Orderklausel Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Orderklausel für Deutschland.

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale
Die Orderklausel, auch als Orderlimitklausel oder Kauf-/Verkaufsklausel bekannt, ist eine wichtige Vereinbarung im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Aktienhandel.
Sie definiert die spezifischen Bedingungen, zu denen eine Aktienorder ausgeführt werden soll. Eine Orderklausel wird normalerweise vor der Aufgabe einer Aktienorder festgelegt und legt Grenzwerte für den Kauf oder Verkauf einer bestimmten Aktie fest. Durch die Festlegung eines Limitpreises wird der Investor in die Lage versetzt, den gewünschten Preis für den Kauf oder Verkauf einer Aktie festzulegen. Die Orderklausel verhindert somit unerwünschte Transaktionen zu schlechten Preisen. Es gibt verschiedene Arten von Orderklauseln, die auf unterschiedlichen Strategien basieren. Eine der häufigsten Klauseln ist die Stop-Loss-Orderklausel. Hierbei wird ein Stop-Preis festgelegt, der erreicht werden muss, um eine Verkaufsorder auszulösen. Dies ermöglicht es dem Investor, Verluste zu begrenzen, indem er automatisch verkauft, wenn der Preis unterhalb einer bestimmten Schwelle fällt. Eine weitere häufig verwendete Klausel ist die Limit-Orderklausel. Hierbei wird ein festgelegter Limit-Preis festgelegt, zu dem eine Aktie gekauft oder verkauft werden soll. Wenn der Kurs das vorgegebene Limit erreicht, wird die Order ausgeführt. Dies ermöglicht es dem Investor, die Kontrolle über den Preis zu behalten und Gewinnmitnahmen oder Verluste zu begrenzen. Die Orderklausel ist ein unverzichtbares Instrument für Investoren, um ihre Handelsstrategien zu präzisieren und ihr Risiko zu steuern. Sie ermöglicht es den Anlegern, den gewünschten Preis für eine Aktie festzulegen und unerwünschte Transaktionen zu vermeiden. Eine gut durchdachte Nutzung der Orderklausel kann zu mehr Effizienz und besseren Ergebnissen beim Handel auf den Kapitalmärkten führen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich dem Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Investoren eine umfangreiche Glossar/ Lexikon mit wichtigen Begriffen aus den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Krypto. Hier können Anleger detaillierte Informationen zu Begriffen wie Orderklausel und vielen weiteren abrufen und von einer fundierten Wissensbasis profitieren, um ihre Anlageentscheidungen besser zu treffen.Subventionswert
Der Subventionswert ist ein Begriff, der sich auf den Wert bezieht, den ein Unternehmen aus staatlichen Subventionen oder finanziellen Unterstützungen erhält. Diese Subventionen können in Form von Steuervergünstigungen, Zuschüssen oder...
Transfermultiplikator
Der Transfermultiplikator ist ein Konzept, das in der Volkswirtschaftslehre und Finanzanalyse häufig verwendet wird, um die wirtschaftlichen Auswirkungen von staatlichen Ausgaben oder Investitionen zu messen. Er wird als Verhältnis zwischen...
Chi-Quadrat-Verteilung
Die Chi-Quadrat-Verteilung ist ein Begriff aus der Statistik und spielt eine wesentliche Rolle bei der Analyse von Daten in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Kapitalmärkte. Sie ist ein mathematisches Konzept, das...
soziale Probleme
Titel: Soziale Probleme - Eine umfassende Definition für Investoren in Kapitalmärkten Einleitung: Soziale Probleme sind ein zentraler Begriff in der Analyse von Kapitalmärkten und stellen ein wichtiges Element bei der Entscheidungsfindung für...
enger Markt
Der Begriff "enger Markt" bezieht sich auf eine Marktphase in den Kapitalmärkten, in der das Angebot an Wertpapieren begrenzt ist, während die Nachfrage hoch ist. In einem engen Markt sind...
Netzneutralität
Netzneutralität bezieht sich auf das grundlegende Prinzip eines offenen und gleichberechtigten Internets, in dem alle Daten gleich behandelt werden, unabhängig von ihrer Art, ihrer Quelle oder ihrem Inhalt. Es ist...
Kollapsologie
Kollapsologie ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte zunehmend an Bedeutung gewinnt. Er beschreibt die Wissenschaft der Analyse systemischer Zusammenbrüche und hat sich als wichtiger Bestandteil der Risikomanagementstrategie...
Kernenergieagentur
Kernenergieagentur - Definition der Begrifflichkeit im Bereich der Kapitalmärkte Die Kernenergieagentur, oder auf Deutsch Kernenergieagentur, bezieht sich auf eine Organisation oder Behörde, die für die Überwachung und Regulierung der Kernenergieindustrie verantwortlich...
umwelttechnischer Fortschritt
Umwelttechnischer Fortschritt ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Er bezieht sich auf den technologischen Fortschritt und die Innovationen, die darauf abzielen, Umweltprobleme anzugehen und...
unbestellte Ware
Definition: Unbestellte Ware Die unbestellte Ware bezieht sich auf Warenlieferungen, die einem Käufer ohne vorherige Zustimmung oder Vereinbarung zugeschickt werden. Dieses Phänomen ist auch als unbestellte Sendungen, unerwünschte Lieferungen oder unbestellte...