ex Factory

Definition und Erklärung

Investitori legendari mizează pe Eulerpool.

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

TL;DR – Kurzdefinition

Zu den FAQs →

ex Factory: Ex Factory (ab Werk) bezieht sich auf einen Vertriebsvertrag, bei dem der Verkäufer die Waren an den Käufer liefert, sobald diese das Werk oder den Produktionsstandort des Verkäufers verlassen haben. Im Gegensatz zu anderen Lieferklauseln deckt der Begriff "ex Factory" keine Transportkosten oder Versicherungen ab. Der Käufer ist somit für den Transport und die Kosten der Ware ab Werk verantwortlich. "Ex Factory" ist eine häufig verwendete Klausel im internationalen Handel. Sie dient dazu, die Pflichten und Verantwortlichkeiten zwischen Käufer und Verkäufer klar zu definieren. Diese Klausel ist insbesondere in der Logistik und im Supply-Chain-Management von großer Bedeutung. Die Verwendung des Begriffs "ex Factory" ermöglicht es den Parteien, den genauen Zeitpunkt und den Ort der Lieferung festzulegen. Dadurch können sie die Risiken und Kosten effektiv steuern. Die Verantwortung für den Transport liegt beim Käufer, der somit die Transportkosten, Versicherungen und etwaige Verluste während des Transports übernimmt. Beim Kauf von Waren "ex Factory" ist es wichtig, dass der Käufer über ausreichende logistische Ressourcen verfügt, um den Transport und die Lieferung zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Auswahl eines zuverlässigen Spediteurs, die Bereitstellung geeigneter Transportmittel und die Erfüllung der erforderlichen Export- und Importformalitäten. Im Allgemeinen bietet der Kauf "ex Factory" dem Käufer mehr Kontrolle über den gesamten Lieferprozess. Durch die direkte Abholung der Ware ab Werk kann der Käufer die Lieferzeiten besser antizipieren und die Lagerbestände effizienter verwalten. Die Klausel "ex Factory" wird oft mit anderen Handelsklauseln wie "Freight on Board" (FOB) oder "Cost, Insurance, Freight" (CIF) kombiniert, um spezifischere Liefervereinbarungen zu treffen. Insgesamt bietet der Einsatz des Begriffs "ex Factory" im Handel klare Regeln und schafft Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer. Dabei ist es wichtig, dass beide Parteien sich der genauen Bedeutung und der damit verbundenen Pflichten bewusst sind.

Ausführliche Definition

Ex Factory (ab Werk) bezieht sich auf einen Vertriebsvertrag, bei dem der Verkäufer die Waren an den Käufer liefert, sobald diese das Werk oder den Produktionsstandort des Verkäufers verlassen haben. Im Gegensatz zu anderen Lieferklauseln deckt der Begriff "ex Factory" keine Transportkosten oder Versicherungen ab. Der Käufer ist somit für den Transport und die Kosten der Ware ab Werk verantwortlich. "Ex Factory" ist eine häufig verwendete Klausel im internationalen Handel. Sie dient dazu, die Pflichten und Verantwortlichkeiten zwischen Käufer und Verkäufer klar zu definieren. Diese Klausel ist insbesondere in der Logistik und im Supply-Chain-Management von großer Bedeutung. Die Verwendung des Begriffs "ex Factory" ermöglicht es den Parteien, den genauen Zeitpunkt und den Ort der Lieferung festzulegen. Dadurch können sie die Risiken und Kosten effektiv steuern. Die Verantwortung für den Transport liegt beim Käufer, der somit die Transportkosten, Versicherungen und etwaige Verluste während des Transports übernimmt. Beim Kauf von Waren "ex Factory" ist es wichtig, dass der Käufer über ausreichende logistische Ressourcen verfügt, um den Transport und die Lieferung zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Auswahl eines zuverlässigen Spediteurs, die Bereitstellung geeigneter Transportmittel und die Erfüllung der erforderlichen Export- und Importformalitäten. Im Allgemeinen bietet der Kauf "ex Factory" dem Käufer mehr Kontrolle über den gesamten Lieferprozess. Durch die direkte Abholung der Ware ab Werk kann der Käufer die Lieferzeiten besser antizipieren und die Lagerbestände effizienter verwalten. Die Klausel "ex Factory" wird oft mit anderen Handelsklauseln wie "Freight on Board" (FOB) oder "Cost, Insurance, Freight" (CIF) kombiniert, um spezifischere Liefervereinbarungen zu treffen. Insgesamt bietet der Einsatz des Begriffs "ex Factory" im Handel klare Regeln und schafft Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer. Dabei ist es wichtig, dass beide Parteien sich der genauen Bedeutung und der damit verbundenen Pflichten bewusst sind.

Häufig gestellte Fragen zu ex Factory

Was bedeutet ex Factory?

Ex Factory (ab Werk) bezieht sich auf einen Vertriebsvertrag, bei dem der Verkäufer die Waren an den Käufer liefert, sobald diese das Werk oder den Produktionsstandort des Verkäufers verlassen haben. Im Gegensatz zu anderen Lieferklauseln deckt der Begriff "ex Factory" keine Transportkosten oder Versicherungen ab.

Wie wird ex Factory beim Investieren verwendet?

„ex Factory“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).

Woran erkenne ich ex Factory in der Praxis?

Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „ex Factory“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.

Welche typischen Fehler gibt es bei ex Factory?

Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „ex Factory“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.

Welche Begriffe sind eng verwandt mit ex Factory?

Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „ex Factory“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.

Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Informationsbroker

Ein Informationsbroker ist ein Fachmann im Bereich der Kapitalmärkte, der eine wichtige Rolle bei der Beschaffung und Bereitstellung relevanter Informationen spielt. Als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern, Investoren und Unternehmen,...

Wartetheorie

Wartetheorie ist eine wichtige Anlagestrategie in den Kapitalmärkten, bei der Investoren versuchen, durch den Kauf und Verkauf von Wertpapieren von kurzfristigen Preisänderungen zu profitieren. Sie basiert auf der Annahme, dass...

KGV

Kapitalisierungsgewichteter Gewinn (KGV) ist eine wichtige Kennzahl, die von vielen Finanzanalysten verwendet wird, um den Wert einer Aktie oder eines Indizes zu bewerten. Es ist ein Verhältnis zwischen dem aktuellen...

Maschinisierung

Die Maschinisierung bezieht sich auf den Prozess der Integration von Maschinen und mechanischen Geräten in verschiedenen Bereichen der Produktion und industriellen Prozesse. In der Kapitalmärkte Branche bezieht sich Maschinisierung auf...

Machine Learning

Maschinelles Lernen (Machine Learning) ist eine hochentwickelte Methode des künstlichen Intelligenz (KI)-Bereichs, die es Computern ermöglicht, autonom zu lernen und Muster in großen Mengen von Daten zu erkennen. Diese Daten...

Krankenvergütung

Krankenvergütung ist ein Begriff, der in der Gesundheitswirtschaft verwendet wird und sich auf die Vergütung von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen für erbrachte medizinische Leistungen bezieht. In Deutschland erfolgt die Krankenvergütung in...

Primärstatistik

Primärstatistik bezieht sich auf die grundlegenden Daten und Informationen, die direkt von den Organisationen oder Behörden gesammelt und veröffentlicht werden, die für die Aufzeichnung und Berichterstattung über die Finanzmärkte zuständig...

One-Stop Shopping

"Ein-Klick-Shop" (One-Stop-Shopping) ist ein Konzept, das es Investoren ermöglicht, sämtliche Kapitalmarktfunktionen an einer zentralen Stelle zu erledigen. Diese integrierte Lösung bietet eine umfassende Palette von Dienstleistungen für Investoren in den...

Betriebsstrafe

Betriebsstrafe ist ein Begriff aus dem Bereich des deutschen Arbeitsrechts und bezieht sich auf Sanktionen oder Geldbußen, die gegen Unternehmen verhängt werden können, wenn sie bestimmte arbeitsrechtliche Vorschriften verletzen. Diese...

PIMS

PIMS ist eine Abkürzung für "Portfolio Investment Management System". Es handelt sich dabei um ein umfassendes Informationssystem, das von Finanzinstitutionen und Investmentgesellschaften eingesetzt wird, um Portfolios von Wertpapieranlagen zu verwalten,...