Kopenhagen-Prozess Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kopenhagen-Prozess für Deutschland.

Kopenhagen-Prozess Definition

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Kopenhagen-Prozess

Der Kopenhagen-Prozess ist ein internationaler Rahmen, der 2002 von der Europäischen Union (EU) und 13 weiteren Ländern ins Leben gerufen wurde, um die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Finanzkriminalität und Geldwäsche zu fördern.

Dieser Prozess wurde nach der Stadt Kopenhagen in Dänemark benannt, in der sich die Gründungserklärung unterzeichnet wurde. Im Rahmen des Kopenhagen-Prozesses verpflichten sich die teilnehmenden Länder zur Umsetzung von internationalen Standards und Richtlinien zur Bekämpfung von Finanzkriminalität. Dazu gehören insbesondere die Bekämpfung der Geldwäsche, die Prävention der Terrorismusfinanzierung und der Austausch von Informationen zwischen den teilnehmenden Ländern. Der Kopenhagen-Prozess hat eine solide Grundlage für die Zusammenarbeit geschaffen, indem er einen Rahmen für den Informationsaustausch und die Koordination zwischen den teilnehmenden Ländern geschaffen hat. Er fördert die Schaffung nationaler Meldestellen, die Geldwäscheverdachtsfälle und andere verdächtige Finanztransaktionen melden. Durch diese Zusammenarbeit können die beteiligten Länder wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung von Finanzkriminalität zu bekämpfen und die Stabilität der Finanzsysteme zu gewährleisten. Im Zuge der Digitalisierung hat der Kopenhagen-Prozess auch die Bedeutung der Bekämpfung von Geldwäsche im Bereich der Kryptowährungen erkannt. Die teilnehmenden Länder haben sich dazu verpflichtet, eine angemessene Regulierung einzuführen, um die Nutzung von Kryptowährungen für illegale Aktivitäten zu verhindern. Dies beinhaltet die Überwachung von Kryptobörsen und die Identifizierung verdächtiger Transaktionen. Der Kopenhagen-Prozess hat sich als wirksames Instrument im Kampf gegen Finanzkriminalität und Geldwäsche erwiesen. Die Zusammenarbeit zwischen den teilnehmenden Ländern hat dazu beigetragen, destruktive Finanzpraktiken einzudämmen und die Integrität der globalen Kapitalmärkte zu stärken. Durch den Kopenhagen-Prozess können Investoren Vertrauen in die Märkte entwickeln und sicher sein, dass sie in saubere und transparente Finanzinstrumente investieren.
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