CIP Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CIP für Deutschland.
Naredi najboljše naložbe svojega življenja
Zagotovite si že od 2 evrov CIP steht für "Carriage and Insurance Paid to" und ist eine Handelsklausel, die in internationalen Handelsgeschäften Verwendung findet.
Diese Klausel beschreibt die Vereinbarung zwischen dem Verkäufer und dem Käufer hinsichtlich der verantwortlichen Partei für den Transport und die Versicherung der Waren. Gemäß der CIP-Klausel obliegt dem Verkäufer die Verantwortung, die Waren zu transportieren und gegen Risiken zu versichern, die während des Transports auftreten könnten. Der Verkäufer trägt alle Kosten und Risiken bis zum Zeitpunkt, an dem die Ware am benannten Bestimmungsort ankommt. Dies schließt Transportkosten, Versicherungsprämien und etwaige Zölle oder Steuern ein. Die CIP-Klausel bietet dem Käufer den Vorteil, dass er sich nicht um den Transport und die Versicherung der Ware kümmern muss. Der Verkäufer ist für die Organisation und den Schutz der Ware verantwortlich und muss sicherstellen, dass sie in gutem Zustand am Bestimmungsort ankommt. Der Käufer trägt jedoch das Risiko von Verlust oder Beschädigung der Ware ab dem Zeitpunkt, an dem sie am Bestimmungsort eingetroffen ist. Es ist wichtig zu beachten, dass die CIP-Klausel nur für den Transport und die Versicherung der Waren gilt. Sie deckt keine anderen Kosten oder Verpflichtungen ab, die mit dem Handel zusammenhängen könnten, wie zum Beispiel Export- oder Importlizenzen, Inspektionskosten oder Lagerungskosten. Die Verwendung der CIP-Klausel bietet den beteiligten Parteien Klarheit und Sicherheit bei internationalen Handelsgeschäften. Der Verkäufer kann die Kosten des Transports und der Versicherung eindeutig kalkulieren und der Käufer kann sicher sein, dass die Ware in gutem Zustand am Bestimmungsort ankommen wird. Eulerpool.com bietet eine umfassende und zuverlässige Anleitung zu Begriffen wie CIP und anderen wichtigen Begriffen, die in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, verwendet werden. Unser Glossar/ Lexikon ist die perfekte Ressource für Investoren, die ihr Wissen über Finanzterminologie und -konzepte erweitern möchten. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu unserem erstklassigen Glossar zu erhalten und die Kapitalmärkte besser verstehen zu können.Informationsschutz
Informationsschutz ist ein geschäftskritischer Prozess, der darauf abzielt, vertrauliche und sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff, Verlust, Beschädigung oder unbefugter Offenlegung zu schützen. In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt gewinnt...
verfügbares Einkommen
Verfügbares Einkommen ist ein entscheidendes Konzept in der Finanzwelt, das sowohl für individuelle Anleger als auch für Unternehmen von großer Bedeutung ist. Dieser Begriff bezieht sich auf das verbleibende Einkommen...
abgeleitete Nachfrage
Abgeleitete Nachfrage ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre, der den Zusammenhang zwischen zwei oder mehr Gütern beschreibt, wobei sich die Nachfrage nach einem Gut aus der Nachfrage nach einem anderen...
Monetarismus
Monetarismus ist eine makroökonomische Theorie, die von Milton Friedman entwickelt wurde. Es ist ein Ansatz, der darauf abzielt, die Inflation durch die Kontrolle der Geldmenge zu reduzieren. Friedman war der...
Mittelstandsförderung
Die Mittelstandsförderung ist ein zentraler Aspekt der deutschen Wirtschaftspolitik und bezeichnet eine vielfältige Palette von Maßnahmen, die speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) abzielen. Im deutschen...
Gerichtsgutachten
Gerichtsgutachten: Definition, Anwendung und Bedeutung im Kapitalmarkt Ein Gerichtsgutachten im Kapitalmarkt bezieht sich auf ein schriftliches Gutachten, das von einem unabhängigen Sachverständigen oder Experten erstellt wird, um rechtliche Fragen im Zusammenhang...
Merger
Merger (Fusion) - Eine Fusion bezieht sich auf den Zusammenschluss zweier oder mehrerer Unternehmen, um ein neues, gemeinsames Unternehmen zu bilden. In der Regel erfolgt die Fusion freiwillig und wird...
Besichtigungsrecht
Besichtigungsrecht ist ein Begriff aus dem deutschen Kapitalmarkt, der sich auf das Recht eines Investors bezieht, eine physische Inspektion oder Besichtigung des Vermögens einer Gesellschaft vorzunehmen. Es handelt sich um...
Top-Down-Prinzip
Das Top-Down-Prinzip ist eine Methode zur Analyse und Bewertung von Anlagechancen in den Kapitalmärkten. Diese Herangehensweise beginnt mit einer umfassenden Betrachtung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds und analysiert dann die Auswirkungen auf...
Stichprobenzufallsfehler
"Stichprobenzufallsfehler" beschreibt einen statistischen Fehler, der bei der Verwendung von Stichproben in wissenschaftlichen Untersuchungen oder in der Finanzanalyse auftritt. Bei solchen Analysen werden oft nur Teilmengen (Stichproben) einer größeren Grundgesamtheit...