Eulerpool Premium

Selbstkostenrechnung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Selbstkostenrechnung für Deutschland.

Selbstkostenrechnung Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Selbstkostenrechnung

Selbstkostenrechnung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kostenrechnung und des Controllings und findet insbesondere in Unternehmen Anwendung.

Diese Methode der Kostenkalkulation ermöglicht es Unternehmen, ihre Kosten und Ressourcen effektiv zu analysieren und zu verwalten. Der Begriff Selbstkostenrechnung setzt sich aus den Wörtern "Selbstkosten" und "Rechnung" zusammen. Selbstkosten sind die Gesamtkosten, die ein Unternehmen für die Erstellung oder den Erwerb seiner Produkte oder Dienstleistungen aufwenden muss. Dies umfasst nicht nur die direkten Kosten wie Material- und Arbeitskosten, sondern auch die Gemeinkosten wie Miete, Energiekosten und Verwaltungskosten. Die Selbstkostenrechnung beinhaltet verschiedene Verfahren und Techniken, um die Selbstkosten für einzelne Produkte oder Dienstleistungen zu bestimmen. Dazu gehören die Einzelkostenrechnung, Gemeinkostenverrechnung und Zuschlagskalkulation. Bei der Einzelkostenrechnung werden nur die direkten Kosten berücksichtigt, während bei der Gemeinkostenverrechnung die Gemeinkosten auf die einzelnen Kostenstellen oder Produkte verteilt werden. Die Zuschlagskalkulation wiederum berücksichtigt sowohl die direkten Kosten als auch die anteiligen Gemeinkosten. Die Selbstkostenrechnung bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen. Durch die genaue Erfassung und Analyse der Kosten können Unternehmen ihre Produktion optimieren, ineffiziente Prozesse identifizieren und Maßnahmen zur Kostenreduzierung ergreifen. Darüber hinaus ermöglicht die Selbstkostenrechnung eine fundierte Preisbildung, da Unternehmen die Selbstkosten genau kennen und somit angemessene Gewinnmargen festlegen können. In der heutigen dynamischen Wirtschaftswelt ist es für Unternehmen unerlässlich, ihre Kosten im Blick zu behalten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Selbstkostenrechnung ist ein unverzichtbares Instrument, um diese Herausforderung zu bewältigen und den Unternehmenserfolg zu steigern. Wenn Sie weitere Informationen zur Selbstkostenrechnung und anderen relevanten Finanzthemen suchen, besuchen Sie Eulerpool.com. Als führende Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten bieten wir Ihnen umfassende Berichterstattung und Analysen in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar enthält eine breite Palette von Fachbegriffen, um Investoren dabei zu helfen, die komplexen Zusammenhänge der Kapitalmärkte besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Bleiben Sie auf dem Laufenden und nutzen Sie die Ressourcen von Eulerpool.com, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Untermakler

Der Begriff "Untermakler" bezieht sich auf eine wichtige Rolle in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich des Aktienhandels. Ein Untermakler fungiert als Vermittler zwischen einem Makler und einem Käufer bzw. Verkäufer...

Substanzbetrieb

Substanzbetrieb: Definition eines Finanzbegriffs Der Begriff "Substanzbetrieb" bezieht sich auf eine spezifische Art von Geschäftsbetrieb, der in der Investitionstheorie und in den Kapitalmärkten von Bedeutung ist. Ein Substanzbetrieb, auch als "Mantelbetrieb"...

Sozialkreditsystem

Das Sozialkreditsystem ist ein hochentwickeltes Bewertungssystem, das in der Volksrepublik China verwendet wird, um das Verhalten von Einzelpersonen und Unternehmen zu überwachen und zu bewerten. Es basiert auf dem Konzept...

Direktexport

Direktexport ist eine Handelspraktik, bei der ein Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen direkt an Kunden im Ausland verkauft, ohne den Umweg über Dritte wie Großhändler oder lokale Handelsvertreter zu nehmen. Es...

Zusatzkosten

Zusatzkosten sind ein entscheidender Aspekt bei der Analyse von Investitionsmöglichkeiten in den Kapitalmärkten. Als Investor ist es wichtig zu verstehen, wie Zusatzkosten sich auf das Rentabilitätspotenzial einer Anlage auswirken können....

Investitionsteuer

Investitionsteuer ist ein Begriff, der sich auf eine Steuer bezieht, die auf bestimmte Investitionen in den Kapitalmärkten erhoben wird. Sie ist Teil des deutschen Steuersystems und hat den Zweck, Einnahmen...

persönliches Einkommen

Definition: Persönliches Einkommen Das persönliche Einkommen ist ein wesentlicher Indikator, der verwendet wird, um das finanzielle Wohlergehen einer Einzelperson oder eines Haushalts zu bewerten. Es bezieht sich auf den Gesamtbetrag aller...

BfLR

BfLR (Bestens-folgt-Limit-Order) ist eine wichtige Orderart in den Kapitalmärkten. Bei dieser Order handelt es sich um eine besondere Art der Limit-Order, bei der der Anleger bereit ist, sowohl den besten...

Privatisierung

Die Privatisierung bezieht sich auf den Vorgang, bei dem ein staatliches Unternehmen oder Vermögenswerte in den privaten Sektor übertragen werden. Dieser Prozess ermöglicht es dem Staat, seine Beteiligung an Unternehmen...

Lohnspitzenverzicht

"Lohnspitzenverzicht" ist ein Begriff aus der deutschen Arbeitswelt, der sich auf eine Vereinbarung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bezieht, bei der die Mitarbeiter auf einen Teil ihres Lohns oder Gehalts verzichten,...