Unterbeschäftigungsgleichgewicht Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Unterbeschäftigungsgleichgewicht für Deutschland.

Unterbeschäftigungsgleichgewicht Definition

Urob najlepšie investície svojho života

Už od 2 eur sa môžete zabezpečiť

Unterbeschäftigungsgleichgewicht

Unterbeschäftigungsgleichgewicht "Unterbeschäftigungsgleichgewicht" ist ein wirtschaftlicher Begriff, der sich auf die Situation bezieht, in der eine Volkswirtschaft nicht das volle Potenzial ihrer Produktionskapazitäten ausschöpft und gleichzeitig eine Unterbeschäftigung herrscht.

Im Grundsatz beschreibt es einen Zustand, in dem Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nicht in einer ausgewogenen Weise aufeinandertreffen, was zu einem suboptimalen Einsatz der Ressourcen führt. Das Unterbeschäftigungsgleichgewicht wird oft erreicht, wenn die aggregierte Nachfrage im Verhältnis zum aggregierten Angebot niedrig ist. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel eine rückläufige Konjunktur, finanzielle Unsicherheit oder strukturelle Probleme innerhalb der Wirtschaft. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind häufige Merkmale eines Unterbeschäftigungsgleichgewichts. Um das Unterbeschäftigungsgleichgewicht zu überwinden, müssen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Die Regierung kann beispielsweise eine expansive Geld- und Fiskalpolitik verfolgen, um die aggregierte Nachfrage anzukurbeln und somit die Arbeitsplatzschaffung anzustoßen. Eine solche Politik kann staatliche Investitionen fördern, Steuern senken oder Geldpolitikmaßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Es ist wichtig zu betonen, dass das Unterbeschäftigungsgleichgewicht von dem sogenannten Vollbeschäftigungsgleichgewicht zu unterscheiden ist. Das Vollbeschäftigungsgleichgewicht beschreibt einen Zustand, in dem die Wirtschaft alle verfügbaren Arbeitskräfte effizient einsetzt und somit eine optimale Produktion und niedrige Arbeitslosigkeit erreicht. Im Gegensatz dazu besteht bei einem Unterbeschäftigungsgleichgewicht immer noch eine Lücke zwischen dem Potenzial der Volkswirtschaft und ihrer tatsächlichen Produktion. Um Unternehmern, Investoren und Analysten ein tieferes Verständnis des Unterbeschäftigungsgleichgewichts zu ermöglichen, hat Eulerpool.com, eine führende Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, diesen Begriff in ihr umfangreiches Glossar aufgenommen. Das Glossar ist darauf ausgerichtet, Fachbegriffe und Finanzkonzepte verständlich zu erklären und Nutzern einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit Kapitalmärkten, Aktien, Anleihen und Kryptowährungen zu bieten. Mit einer breiten Palette von Definitionen und umfangreichem SEO-optimierten Inhalt ist das Glossar ein unverzichtbares Instrument für alle, die in den Finanzmärkten erfolgreich agieren wollen.
Obľúbené články čitateľov v Eulerpool Burzovom lexióne

Regionalorganisation

Die Regionalorganisation ist eine Art volks- oder länderspezifischer kooperativer Zusammenschluss, der von verschiedenen Ländern oder Staaten geschaffen wurde, um gemeinsame politische, wirtschaftliche oder soziale Ziele zu verfolgen. Diese Organisationen werden...

Garantendelkredererisiko

Garantendelkredererisiko bezieht sich auf das Risiko, dem ein Bankinstitut ausgesetzt ist, wenn es sich dazu verpflichtet, einen Kreditnehmer zu garantieren, falls dieser nicht in der Lage ist, seine Verpflichtungen zu...

Contingent Capital

Contingent Capital (bedingtes Kapital) ist eine spezielle Form von Finanzinstrumenten, die von Finanzinstitutionen ausgegeben werden, um ihr Kapitalbasis zu stärken und ihre Fähigkeit zur Bewältigung unvorhergesehener Verluste zu verbessern. Es...

Hausgehilfin

Hausgehilfin ist ein deutscher Begriff, der sich auf eine weibliche Person bezieht, die in einem Haushalt als assistierende Kraft tätig ist. Im Kontext des Finanzmarktes bezieht sich der Ausdruck "Hausgehilfin"...

Massegläubiger

"Massegläubiger" ist ein Fachbegriff im deutschen Insolvenzrecht und bezieht sich auf Gläubiger, die Forderungen gegenüber einem insolventen Unternehmen geltend machen. Genauer gesagt handelt es sich um Gläubiger, deren Forderungen vor...

notwendiges Betriebsvermögen

Notwendiges Betriebsvermögen ist ein Begriff aus der Besteuerung von Unternehmen und bezieht sich auf die Vermögensgegenstände, die erforderlich sind, um den Betrieb eines Unternehmens ordnungsgemäß durchzuführen. Es umfasst alle Vermögenswerte,...

Differenzenschätzung

"Differenzenschätzung" ist ein statistisches Verfahren, das in der Finanzanalyse angewendet wird, um die Volatilität und Abweichung zwischen zwei Variablen zu schätzen. In den Kapitalmärkten bezieht sich die Differenzenschätzung normalerweise auf...

EU-Preisverordnung

In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich die "EU-Preisverordnung" auf die Verordnung (EU) Nr. 600/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über Märkte für Finanzinstrumente und...

Datenkonsistenz

Datenkonsistenz ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzmärkte und der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf die Integrität und Einheitlichkeit der gesammelten und gespeicherten Daten...

potenzialorientierte Geldpolitik

Definition: Potenzialorientierte Geldpolitik Die potenzialorientierte Geldpolitik ist ein geldpolitischer Ansatz, der darauf abzielt, das langfristige Wachstumspotenzial einer Wirtschaft zu maximieren, um das volkswirtschaftliche Gleichgewicht und die Preisstabilität zu gewährleisten. Dieser...