Eulerpool Premium

Hierarchy-of-Effects-Modell Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Hierarchy-of-Effects-Modell für Deutschland.

Hierarchy-of-Effects-Modell Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Hierarchy-of-Effects-Modell

"Hierarchie-der-Effekte-Modell" beschreibt ein Marketing-Konzept, das dazu dient, den Entscheidungsprozess potenzieller Kunden im Hinblick auf den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu verstehen.

Dieses Modell stellt eine Abfolge von Schritten dar, die ein Kunde durchläuft, bevor er letztendlich eine Kaufentscheidung trifft. Es bildet somit den Prozess von Bewusstsein über Überzeugung bis hin zur Handlung ab. Das Modell basiert auf der Annahme, dass potenzielle Kunden verschiedene Stufen durchlaufen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Diese Stufen sind in einer hierarchischen Reihenfolge angeordnet und umfassen typischerweise die Stufen des Bewusstseins, der Überlegung, der Präferenz, des Kaufs und der Loyalität. Die erste Stufe, das Bewusstsein, beinhaltet das Erreichen potenzieller Kunden, um ihnen Informationen über das Produkt oder die Dienstleistung zu vermitteln. Dies erfolgt in der Regel über Werbung, Unternehmenskommunikation oder Mundpropaganda. In dieser Phase ist das Ziel, die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen und Interesse zu wecken. Nachdem das Bewusstsein geschaffen wurde, geht der Kunde in die Phase der Überlegung über. Hier vergleicht er verschiedene Produkte oder Dienstleistungen und bewertet deren Vor- und Nachteile. Unternehmen müssen in dieser Phase ihr Alleinstellungsmerkmal herausstellen und den Kunden von der Qualität und dem Nutzen ihres Produkts oder ihrer Dienstleistung überzeugen. Nach der Überlegung kommt die Stufe der Präferenz, in der sich der Kunde für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung entscheidet. Dies kann durch eine gezielte Kommunikation erfolgen, in der die Vorteile des Produkts oder der Dienstleistung hervorgehoben werden. Sobald der Kunde eine Präferenz entwickelt hat, folgt die Stufe des Kaufs, bei der er das Produkt oder die Dienstleistung tatsächlich erwirbt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass der Kaufprozess einfach und reibungslos verläuft, um den Kunden zufriedenzustellen und die Kaufentscheidung zu bestätigen. Die letzte Stufe des Hierarchie-der-Effekte-Modells umfasst die Loyalität des Kunden. Ziel ist es, den Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden und Wiederholungskäufe zu fördern. Dies kann durch herausragenden Kundenservice und gezielte Kundenbindungsprogramme erreicht werden. Das Hierarchie-der-Effekte-Modell ist ein wichtiges Instrument, um den Erfolg von Marketingkampagnen zu messen und zu analysieren. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Marketingstrategien zu optimieren und gezielte Maßnahmen in jeder Phase des Kundenentscheidungsprozesses einzusetzen. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfangreiche Auswahl an Informationen zu Investmentstrategien und Kapitalmärkten. Unser Glossar umfasst Begriffe aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Unsere Experten haben sorgfältig die wichtigsten und relevantesten Begriffe ausgewählt, um Investoren dabei zu unterstützen, den sich ständig weiterentwickelnden Finanzmarkt zu verstehen. Besuchen Sie unsere Website, um Zugang zu unserem umfassenden Glossar und weiteren hilfreichen Informationen zu erhalten.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Eigendepot

"Eigendepot" ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf ein individuelles Portfolio, das von einem einzelnen Investor verwaltet wird. Es handelt sich um ein Anlageinstrument, das...

Mitwirkungspflicht

Mitwirkungspflicht bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung, die ein Individuum oder eine Organisation hat, aktiv und kooperativ an bestimmten Verfahren und Abläufen teilzunehmen. Insbesondere im Zusammenhang mit den Kapitalmärkten beinhaltet...

psychologischer Kaufzwang

Psychologischer Kaufzwang ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um das psychologische Phänomen zu beschreiben, bei dem Investoren gezwungen sind, Wertpapiere zu kaufen, unabhängig von rationalen Überlegungen und...

Transaktionswert (einer Ware)

Transaktionswert (einer Ware) – Definition und Erläuterung Der Transaktionswert einer Ware ist ein maßgeblicher Begriff in der Welt der Kapitalmärkte. Er bezieht sich auf den geschätzten oder tatsächlichen finanziellen Wert einer...

Frequenz

Frequenz – Definition im Bereich der Kapitalmärkte In der Welt der Kapitalmärkte spielt die Frequenz eine entscheidende Rolle. Dieser Begriff bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der bestimmte Ereignisse oder Transaktionen...

Einzugsstelle

"Einzugsstelle" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und der Verwaltung von Wertpapieren verwendet wird. Eine Einzugsstelle bezieht sich auf eine Organisation oder eine Einrichtung, die für die Erfassung...

geringstes Gebot

"Geringstes Gebot" ist ein Begriff aus den Märkten für Kapitalanlagen und beschreibt das niedrigste verbindliche Angebot, das ein potenzieller Käufer für ein bestimmtes Wertpapier abgeben kann. Es wird oft in...

Rohstoffpotenzial

Rohstoffpotenzial bezieht sich auf das mögliche Gewinnpotenzial, das in den natürlichen Ressourcen eines Landes oder einer Region liegt. Es ist ein Begriff, der normalerweise in Bezug auf Rohstoffmärkte verwendet wird,...

Geschäftsbücher

Geschäftsbücher sind ein wesentlicher Bestandteil der Buchhaltung und der finanziellen Berichterstattung für Unternehmen und Investoren in den Kapitalmärkten. In den Geschäftsbüchern werden alle finanziellen Transaktionen und Ereignisse eines Unternehmens erfasst,...

Planungskalender

Der Planungskalender ist ein wesentliches Instrument in der Finanzwelt, insbesondere bei der Verwaltung von Kapitalmärkten. Er bietet Investoren in Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen eine strukturierte und organisierte Methode...