Ertrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ertrag für Deutschland.

Ertrag Definition

Urob najlepšie investície svojho života

Už od 2 eur sa môžete zabezpečiť

Ertrag

Ertrag ist ein zentraler Begriff in der Welt der Finanzen und bezieht sich auf den Gewinn, den ein Unternehmen, ein Investment oder ein Investmentfonds erzielt.

Im Allgemeinen ist Ertrag ein Maß dafür, wie erfolgreich ein Investment oder eine Investition ist. Ertrag ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg von Investitionen und kann auf unterschiedliche Weise berechnet werden. Die häufigsten Arten von Erträgen sind Dividenden, Zinsen, Kursgewinne und Vermögenserträge. Dividenden und Zinsen sind Erträge aus Anleihen und Aktien, Kursgewinne sind Erträge aus dem Verkauf von Wertpapieren mit einem höheren Preis als dem Kaufpreis. Vermögenserträge können Zinseinkommen aus Geldmarktfonds und Anlagen in Immobilien beinhalten. Ertrag kann auch als Kennzahl für das Verhältnis zwischen dem Gewinn und dem investierten Kapital verwendet werden. Man spricht bei diesem Verhältnis auch von der Ertragsquote. Eine höhere Ertragsquote bedeutet, dass das Unternehmen ein höheres Einkommen aus dem Kapital erzielt. Es ist wichtig zu beachten, dass Ertrag nicht dasselbe wie Gewinn ist. Gewinn bezieht sich auf den Betrag, den ein Unternehmen nach Abzug von Kosten und Steuern behält. Ertrag hingegen bezieht sich auf den tatsächlichen Einkommen, das aus einer Investition oder einem Investment stammt. Kapitalmarktanleger und Investoren sollten den Ertrag als Indikator für die Rentabilität einer Investition verwenden. Eine höhere Ertragsrate bedeutet in der Regel, dass die Investition rentabler ist. Es ist jedoch wichtig, dass Investoren auch andere Kennzahlen wie Volatilität, Risiko und Liquidität berücksichtigen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ertrag ein zentraler Begriff in der Welt der Finanzen ist. Es ist ein Indikator für den Erfolg von Investitionen und kann als Kennzahl für das Verhältnis zwischen dem Gewinn und dem investierten Kapital verwendet werden. Investoren sollten den Ertrag als Indikator für die Rentabilität einer Investition nutzen, sollten aber auch andere Faktoren wie Volatilität, Risiko und Liquidität berücksichtigen.
Obľúbené články čitateľov v Eulerpool Burzovom lexióne

unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

"Hochwertigster und umfangreichster Glossar/Lexikon für Anleger in den Kapitalmärkten erstellen wir. Insbesondere in den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Der Glossar wird auf Eulerpool.com, einer führenden Website für...

Allzuständigkeit, von GmbH-Gesellschaftern

"Allzuständigkeit, von GmbH-Gesellschaftern" is a German term used in the context of limited liability companies (GmbH) in Germany. It refers to the comprehensive authority and responsibility of GmbH shareholders in...

Scheckbürgschaft

"Scheckbürgschaft" ist ein Begriff, der sich auf eine Art der Bürgschaft bezieht, die in der Finanzwelt häufig verwendet wird. Eine Bürgschaft ist eine rechtliche Vereinbarung, bei der eine Partei (der...

Depotstimmrecht

Depotstimmrecht ist ein Begriff in den Finanzmärkten, der sich auf das Stimmrecht bezieht, das einem Aktionär gewährt wird, der seine Aktien in einem Depot oder einer Depotbank hält. Das Depotstimmrecht...

Gewinnmaximierung

Gewinnmaximierung bezeichnet ein grundlegendes Konzept, das von Unternehmen angewendet wird, um den maximalen Gewinn aus ihren Geschäftsaktivitäten zu erzielen. Es ist eine strategische Zielsetzung, die darauf abzielt, die Einnahmen zu...

Prozesskosten

Prozesskosten, auch bekannt als Gerichtskosten, sind die finanziellen Aufwendungen, die mit rechtlichen Verfahren und Gerichtsverfahren verbunden sind. Diese Kosten umfassen sowohl die Gebühren für Anwälte und Gerichtskosten als auch andere...

polypolistische Preisbildung

Polypolistische Preisbildung ist ein Konzept in der Volkswirtschaftslehre, das sich mit den Marktstrukturen und -prozessen in Situationen beschäftigt, in denen viele Anbieter und Nachfrager existieren. In solchen Märkten gibt es...

Sicherungsübereignung

"Sicherungsübereignung" ist ein rechtlicher Begriff, der sich im deutschen Finanzwesen auf eine spezielle Form der Sicherheitenstellung bezieht. Diese rechtliche Vereinbarung ermöglicht es einem Gläubiger, sich zur Absicherung seiner Kreditforderungen das...

Exposure

Exposure, auf Deutsch auch als „Exposition“ bezeichnet, ist ein wesentlicher Begriff im Bereich der Investitionen an den Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf das Ausmaß des finanziellen Risikos, dem ein Investor...

Einfriedung

"Einfriedung" beschreibt im Bereich der Kapitalmärkte eine Situation, in der Anleger oder Einrichtungen zur Absicherung ihrer finanziellen Vermögenswerte auf verschiedene Strategien oder Instrumente zurückgreifen, um Verluste zu minimieren oder Risiken...