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Volatilitätsindex Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Volatilitätsindex für Deutschland.

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Volatilitätsindex

Der Volatilitätsindex ist ein wichtiger Kennwert, der Anlegern dabei hilft, die Schwankungen des Aktienmarkts zu messen.

Der Index gibt an, wie stark in der Vergangenheit die Preise von Aktien innerhalb eines bestimmten Zeitraums geschwankt haben, und dient als Indikator für die Marktrisiken. Der bekannteste Volatilitätsindex ist der VIX, der auf der Chicagoer Optionsbörse gehandelt wird. Der VIX misst die erwartete Schwankungsbreite des S&P 500-Index für die nächsten 30 Tage. Es gibt jedoch auch andere Volatilitätsindizes, die auf anderen Basiswerten basieren, wie zum Beispiel auf dem DAX oder dem EURO STOXX 50. Der Volatilitätsindex wird oft von Anlegern und Händlern verwendet, um das Risiko in ihren Portfolios zu managen. Wenn der Index hoch ist, deutet dies auf eine hohe Unsicherheit im Markt hin und kann auf bevorstehende Kurskorrekturen hindeuten. Wenn der Index hingegen niedrig ist, deutet dies auf eine geringere Unsicherheit hin, was oft als positiv für die Aktienmärkte interpretiert wird. Die Volatilität wird oft als ultimativer Gegenspieler zum Preis betrachtet. Wenn die Preise steigen, sinkt die Volatilität und umgekehrt. Dies liegt daran, dass höhere Preise oft auf eine steigende Nachfrage hinweisen, die wiederum zu einem stabilen Markt führen kann, während fallende Preise oft auf eine sinkende Nachfrage hinweisen, was zu Unsicherheit und Volatilität führen kann. Insgesamt ist der Volatilitätsindex ein wichtiger Indikator für die Marktrisiken und kann Anlegern dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Risiko in ihren Portfolios zu managen.
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