ZK Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ZK für Deutschland.

ZK Definition

Urob najlepšie investície svojho života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Už od 2 eur sa môžete zabezpečiť

ZK

ZK ist eine Abkürzung für "Zero-Knowledge".

In der Finanzwelt bezieht sich dieser Begriff auf eine kryptografische Methode, die es ermöglicht, Informationen auszutauschen, ohne sie preiszugeben. Zero-Knowledge-Protokolle bieten ein Höchstmaß an Privatsphäre und Sicherheit, da sie es ermöglichen, Transaktionen durchzuführen, ohne tatsächliche Daten oder vertrauliche Informationen offenzulegen. Das Konzept der Zero-Knowledge-Protokolle basiert auf einer mathematischen Grundlage, bei der eine Partei (der sogenannte Prover) über eine bestimmte Information verfügt und die andere Partei (der sogenannte Verifier) diese Information bestätigen möchte, ohne sie jedoch explizit zu erfahren. Durch den Einsatz kryptografischer Verfahren stellt das Zero-Knowledge-Protokoll sicher, dass der Prover die behauptete Information tatsächlich besitzt, ohne sie preiszugeben. Ein typisches Beispiel für den Einsatz von Zero-Knowledge-Protokollen im Finanzsektor ist die Durchführung von Transaktionen mit Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Bei einer Transaktion werden normalerweise Informationen wie der Betrag, der Sender und der Empfänger öffentlich sichtbar gemacht. Durch den Einsatz von Zero-Knowledge-Protokollen können diese Informationen jedoch verschleiert werden, während gleichzeitig die Integrität und Nachvollziehbarkeit der Transaktion gewährleistet bleibt. Zero-Knowledge-Protokolle bieten auch potenzielle Vorteile für andere Bereiche des Finanzwesens. Zum Beispiel können sie bei der Verarbeitung von Kreditanträgen eingesetzt werden, um die Privatsphäre des Kreditnehmers zu schützen, oder bei der Durchführung von Börsengeschäften, um die Identität der beteiligten Parteien zu anonymisieren. In einer Zeit, in der Datenschutz und Sicherheit immer wichtiger werden, haben Zero-Knowledge-Protokolle das Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie Transaktionen und Informationen in den Kapitalmärkten gehandhabt werden. Durch die Gewährleistung von Privatsphäre und Sicherheit können diese Protokolle das Vertrauen der Anleger stärken und gleichzeitig die Effizienz und Integrität der Finanzmärkte verbessern. Wenn Sie weitere Informationen zu Zero-Knowledge-Protokollen und deren Einsatz im Finanzwesen wünschen, besuchen Sie Eulerpool.com, die führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten. Hier finden Sie umfassende Ressourcen und Analysen zu diesem und vielen weiteren Fachbegriffen im Bereich Kapitalmärkte, Aktien, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen.
Obľúbené články čitateľov v Eulerpool Burzovom lexióne

Privacy by Design

Datenschutz durch Technikgestaltung (Privacy by Design) ist ein innovativer Ansatz, um Datenschutz und Datensicherheit in die Entwicklung neuer Systeme, Prozesse oder Technologien von Anfang an zu integrieren. Das Konzept des...

Meldegeheimnis

Das Meldegeheimnis ist ein rechtlicher Begriff, der in Deutschland die Vertraulichkeit von Informationen und Daten im Zusammengang mit Melde- und Registrierungsverfahren schützt. Es ist ein Grundrecht, das in der deutschen...

Negativattest (Kartellrecht)

Negativattest (Kartellrecht): Eine wichtige Bestimmung im deutschen Kartellrecht, die den Unternehmen bestimmte Verhaltensweisen untersagt, die gegen das Verbot von wettbewerbsbeschränkenden Vereinbarungen verstoßen könnten. Das Negativattest dient als Instrument, um das...

Fondsmanager

Der Fondsmanager ist eine Person, die dafür verantwortlich ist, ein Portfolio von Wertpapieren zu verwalten und zu investieren, um das Ziel des Fonds zu erreichen. Der Fondsmanager führt eine eingehende...

durchschnittliche (mittlere) Verweildauer

Die "durchschnittliche (mittlere) Verweildauer" ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktanalyse verwendet wird, um den Zeitraum zu beschreiben, den Investoren typischerweise in einem bestimmten Investment oder Marktsegment verbringen. Die durchschnittliche Verweildauer...

Gesamtausgebot

Gesamtausgebot, im Kapitalmarkt auch als Total Offer bekannt, bezeichnet den Gesamtbetrag an Wertpapieren, der von Investoren zum Verkauf angeboten wird. Es handelt sich dabei um eine entscheidende Kennzahl, um das...

ITU

ITU steht für "International Telecommunication Union" und ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen für Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT). Die ITU wurde 1865 gegründet und ist die weltweit älteste zwischenstaatliche...

Slip

Slip - Definition Der Begriff "Slip" bezieht sich im Rahmen der Kapitalmärkte auf eine Bestellungsart, die speziell für den Handel mit Wertpapieren verwendet wird. Ein Slip ist eine schriftliche Anweisung, die...

IT-Consulting

IT-Beratung oder IT-Consulting bezieht sich auf den Prozess der Bereitstellung von fundierten Beratungsdienstleistungen zur Verbesserung der Informationstechnologie (IT)-Infrastruktur und -Systeme einer Organisation. Diese Art von Beratung wird von Fachleuten erbracht,...

automatisierter Abruf von Kontoinformationen

Definition: Automatisierter Abruf von Kontoinformationen Der automatisierte Abruf von Kontoinformationen bezeichnet den Prozess der elektronischen Übertragung wichtiger Finanzdaten von Bankkonten auf eine digitale Plattform. Dieser Vorgang ermöglicht es Anlegern, auf effiziente...