ex Factory Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ex Factory für Deutschland.

ex Factory Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale

De la 2 Euro asigurați

ex Factory

Ex Factory (ab Werk) bezieht sich auf einen Vertriebsvertrag, bei dem der Verkäufer die Waren an den Käufer liefert, sobald diese das Werk oder den Produktionsstandort des Verkäufers verlassen haben.

Im Gegensatz zu anderen Lieferklauseln deckt der Begriff "ex Factory" keine Transportkosten oder Versicherungen ab. Der Käufer ist somit für den Transport und die Kosten der Ware ab Werk verantwortlich. "Ex Factory" ist eine häufig verwendete Klausel im internationalen Handel. Sie dient dazu, die Pflichten und Verantwortlichkeiten zwischen Käufer und Verkäufer klar zu definieren. Diese Klausel ist insbesondere in der Logistik und im Supply-Chain-Management von großer Bedeutung. Die Verwendung des Begriffs "ex Factory" ermöglicht es den Parteien, den genauen Zeitpunkt und den Ort der Lieferung festzulegen. Dadurch können sie die Risiken und Kosten effektiv steuern. Die Verantwortung für den Transport liegt beim Käufer, der somit die Transportkosten, Versicherungen und etwaige Verluste während des Transports übernimmt. Beim Kauf von Waren "ex Factory" ist es wichtig, dass der Käufer über ausreichende logistische Ressourcen verfügt, um den Transport und die Lieferung zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Auswahl eines zuverlässigen Spediteurs, die Bereitstellung geeigneter Transportmittel und die Erfüllung der erforderlichen Export- und Importformalitäten. Im Allgemeinen bietet der Kauf "ex Factory" dem Käufer mehr Kontrolle über den gesamten Lieferprozess. Durch die direkte Abholung der Ware ab Werk kann der Käufer die Lieferzeiten besser antizipieren und die Lagerbestände effizienter verwalten. Die Klausel "ex Factory" wird oft mit anderen Handelsklauseln wie "Freight on Board" (FOB) oder "Cost, Insurance, Freight" (CIF) kombiniert, um spezifischere Liefervereinbarungen zu treffen. Insgesamt bietet der Einsatz des Begriffs "ex Factory" im Handel klare Regeln und schafft Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer. Dabei ist es wichtig, dass beide Parteien sich der genauen Bedeutung und der damit verbundenen Pflichten bewusst sind.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Massenproduktion

Willkommene, verehrte Investoren! In unserer Mission, das weltweit beste und umfangreichste Glossar/Lexikon für Kapitalmarktteilnehmer im Bereich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen zu erstellen, sind wir stolz darauf, Ihnen unser...

Abwickler

Abwickler – Definition eines Schlüsselbegriffs im Kapitalmarkt Der Kapitalmarkt ist ein komplexes Umfeld, in dem verschiedene Akteure eine entscheidende Rolle spielen. Unter diesen Akteuren gibt es eine Gruppe, die für die...

interne Gutachter

Interne Gutachter sind Fachexperten, die in einem Unternehmen oder einer Organisation tätig sind und für die Überprüfung von Informationen, Bewertungen und Gutachten innerhalb des Unternehmens verantwortlich sind. Sie spielen eine...

Handelskauf

Handelskauf ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf den Kauf von Waren im Rahmen einer gewerblichen Tätigkeit bezieht. Der Handelskauf wird durch die Bestimmungen des Handelsgesetzbuchs (HGB) geregelt und unterscheidet...

steuerbefreite Wirtschaftsgüter

Steuerbefreite Wirtschaftsgüter stellen eine bedeutende Kategorie von Vermögenswerten dar, die von bestimmten Steuern befreit sind. Dieser Begriff wird vor allem im Kontext der Investition in Kapitalmärkte verwendet, insbesondere wenn es...

Zentralitätseffekt

Zentralitätseffekt (im Englischen auch als centrality effect bekannt) ist ein faszinierendes Phänomen in den Kapitalmärkten, das auf die Bedeutung der zentralen Position eines Wertpapiers innerhalb eines Netzwerks hinweist. Diese Netzwerke...

Property Rule

Die „Property Rule“ oder Eigentumsregel ist ein Konzept, das in den Finanzmärkten Anwendung findet, um die Frage der rechtlichen Eigentumsverhältnisse im Zusammenhang mit Vermögenswerten zu klären. Diese Regel definiert, welcher...

obligatorisches Rechtsgeschäft

Definition: Obligatorisches Rechtsgeschäft Das obligatorische Rechtsgeschäft, im deutschen Recht auch als Verpflichtungsgeschäft bezeichnet, ist ein juristischer Begriff, der sich auf einen Vertrag bezieht, bei dem mindestens eine Partei rechtlich verpflichtet ist,...

Bildungsveranstaltung

"Bildungsveranstaltung" is a vital term in the world of capital markets that refers to educational events or seminars specifically designed to enhance the knowledge and skills of participants within the...

XBRL

XBRL steht für eXtensible Business Reporting Language und ist eine offene, internationale Standard-Sprache zur elektronischen Kommunikation von Wirtschafts- und Finanzinformationen. Sie ermöglicht den Austausch von Daten zwischen Unternehmen, Regulierungsbehörden, Analysten...