Maschinenprogramm Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Maschinenprogramm für Deutschland.

Maschinenprogramm Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale

De la 2 Euro asigurați

Maschinenprogramm

Maschinenprogramm ist ein Begriff aus der Welt der Informatik und bezieht sich auf einen Teil des Computerprogramms, der speziell für die Ausführung auf einer Maschine oder Hardware entwickelt wurde.

Es ist eine anweisungsbasierte Software, die Maschinenbefehle enthält, die von der Hardware ausgeführt werden können, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Ein Maschinenprogramm wird normalerweise von einem Assembler, einer Niedrigsprache oder einem Compiler in das Binärformat übersetzt, das direkt von der Hardware des Computers ausgeführt werden kann. Es ist die niedrigste Ebene eines Softwarestacks und ermöglicht die direkte Kommunikation mit der Hardware. Die Befehle im Maschinenprogramm sind in der Regel in einem spezifischen maschinenabhängigen Code geschrieben, der je nach Prozessorarchitektur variiert. Durch die Verwendung eines Maschinenprogramms können Entwickler die Leistung des Computers optimieren, da sie die Kontrolle über die Hardware haben. Sie können spezifische Operationen ausführen, die bei höheren Programmiersprachen möglicherweise nicht verfügbar sind. Maschinenprogramme werden häufig in Bereichen eingesetzt, in denen Geschwindigkeit und Effizienz von entscheidender Bedeutung sind, wie beispielsweise bei der Entwicklung von Betriebssystemen, Treibern und eingebetteten Systemen. Ein Maschinenprogramm besteht aus einer Sequenz von Maschinenbefehlen, die auf spezifische Hardwareadressen verweisen. Diese Befehle umfassen typischerweise Operationen wie das Laden von Daten aus dem Speicher, Arithmetik- und Logikoperationen, das Speichern von Daten im Speicher und das Verwalten von Sprunginstruktionen. Jeder Befehl im Maschinenprogramm ist in binärer Form angegeben, die von der Hardware decodiert und ausgeführt wird. Insgesamt ist ein Maschinenprogramm ein essentieller Bestandteil der Softwareentwicklung, der eine direkte Interaktion zwischen der Software und der Hardware ermöglicht. Es bietet Entwicklern die Flexibilität, komplexe Aufgaben auf niedriger Ebene zu implementieren und die Leistungseffizienz zu maximieren. Mit dem Wissen um Maschinenprogramme können Investoren und Entwickler besser verstehen, wie ihre Software auf der Hardware ausgeführt wird und wie Technologieunternehmen ihre Produkte optimieren können.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Planungskosten

Planungskosten sind Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Erstellung eines Finanzplans oder einer langfristigen strategischen Planung anfallen. In der Kapitalmarktwelt beziehen sich Planungskosten insbesondere auf die Kosten, die mit der...

Gerichtsstand

Gerichtsstand (auch bekannt als "Gerichtsstandort" oder "Gerichtsbarkeit") bezieht sich im Kapitalmarkt auf den geografischen Ort, an dem rechtliche Streitigkeiten oder gerichtliche Verfahren im Zusammenhang mit Wertpapieren, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und...

Europäische Gesellschaft

Europäische Gesellschaft (SE) ist eine Rechtsform für Unternehmen innerhalb der Europäischen Union (EU), die grenzüberschreitende Geschäfte durchführen möchten. Sie wurde durch die EU-Verordnung Nr. 2157/2001 vom 8. Oktober 2001 eingeführt,...

harte Einflussfaktoren

Harte Einflussfaktoren sind in der Welt der Kapitalmärkte entscheidende Aspekte, die einen signifikanten Einfluss auf verschiedene Vermögenswerte wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen haben können. Diese Faktoren sind als...

Ersatzteillogistik

Ersatzteillogistik ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und des Investierens nicht sehr verbreitet ist. Dennoch spielt die Ersatzteillogistik eine entscheidende Rolle für Unternehmen, insbesondere in den Bereichen...

Line Chart

Die Linienchart, auch als „Linie Diagramm“ bekannt, ist eine der am häufigsten verwendeten Charttypen für die Anzeige von Finanzdaten an der Börse. Sie zeigt die Preisentwicklung eines Vermögenswerts über einen...

Gemeinfreiheit

Gemeinfreiheit ist ein Rechtsbegriff, der sich auf den Status eines literarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Werkes bezieht, bei dem das Urheberrecht abgelaufen ist oder der Urheber das Werk explizit in die...

Redepflicht

Redepflicht ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die vertragliche Verpflichtung von Investmentfonds, Vermögenswerte innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu reinvestieren, anstatt sie auszuzahlen. Diese Bestimmung...

gewillkürte Orderpapiere

"Gewillkürte Orderpapiere" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine spezielle Art von Wertpapieren bezieht. Diese Art von Wertpapieren wird von Anlegern erworben und gehandelt, basierend...

internationaler Führerschein

Der internationale Führerschein, auch bekannt als Internationaler Führerschein, ist ein offizielles Dokument, das von nationalen Regierungsbehörden ausgestellt wird, um Personen, die ihren Wohnsitz in einem bestimmten Land haben, das Recht...