subjektives Recht Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff subjektives Recht für Deutschland.

subjektives Recht Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale

De la 2 Euro asigurați

subjektives Recht

Objektives Recht ist ein grundlegendes Konzept des deutschen Rechtssystems, das die Rechte und Pflichten einer Person in Bezug auf eine Rechtsschutz im Rahmen eines rechtlichen Rahmens regelt.

Im Gegensatz dazu bezieht sich subjektives Recht auf das individuelle Recht einer Person, das aufgrund einer bestimmten Rechtsnorm oder Vertragsvereinbarung entsteht. Ein subjektives Recht ist ein Recht, das einer Person aufgrund ihres rechtlichen Status oder ihrer vertraglichen Vereinbarungen zusteht. Es kann sich auf verschiedene Bereiche wie Eigentumsrechte, Vertragsrechte, Urheberrechte oder Schadensersatzrechte beziehen. Subjektive Rechte geben einer Person das Recht, bestimmte Handlungen auszuführen oder von anderen bestimmte Handlungen zu verlangen. Im Bereich der Kapitalmärkte ist das Verständnis subjektiver Rechte von entscheidender Bedeutung. Wenn beispielsweise ein Anleger Aktien eines Unternehmens erwirbt, erhält er ein subjektives Recht auf die Dividenden des Unternehmens und das Recht, an der Hauptversammlung teilzunehmen. Dieses Recht entsteht aus dem Aktienkaufvertrag und den entsprechenden Vorschriften des Aktienrechts. Subjektive Rechte können auch im Zusammenhang mit Anleihe- oder Kreditverträgen entstehen. Wenn ein Investor beispielsweise eine Anleihe erwirbt, erwirbt er subjektive Rechte auf regelmäßige Zinszahlungen und die Rückzahlung des investierten Kapitals zum Fälligkeitsdatum. Es ist wichtig zu beachten, dass subjektive Rechte nicht absolut sind und durch bestimmte Voraussetzungen oder Bedingungen begrenzt sein können. Zum Beispiel kann ein Aktionär sein Stimmrecht nur ausüben, wenn er die entsprechenden Aktien zum Zeitpunkt der Hauptversammlung besitzt. Insgesamt sind subjektive Rechte ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Rechtssystems und haben eine unmittelbare Auswirkung auf die Beziehungen zwischen Individuen und Unternehmen im Bereich der Kapitalmärkte. Ein fundiertes Verständnis der subjektiven Rechte ist daher entscheidend, um erfolgreich in Aktien, Anleihen und anderen Finanzinstrumenten zu investieren. Bei Eulerpool.com haben wir uns zum Ziel gesetzt, ein umfassendes Glossar für Investoren in Kapitalmärkten zu erstellen, das detaillierte Erklärungen von Begriffen wie "subjektives Recht" bietet. Unser Glossar ist darauf ausgerichtet, Anlegern eine verlässliche Quelle für Fachwissen und Informationen zu bieten, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Mit unserem Team von Fachexperten und unserer Bemühung um Exzellenz sind wir stolz darauf, Ihnen das beste und umfangreichste Online-Glossar für Kapitalmärkte anzubieten.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Pump-Priming

Pump-Priming (auch als Wirtschaftsankurbelung bezeichnet) bezieht sich auf eine Maßnahme der Regierung, um die wirtschaftliche Aktivität anzukurbeln und das Wachstum in einer volkswirtschaftlichen Lage zu fördern. Der Begriff kommt ursprünglich...

Leistungscontrolling

Leistungscontrolling ist ein wesentlicher Bestandteil des Investitionsmanagements, der darauf abzielt, die Leistung und Rentabilität von Anlageportfolios, Anlageinstrumenten oder Wertpapieren zu überwachen und zu steuern. Es ist ein Prozess, der von...

Ziehungsrechte

Ziehungsrechte sind ein wichtiger Aspekt im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausgabe von Wertpapieren. Im Rahmen von Finanzierungsvereinbarungen ermöglichen Ziehungsrechte bestimmten Parteien den Zugriff auf ein vordefiniertes...

Performance

Performance ist ein entscheidendes Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die finanzielle Leistung eines Anlageinstruments oder eines Portfolios im Laufe der Zeit. Im Allgemeinen misst die Performance...

Steuerzeichenfälschung

Die "Steuerzeichenfälschung" ist eine illegale Aktivität, bei der absichtlich Informationen oder Daten manipuliert werden, die zur Berechnung von Steuern und anderen finanziellen Verpflichtungen verwendet werden. Dies beinhaltet das Fälschen oder...

CNC-Anlage

"CNC-Anlage" ist eine Abkürzung für "Computerized Numerical Control-Anlage" und bezieht sich auf eine hochentwickelte technologische Ausrüstung, die in der industriellen Fertigung eingesetzt wird. Diese computergesteuerten Maschinen setzen unter Verwendung von...

Supply Chain Operations Reference-Model (SCOR)

Das Supply Chain Operations Reference-Model (SCOR) ist ein weit verbreitetes und anerkanntes Rahmenmodell für die Prozessoptimierung in der Lieferkette. Es wurde von der Supply Chain Council entwickelt, einer branchenübergreifenden Organisation,...

Informationsprozess

Informationsprozess ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Prozess zu beschreiben, wie Informationen im Zusammenhang mit Anlagen und Kapitalmärkten erfasst, analysiert und interpretiert werden. Dieser Prozess...

abhängiges Unternehmen

"Abhängiges Unternehmen" ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensbewertung und bezieht sich auf eine Tochtergesellschaft, die von einem anderen Unternehmen kontrolliert wird und somit von diesem abhängt. Dieser Begriff...

Akerlof

Akerlof in der Finanzwelt Der Begriff "Akerlof" bezieht sich auf das Konzept der Informationsasymmetrie in den Finanzmärkten, das maßgeblich von George A. Akerlof, einem führenden Wirtschaftswissenschaftler, geprägt wurde. Akerlof erhielt im...