Unterbeschäftigungsgleichgewicht Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Unterbeschäftigungsgleichgewicht für Deutschland.

Unterbeschäftigungsgleichgewicht Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

De la 2 Euro asigurați

Unterbeschäftigungsgleichgewicht

Unterbeschäftigungsgleichgewicht "Unterbeschäftigungsgleichgewicht" ist ein wirtschaftlicher Begriff, der sich auf die Situation bezieht, in der eine Volkswirtschaft nicht das volle Potenzial ihrer Produktionskapazitäten ausschöpft und gleichzeitig eine Unterbeschäftigung herrscht.

Im Grundsatz beschreibt es einen Zustand, in dem Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nicht in einer ausgewogenen Weise aufeinandertreffen, was zu einem suboptimalen Einsatz der Ressourcen führt. Das Unterbeschäftigungsgleichgewicht wird oft erreicht, wenn die aggregierte Nachfrage im Verhältnis zum aggregierten Angebot niedrig ist. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel eine rückläufige Konjunktur, finanzielle Unsicherheit oder strukturelle Probleme innerhalb der Wirtschaft. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind häufige Merkmale eines Unterbeschäftigungsgleichgewichts. Um das Unterbeschäftigungsgleichgewicht zu überwinden, müssen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Die Regierung kann beispielsweise eine expansive Geld- und Fiskalpolitik verfolgen, um die aggregierte Nachfrage anzukurbeln und somit die Arbeitsplatzschaffung anzustoßen. Eine solche Politik kann staatliche Investitionen fördern, Steuern senken oder Geldpolitikmaßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Es ist wichtig zu betonen, dass das Unterbeschäftigungsgleichgewicht von dem sogenannten Vollbeschäftigungsgleichgewicht zu unterscheiden ist. Das Vollbeschäftigungsgleichgewicht beschreibt einen Zustand, in dem die Wirtschaft alle verfügbaren Arbeitskräfte effizient einsetzt und somit eine optimale Produktion und niedrige Arbeitslosigkeit erreicht. Im Gegensatz dazu besteht bei einem Unterbeschäftigungsgleichgewicht immer noch eine Lücke zwischen dem Potenzial der Volkswirtschaft und ihrer tatsächlichen Produktion. Um Unternehmern, Investoren und Analysten ein tieferes Verständnis des Unterbeschäftigungsgleichgewichts zu ermöglichen, hat Eulerpool.com, eine führende Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, diesen Begriff in ihr umfangreiches Glossar aufgenommen. Das Glossar ist darauf ausgerichtet, Fachbegriffe und Finanzkonzepte verständlich zu erklären und Nutzern einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit Kapitalmärkten, Aktien, Anleihen und Kryptowährungen zu bieten. Mit einer breiten Palette von Definitionen und umfangreichem SEO-optimierten Inhalt ist das Glossar ein unverzichtbares Instrument für alle, die in den Finanzmärkten erfolgreich agieren wollen.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Aktionsfeld

Aktionsfeld ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf den Bereich oder das Umfeld bezieht, in dem eine bestimmte Aktie gehandelt wird. Es ist eine...

abgeleitete Kostenarten

"Abgeleitete Kostenarten" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich Controlling und Kostenrechnung, verwendet wird. Es bezieht sich auf eine spezifische Kategorie von Kosten, die aus anderen Kostenarten...

Zugriffszeit

Zugriffszeit bezieht sich auf die Dauer, die ein Computer benötigt, um auf Daten oder Informationen zuzugreifen und diese abzurufen. In der Welt der Kapitalmärkte und insbesondere in Bezug auf Investoren...

Mineralölsteuer

Mineralölsteuer – Definition, Bedeutung und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Die Mineralölsteuer ist eine Abgabe, die auf den Verkauf und die Verwendung von Mineralölprodukten erhoben wird. In Deutschland und vielen anderen Ländern...

Flächenbeitrag

Flächenbeitrag ist ein Fachbegriff, der in der Immobilienbewertung und im Immobilienmanagement verwendet wird. Er bezieht sich auf den Beitrag einer bestimmten Fläche zu unterschiedlichen Zwecken wie der Gesamtfläche eines Gebäudes...

Preisangabenverordnung (PAngV)

Die "Preisangabenverordnung (PAngV)" ist eine rechtliche Regelung in Deutschland, die die Preisangaben und die Preisgestaltung von Waren und Dienstleistungen regelt. Sie wurde eingeführt, um Verbraucher vor irreführenden Preisen und unzulässiger...

Steuerrückerstattung

Eine Steuerrückerstattung bezieht sich auf den Betrag, den ein Steuerpflichtiger von der Steuerbehörde zurückerhält, wenn er zu viel gezahlte Steuern über den Veranlagungszeitraum hinweg geleistet hat. Sie ist ein willkommener...

Keynes

Keynes ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzen und Wirtschaft häufig vorkommt. Er wurde nach dem bekannten britischen Ökonomen John Maynard Keynes benannt, der für seine einflussreichen Ideen...

Haftung bei Finanzierung von Immobilienanlagen

Die "Haftung bei Finanzierung von Immobilienanlagen" bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung und Verantwortung einer Partei im Zusammenhang mit der Finanzierung von Immobilienprojekten. In der Regel handelt es sich hierbei...

Begründungszwang

"Begründungszwang" ist ein juristisches Konzept, das in den deutschen Kapitalmärkten Anwendung findet. Es bezieht sich auf die Verpflichtung von Finanzunternehmen und Wertpapierhändlern, eine angemessene Begründung für ihre Anlageentscheidungen zu liefern....