Selbstverwaltung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Selbstverwaltung für Deutschland.

Selbstverwaltung Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale
20 million companies worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading global news coverage

De la 2 Euro asigurați

Selbstverwaltung

Selbstverwaltung ist ein Konzept der Organisationsstruktur, das den Teilnehmern einer Gruppe oder Gemeinschaft die Entscheidungs- und Verwaltungsbefugnis über ihre eigenen Angelegenheiten gibt.

Es wird oft in Kontexten wie Genossenschaften, Wohnungsbaugenossenschaften und bestimmten Arten von Investmentfonds verwendet. Selbstverwaltung ist eine Form der direkten Demokratie, in der die Mitglieder einer Organisation aktiv an Entscheidungen beteiligt sind und Verantwortung für ihre eigenen Angelegenheiten übernehmen. Es ermöglicht den Teilnehmern, ihre eigenen Ziele, Werte und Interessen zu definieren und diese im Rahmen der Organisationsrichtlinien umzusetzen. In Bezug auf Kapitalmärkte bedeutet Selbstverwaltung, dass die Investoren die Kontrolle über ihre Anlagen behalten und Entscheidungen unabhängig treffen können. Dies kann in Form von selbstverwalteten Investmentfonds oder individuellen Anlageportfolios geschehen. Selbstverwaltung in diesem Kontext bezieht sich darauf, dass die Anleger ihre eigenen Investitionsstrategien bestimmen, ihre eigenen Anlageentscheidungen treffen und ihre Portfolios aktiv verwalten. Die Selbstverwaltung von Kapitalanlagen bietet eine Reihe von Vorteilen für die Anleger. Sie ermöglicht es ihnen, ihre Investitionen nach ihren individuellen Zielen und Vorlieben zu gestalten, anstatt sich an vordefinierte Anlagestrategien zu halten. Dadurch können sie eine größere Flexibilität und Kontrolle über ihre finanziellen Entscheidungen erlangen. Darüber hinaus werden durch die Selbstverwaltung potenzielle Konflikte vermieden, die entstehen können, wenn die Anleger ihre Entscheidungsbefugnis an professionelle Vermögensverwalter delegieren. Selbstverwaltung ermöglicht es den Anlegern auch, ihre Transaktionskosten zu minimieren, da sie nicht von den Gebühren professioneller Vermögensverwalter abhängig sind. Selbstverwaltung bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Die Investoren müssen über ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Sie müssen die Märkte verstehen, Trends analysieren und Risiken bewerten können. Daher ist eine kontinuierliche Bildung und Forschung in Bezug auf Kapitalmärkte unerlässlich. Insgesamt bietet Selbstverwaltung den Anlegern die Möglichkeit, ihre Investitionen aktiv zu steuern und ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Es ist ein zugänglicher Ansatz, der den Anlegern die volle Kontrolle über ihre Geldanlagen gibt und ihnen ermöglicht, ihre eigenen finanziellen Entscheidungen zu treffen. Durch die Veröffentlichung dieser Glossars auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, möchten wir die Anlegergemeinschaft dabei unterstützen, die Konzepte der Selbstverwaltung im Bereich der Kapitalmärkte zu verstehen und erfolgreich umzusetzen.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Eid

"Eid" - Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Der Begriff "Eid" im Kapitalmarkt bezieht sich auf eine wichtige Methode zur Ermittlung des Eigenkapitals eines Unternehmens. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der...

innere Verbrauchsbesteuerung

"Innere Verbrauchsbesteuerung" ist ein Begriff, der sich auf das komplexe System der Besteuerung von Verbrauchsgütern bezieht, das in Deutschland angewendet wird. Es bezieht sich auf die Steuerregelungen und -verfahren im...

betriebliche Willensbildung

Die "betriebliche Willensbildung" bezieht sich auf den Prozess der kollektiven Entscheidungsfindung innerhalb eines Unternehmens. Dieser Prozess umfasst die Art und Weise, wie Entscheidungen in Bezug auf betriebliche Angelegenheiten getroffen werden,...

Dauerauftrag

Ein Dauerauftrag ist ein automatisches Zahlungssystem, das von Bankkunden eingerichtet wird, um regelmäßige Überweisungen zu tätigen. Das System ist vor allem für regelmäßige Zahlungen wie Miete, Abonnements oder Gehaltszahlungen geeignet....

Isodapane

"Isodapane" wird als eine vielversprechende Finanzstrategie definiert, die von erfahrenen Investoren auf Kapitalmärkten, insbesondere im Aktienhandel, angewendet wird. Diese beispiellose Taktik vereint eine systematische Vorgehensweise mit umfassender Datenanalyse, um potenziellen...

CAQ

CAQ steht für "Computer Aided Quality" und bezeichnet eine computergestützte Methode zur Sicherstellung und Verbesserung der Qualität von Produkten und Prozessen. Insbesondere in den Bereichen Produktion und Fertigung wird CAQ...

Skontroführer

Der Skontroführer ist ein Begriff aus dem Börsenwesen und bezeichnet eine Person oder eine Institution, die als Markt- oder Teilnehmerbeobachter im Xetra-Handel fungiert. Der Skontroführer trägt dabei die Verantwortung dafür,...

Debreu

Im Bereich der Finanzmärkte und -instrumente spielt die sogenannte Debreu-Theorie eine zentrale Rolle. Diese Theorie wurde vom renommierten französisch-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Gerard Debreu entwickelt und hat erhebliche Auswirkungen auf das Verständnis...

Steuerdelikte

Steuerdelikte beziehen sich auf rechtswidrige Handlungen im Zusammenhang mit Steuerangelegenheiten. Sie umfassen sämtliche Verstöße gegen Steuergesetze, -vorschriften und -bestimmungen, die von Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen begangen werden. Solche Delikte können...

Badwill

Badwill, auch bekannt als negativer Goodwill, ist ein Begriff aus der Unternehmensbewertung, speziell im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen. Er entsteht, wenn der tatsächliche Marktwert eines erworbenen Unternehmens unter dem...