Hardware-Virtualisierung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Hardware-Virtualisierung für Deutschland.

Hardware-Virtualisierung Definition

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Hardware-Virtualisierung

Hardware-Virtualisierung beschreibt die Technik, die es ermöglicht, physische Hardware-Ressourcen effizient und flexibel für verschiedenste virtuelle Umgebungen zu nutzen.

Mit Hilfe dieser Virtualisierungstechnologie können mehrere Betriebssysteme und Anwendungen auf einem einzigen physischen Server ausgeführt werden, ohne dass sie sich gegenseitig beeinflussen oder Ressourcen teilen müssen. Die Hardware-Virtualisierung basiert auf spezieller Software, die als Hypervisor oder Virtual Machine Monitor (VMM) bezeichnet wird. Der Hypervisor ermöglicht die Aufteilung der physikalischen Ressourcen in virtuelle Partitionen, auch bekannt als virtuelle Maschinen (VMs). Jede VM verhält sich dabei wie ein eigenständiger Server mit eigenem Betriebssystem und Anwendungen. Durch die Hardware-Virtualisierung wird die Nutzung der physischen Hardware optimiert, da sie in mehrere unabhängige Instanzen aufgeteilt werden kann. Hierdurch können Unternehmen Kosten reduzieren, da weniger physische Hardware benötigt wird. Zudem bietet die Virtualisierung Flexibilität und Skalierbarkeit, da Ressourcen je nach Bedarf den virtuellen Maschinen zugewiesen werden können. Ein weiterer Vorteil der Hardware-Virtualisierung liegt in der verbesserten Ausfallsicherheit und dem Disaster Recovery. Durch die Trennung der virtuellen Maschinen kann ein Ausfall einer VM die anderen nicht beeinträchtigen. Zudem ermöglicht die Virtualisierungstechnologie das Erstellen von Backups und das schnelle Wiederherstellen von VMs, falls Hardware-Probleme auftreten. Darüber hinaus bietet die Hardware-Virtualisierung eine bessere Ressourcenverwaltung, da der Hypervisor die Ressourcennutzung innerhalb der VMs überwachen und steuern kann. Dies ermöglicht eine faire Verteilung der verfügbaren Ressourcen und verhindert, dass eine VM die anderen unverhältnismäßig beeinflusst. In der Finanzindustrie spielt die Hardware-Virtualisierung eine wichtige Rolle, da sie hohe Rechenleistung, Sicherheit und Flexibilität für den Betrieb von Handelsplattformen, Datenbanken und anderen geschäftskritischen Anwendungen bietet. Durch die Virtualisierung können Finanzinstitute ihre IT-Infrastruktur effizienter nutzen, Kosten senken und gleichzeitig die Leistung und Sicherheit verbessern. Eulerpool.com ist eine führende Plattform für Finanzforschung und Finanznachrichten, die diese und viele weitere Fachbegriffe im umfangreichen Glossar/ Lexikon für Investoren im Kapitalmarkt bereitstellt. Speziell auf die Bedürfnisse von Investoren in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen zugeschnitten, bietet Eulerpool.com eine verlässliche und umfassende Informationsquelle für Anleger weltweit. Investoren können von der Fachkompetenz und der informativen Inhalte profitieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Kapital effektiv zu verwalten.
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