Lohnherstellung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lohnherstellung für Deutschland.

Lohnherstellung Definition

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Lohnherstellung

"Lohnherstellung" ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktbranche verwendet wird, um einen Prozess zu beschreiben, bei dem ein Unternehmen die Produktion von Waren oder Dienstleistungen an einen externen Auftragnehmer auslagert.

Dieser Auftragnehmer wird als Lohnhersteller bezeichnet und übernimmt die Verantwortung für die Produktion im Auftrag des Unternehmens. Die Lohnherstellung ist ein strategischer Ansatz, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Produktionskosten zu senken, ihre Effizienz zu steigern und sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Durch die Auslagerung der Produktion an spezialisierte Lohnhersteller können Unternehmen von deren Fachwissen, Technologie und Produktionskapazitäten profitieren. Dies ermöglicht es den Unternehmen, ihre Ressourcen auf andere Bereiche wie Forschung und Entwicklung, Marketing und Vertrieb zu konzentrieren. Im Bereich der Kapitalmärkte kann die Lohnherstellung insbesondere bei der Herstellung von Finanzprodukten wie strukturierten Anleihen, Wertpapieren oder Investmentfonds angewendet werden. Hierbei wird die Produktion und Verwaltung dieser Finanzprodukte an externe Dienstleister ausgelagert, um Kosten zu senken und Expertise zu nutzen. Diese externen Lohnhersteller sind in der Regel spezialisierte Finanzinstitute oder Vermögensverwalter. Die Lohnherstellung in den Kapitalmärkten bietet sowohl für Unternehmen als auch für Investoren Vorteile. Für Unternehmen bedeutet es eine Kostenreduktion, da sie ihre eigenen Produktionsanlagen und Infrastruktur nicht unterhalten müssen. Stattdessen können sie sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und ihre Kapazitäten flexibel anpassen. Für Investoren bietet die Lohnherstellung den Zugang zu einer breiteren Palette von maßgeschneiderten und spezialisierten Finanzprodukten, die von den Lohnherstellern entwickelt und verwaltet werden. Insgesamt ist die Lohnherstellung ein wichtiger Ansatz in den Kapitalmärkten, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, neue Marktchancen zu erschließen und Investoren Zugang zu einer Vielzahl von Finanzprodukten zu bieten. Durch die Auslagerung der Produktion und Verwaltung können Unternehmen und Investoren von den Vorteilen der Spezialisierung, Skaleneffekten und Kosteneinsparungen profitieren. In einer globalisierten und immer anspruchsvolleren Kapitalmarktlandschaft stellt die Lohnherstellung daher eine intelligente und effektive Strategie dar, um erfolgreich zu sein und Mehrwert zu generieren.
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