Tagesgeldkonto Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Tagesgeldkonto für Deutschland.

Tagesgeldkonto Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale

De la 2 Euro asigurați

Tagesgeldkonto

Ein Tagesgeldkonto ist eine Anlageform im Bereich der Geldanlage, die sich vor allem für kurzfristige Investitionen eignet.

Dabei handelt es sich um ein Sparkonto, auf dem das angelegte Geld täglich zur Verfügung steht. Das bedeutet, dass der Anleger jederzeit über das Guthaben verfügen kann, ohne eine Kündigungsfrist oder sonstige Einschränkungen beachten zu müssen. Dadurch bietet es eine hohe Flexibilität und kann insbesondere zur Überbrückung von kurzfristigen Liquiditätsengpässen dienen. Tagesgeldkonten werden von diversen Banken angeboten und zeichnen sich durch eine vergleichsweise hohe Verzinsung aus, die jedoch in der Regel niedriger ist als bei längerfristigen Anlageformen wie Festgeld oder Sparbriefen. Die Zinsen werden jeden Tag neu berechnet und dem Konto gutgeschrieben. Dadurch kann der Anleger von möglichen Zinserhöhungen profitieren. Ein weiterer Vorteil von Tagesgeldkonten besteht in ihrer Einlagensicherung. Die meisten Banken sind Mitglieder im Einlagensicherungsfonds, der im Falle einer Bankenpleite für eine Entschädigung der Anleger sorgt. Die Höhe der Einlagensicherung ist jedoch je nach Land und Bank unterschiedlich und sollte vor Abschluss eines Tagesgeldkontos genau geprüft werden. Die Eröffnung eines Tagesgeldkontos ist in der Regel unkompliziert und kann online oder in einer Filiale erfolgen. Die Höhe der Mindesteinlage variiert je nach Bank und kann zwischen wenigen Hundert und mehreren Tausend Euro liegen. Insgesamt ist ein Tagesgeldkonto eine attraktive Anlageform für kurzfristige Investitionen, die hohe Flexibilität und Einlagensicherung bietet.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Anteilstausch

Anteilstausch ist eine strategische Transaktionsmethode im Bereich der Kapitalmärkte, bei der ein Unternehmen seine Anteile an einem anderen Unternehmen gegen Anteile an seinem eigenen Unternehmen austauscht. Dieser Maßnahme liegt oft...

Bundesunternehmen

Bundesunternehmen sind Unternehmen, die direkt oder indirekt an die Bundesrepublik Deutschland gebunden sind. Diese Unternehmen werden als Teil des öffentlichen Sektors betrachtet und erfüllen in erster Linie öffentliche Aufgaben im...

Kompatibilität

Kompatibilität bezieht sich auf die Fähigkeit unterschiedlicher Systeme, miteinander zu interagieren und effektiv zusammenzuarbeiten, um den Informations- und Datenfluss nahtlos zu ermöglichen. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich Kompatibilität auf...

freihändiger Rückkauf

Freihändiger Rückkauf ist eine Finanztransaktion, bei der ein Unternehmen seine eigenen ausstehenden Aktien oder Anleihen auf dem Markt zurückkauft. Dieser Vorgang wird auch als Aktienrückkauf oder Wertpapier-Rückkauf bezeichnet und bietet...

Stakeholder Value

Stakeholder Value (Wert für die Interessengruppen) bezieht sich auf das Konzept, dass Unternehmen bemüht sein sollten, langfristig Mehrwert für alle relevanten Interessengruppen zu schaffen. Interessengruppen umfassen Aktionäre, Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten,...

Gefangenendilemma

Gefangenendilemma: Definition mit SEO-Optimierung und Fachsprache Das "Gefangenendilemma" ist ein Begriff aus der Spieltheorie, der in der Finanzwelt auf regulatorische und strategische Entscheidungen von Akteuren in Kapitalmärkten Bezug nimmt. In diesem...

Lash

Definition: "Lash" Im Finanzbereich beschreibt der Begriff "Lash" eine spezielle Strategie, die von Anlegern verwendet wird, um in einem volatilen Marktumfeld Positionen zu schützen und mögliche Verluste zu minimieren. Diese Strategie...

integrierte Finanzplanung

Integrierte Finanzplanung ist ein umfassender Ansatz zur finanziellen Planung und Steuerung, bei dem verschiedene Aspekte des Finanzmanagements ganzheitlich berücksichtigt werden. Sie umfasst die Analyse, Prognose und Verwaltung von finanziellen Ressourcen...

integrierte Produktpolitik

Integrierte Produktpolitik (IPP) ist eine strategische Herangehensweise, die von Unternehmen verfolgt wird, um eine umfassende und ganzheitliche Produktentwicklung und -vermarktung zu gewährleisten. Sie stellt sicher, dass sowohl ökologische als auch...

Sortieren

Sortieren ist ein Verfahren des Organisierens, Klassifizierens und ordnungsgemäßen Arrangierens von finanziellen Instrumenten gemäß bestimmten Kriterien. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich Sortieren insbesondere auf die Analyse und Gruppierung von...