditlinie oder Kreditlimit) bezieht sich auf den maximalen Betrag, den ein Kreditnehmer von einem Kreditgeber erhalten kann. Es handelt sich um eine vereinbarte Obergrenze für die...
Breitbandnetz
Breitbandnetz, auch bekannt als Breitbandinfrastruktur, bezeichnet ein hochentwickeltes und leistungsfähiges Netzwerk für die Übertragung von Daten, das eine hohe Bandbreite und Geschwindigkeit bietet. In der heutigen digitalen Welt ist ein...
AOEWL
AOEWL ist eine Abkürzung für "Aktive Open-End-Wertpapierleihe", was eine spezielle Form der Wertpapierleihe darstellt. Bei der Wertpapierleihe handelt es sich um einen Vertrag zwischen einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer, bei...
Verwahrung
Verwahrung ist ein Begriff im Finanz- und Kapitalmarkt, der sich auf die sichere Aufbewahrung von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen bezieht. In der Regel wird die Verwahrung von...