Financial Action Task Force (FATF) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Financial Action Task Force (FATF) für Deutschland.
Legendarni vlagatelji stavijo na Eulerpool.
Trusted by leading companies and financial institutions
Die Financial Action Task Force (FATF) ist eine zwischenstaatliche Organisation, die weltweit führende Standards zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und anderen Formen der finanziellen Kriminalität entwickelt und fördert.
Sie wurde 1989 gegründet und hat sich seitdem zu einer der maßgeblichen Instanzen in der internationalen Bekämpfung von Finanzkriminalität entwickelt. Die FATF legt grundlegende Empfehlungen und Standards fest, die von den Mitgliedstaaten und anderen Jurisdiktionen implementiert werden sollen, um ein effektives Maßnahmenpaket zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu etablieren. Die Empfehlungen der FATF umfassen eine breite Palette von Themen, wie rechtliche Rahmenvorgaben, Vorschriften zur Identifizierung von Kunden, Meldung von Verdachtsfällen, Zusammenarbeit zwischen Behörden und internationaler Austausch von Informationen. Die FATF überwacht und bewertet auch die Umsetzung dieser Empfehlungen durch ihre Mitglieder und identifiziert nicht kooperative Jurisdiktionen, die einen unzureichenden Schutz gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bieten. Dies führt zu erhöhtem Druck und internationaler Zusammenarbeit, um Veränderungen herbeizuführen und internationale Standards einzuhalten. Die Arbeit der FATF hat eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des internationalen Finanzsystems gespielt und zur Entwicklung einer gemeinsamen Sprache und Standards für die Bekämpfung der Finanzkriminalität beigetragen. Ihre Empfehlungen sind für Finanzinstitutionen, Behörden und Regierungen von großer Bedeutung, um die Integrität des Finanzsektors zu erhalten und ein stabiles und geregeltes Umfeld für Investitionen zu schaffen. Als weltweit anerkannte Behörde ist die FATF für Investoren von großer Bedeutung, insbesondere wenn es darum geht, Chancen und Risiken in den Kapitalmärkten zu bewerten. Das Verständnis der FATF-Empfehlungen und -Standards ist entscheidend, um die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu minimieren. Mit Eulerpool.com als führender Website für Aktienforschung und Finanznachrichten bietet unser umfassendes Glossar Investoren eine wertvolle Ressource, um Fachbegriffe wie die Arbeit und Empfehlungen der Financial Action Task Force (FATF) besser zu verstehen. Unser Glossar wird regelmäßig aktualisiert und erweitert, um den Anforderungen der Investorengemeinschaft gerecht zu werden und ihnen dabei zu helfen, fundiertere Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen.SAA
SAA (Strategic Asset Allocation) bezeichnet eine weit verbreitete Investmentstrategie für institutionelle Anleger und Investmentfonds. Diese Strategie zielt darauf ab, das Portfolio an verschiedenen Anlageklassen anzupassen, um eine optimale Rendite bei...
Lehrling
Ein Lehrling ist eine Person, die sich in einer Ausbildungsphase befindet und praktische Erfahrungen sammelt, um ein Spezialist in einem bestimmten Bereich zu werden. Im Kontext der Finanzmärkte bezieht sich...
Unland
Unland ist ein Begriff, der sich auf eine spezielle Situation bezieht, in der Investoren in den Kapitalmärkten Verluste erleiden. Diese Situation tritt auf, wenn ein bestimmtes Anlageinstrument einen beträchtlichen Wertverlust...
Sozialdaten
Sozialdaten sind eine wichtige Kategorie von Daten, die in der Welt der Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle spielen. Der Begriff "Sozialdaten" bezieht sich auf Informationen über soziale und demografische Merkmale von...
innerbetriebliche Stellenausschreibung
"Innerbetriebliche Stellenausschreibung" is a common term in the German language that refers to an internal job posting within an organization. It is a vital element of human resources management, enabling...
Sachleistungen
Sachleistungen (auch als Naturalleistungen bekannt) sind eine Form der Vergütung, die nicht durch Geldzahlungen erfolgt, sondern in der Bereitstellung von materiellen Gütern oder Dienstleistungen besteht. In der Welt der Kapitalmärkte...
Propergeschäft
Propergeschäft ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften. Es bezieht sich auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, bei dem der Verkaufserlös...
Kommunikationsbeziehung
Kommunikationsbeziehung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Verbindung und Interaktion zwischen verschiedenen Marktteilnehmern zu beschreiben. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf die Beziehung zwischen Unternehmen,...
Harzburger Modell
Das Harzburger Modell ist eine wirtschaftswissenschaftliche Theorie, die ihren Ursprung in der deutschen Kapitalmarkttheorie hat. Es wurde erstmals in den 1960er Jahren von führenden deutschen Finanzwissenschaftlern entwickelt und zielt darauf...
kritische Erfolgsfaktoren
Kritische Erfolgsfaktoren - Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten In den Kapitalmärkten spielen kritische Erfolgsfaktoren (KEFs) eine entscheidende Rolle für das langfristige Investmentwachstum und den Erfolg von Unternehmen. KEFs sind spezifische...

