Dokumente gegen Kasse-Inkassi Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dokumente gegen Kasse-Inkassi für Deutschland.

Dokumente gegen Kasse-Inkassi Definition

Naredi najboljše naložbe svojega življenja
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Zagotovite si že od 2 evrov

Dokumente gegen Kasse-Inkassi

Dokumente gegen Kasse-Inkassi ist ein Begriff, der im Bereich des internationalen Handels und der Finanzmärkte verwendet wird.

Es bezieht sich auf eine Zahlungsmethode, bei der ein Exporteur seine Waren an einen Importeur liefert und der Importeur den vollen Betrag in bar oder per Telegrafischer Überweisung (TT) an den Exporteur zahlt. Dieses Dokumenteninkasso ist eine übliche Praxis bei internationalen Geschäften, insbesondere im Bereich des globalen Handels mit Waren und Rohstoffen. Der Begriff "Dokumente gegen Kasse-Inkassi" kombiniert zwei wichtige Elemente: Dokumente und Kasse-Inkassi. Die Dokumente umfassen normalerweise Verschiffungsdokumente wie Handelsrechnungen, Frachtbriefe, Versicherungszertifikate und andere relevante Dokumente, die den Besitz und die Übertragung der Waren bestätigen. Diese Dokumente werden dem Importeur gegen Zahlung vorgelegt. Der Ausdruck "Kasse-Inkassi" bezieht sich auf den Zahlungsvorgang, bei dem der Importeur den vereinbarten Betrag in bar oder über eine Telegrafische Überweisung an den Exporteur zahlt. Diese Barzahlung oder Überweisung erfolgt normalerweise direkt an den Exporteur oder eine von ihm benannte Bank. Das Dokumente gegen Kasse-Inkassi-Verfahren bietet Vorteile sowohl für den Exporteur als auch für den Importeur. Für den Exporteur stellt es sicher, dass er die Zahlung vor der Übergabe der Ware erhält, was sein Handelsrisiko minimiert. Auf der anderen Seite erhält der Importeur die Dokumente, die für die Übernahme der Ware erforderlich sind, sobald er die Zahlung leistet. Dies ermöglicht es ihm, die Ware schnell freizugeben und den Importvorgang fortzusetzen. Insgesamt ist das Dokumente gegen Kasse-Inkassi-Verfahren eine effektive und weit verbreitete Zahlungsmethode im internationalen Handel. Es bietet Sicherheit und Vertrauen zwischen den Handelspartnern und gewährleistet, dass sowohl der Exporteur als auch der Importeur ihre Verpflichtungen erfüllen. Als Investor oder Marktteilnehmer in den Kapitalmärkten ist es wichtig, die verschiedenen Zahlungsmethoden und Handelspraktiken zu verstehen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Eulerpool.com ist eine führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, ähnlich den bekannten Plattformen Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems. Hier finden Investoren umfangreiche Informationen zu verschiedenen Finanzthemen, einschließlich Glossaren und Lexika, die eine breite Palette von Fachbegriffen abdecken. Der hier bereitgestellte Glossareintrag zu "Dokumente gegen Kasse-Inkassi" gewährleistet eine präzise und professionelle Definition dieses Begriffs, um unseren Lesern und Investoren einen verlässlichen Informationszugang zu bieten.
Priljubljene teme bralcev v Eulerpool borznem leksikonu

Nichtleistungswettbewerb

Nichtleistungswettbewerb bezeichnet eine Situation auf den Kapitalmärkten, in der Wettbewerber nicht aufgrund ihrer Leistungen, sondern aufgrund anderer Faktoren miteinander konkurrieren. In einem Nichtleistungswettbewerb liegt der Fokus auf Aspekten wie Preis,...

Zufallsvariable

Eine Zufallsvariable ist ein grundlegendes Konzept in der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, das in vielen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Sie repräsentiert eine mathematische Funktion, die verschiedenen Ereignissen oder Ergebnissen in...

Attribution

Attribution (Anlageattribution) ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, das den Prozess der Analyse und Bewertung der Performance von Investitionen erleichtert. Es ermöglicht Investoren und Finanzprofis, die Rendite auf...

Zinstender

Definition: Der Begriff "Zinstender" bezieht sich auf ein Instrument des Geldmarktes, das von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Umsetzung ihrer Geldpolitik verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine geldpolitische...

Massegläubiger

"Massegläubiger" ist ein Fachbegriff im deutschen Insolvenzrecht und bezieht sich auf Gläubiger, die Forderungen gegenüber einem insolventen Unternehmen geltend machen. Genauer gesagt handelt es sich um Gläubiger, deren Forderungen vor...

Investitionspolitik

Investitionspolitik bezieht sich auf die strategischen Entscheidungen und Maßnahmen, die von Unternehmen, Finanzinstituten oder staatlichen Organe getroffen werden, um ihre Investitionen in verschiedenen Anlageklassen zu steuern. Diese Investitionspolitik dient dazu,...

losgrößenabhängige Kosten

Die "losgrößenabhängigen Kosten" sind ein Begriff aus dem Bereich der betrieblichen Kostenrechnung und beschreiben die Kostenveränderungen, die in Abhängigkeit von der Produktionsmenge auftreten. Auch bekannt als "skalare Kosten" oder "variable...

STEP2

STEP2 ist ein hochmodernes Clearing- und Abwicklungssystem für Wertpapiertransaktionen, das in Europa weit verbreitet ist. Es wurde von der European Central Securities Depositories Association (ECSDA) entwickelt, um effiziente, sichere und...

Beleuchtungskosten

Beleuchtungskosten, auch bekannt als Beleuchtungsgebühren, sind Ausgaben, die von Unternehmen und Investoren für die Bereitstellung von Beleuchtung in ihren Geschäftsräumen oder bei speziellen Veranstaltungen getragen werden. Es handelt sich um...

nur zur Verrechnung

"Nur zur Verrechnung" ist ein Begriff, der sich auf ein bestimmtes Finanzinstrument bezieht, das ausschließlich zur Verrechnungszwecken verwendet wird. Dieser Ausdruck wird im Kapitalmarkt verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapiertransaktionen...