Generalübernehmer Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Generalübernehmer für Deutschland.

Generalübernehmer Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

De la 2 Euro asigurați

Generalübernehmer

Generalübernehmer ist ein Begriff, der im Bereich der Immobilienentwicklung und Bauindustrie verwendet wird.

Im Wesentlichen bezieht sich der Begriff auf einen Generalunternehmer, der ein umfassendes Vertragspaket abschließt, um ein Bauprojekt von Anfang bis Ende zu übernehmen. Der Generalübernehmer übernimmt dabei die Verantwortung für die Koordination, Organisation und Durchführung des gesamten Bauprozesses. Der Generalübernehmer agiert als zentraler Ansprechpartner für den Bauherrn und koordiniert alle beteiligten Subunternehmer, Lieferanten und Fachkräfte. Er verantwortet die Lieferung des fertigen Bauwerks gemäß den vertraglich vereinbarten Bedingungen, einschließlich des Zeitplans, des Budgets und der Qualität. Die Hauptvorteile der Zusammenarbeit mit einem Generalübernehmer sind die Reduzierung der Komplexität und der administrativen Aufgaben für den Bauherrn. Der Generalübernehmer entlastet den Bauherrn von der detaillierten Überwachung jedes Aspekts des Projekts und ermöglicht es ihm, sich auf strategische Entscheidungen zu konzentrieren. Zudem wird durch den Einsatz eines Generalübernehmers das Risiko von Zeitverzögerungen und Kostenüberschreitungen minimiert, da dieser für die effiziente Koordination und Überwachung des gesamten Bauprozesses verantwortlich ist. Ein erfahrener Generalübernehmer verfügt über umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Projektmanagement, Bauüberwachung und Risikomanagement. Er arbeitet eng mit Architekten, Ingenieuren und anderen Bauexperten zusammen, um sicherzustellen, dass das Projekt gemäß den geltenden Bauvorschriften, Normen und Standards umgesetzt wird. Insgesamt bietet die Zusammenarbeit mit einem Generalübernehmer Vorteile wie Kostenkontrolle, Qualitätsmanagement und effiziente Kommunikation während des gesamten Bauprozesses. Durch die Übernahme der Gesamtverantwortung für das Bauprojekt ermöglicht der Generalübernehmer dem Bauherrn, sein Risiko zu minimieren und gleichzeitig das Projekt termingerecht und budgetgerecht abzuschließen. Auf Eulerpool.com finden Sie umfassende Informationen zu verschiedenen Begriffen aus der Investitionswelt, einschließlich des Begriffs "Generalübernehmer". Unser Ziel ist es, Anlegern eine verlässliche Quelle für Finanzinformationen bereitzustellen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und erfolgreich in den Kapitalmärkten zu agieren.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Befehl

Titel: Befehl - Ein grundlegender Begriff für die Ausführung von Handelsaktivitäten an den Finanzmärkten Ein Befehl repräsentiert eine präzise Anweisung von Investoren an ihre Broker oder Handelsplattformen, um bestimmte Transaktionen an...

Rationalisierungsverband

Rationalisierungsverband ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der sich auf einen Zusammenschluss von Unternehmen bezieht, die das gemeinsame Ziel der Rationalisierung und Effizienzsteigerung verfolgen. Dieser Verband wird auf der...

Effektenkurs

Effektenkurs - Definition und Bedeutung Der Effektenkurs ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere für Aktien und Anleihen. Er bezeichnet den aktuellen Preis oder Kurswert, zu dem ein Effektenpapier...

Kraftfahrzeugversicherung

Definition: Kraftfahrzeugversicherung (automotive insurance) is a specific type of insurance designed to provide financial protection against damage, theft, liability, and other risks associated with the operation and ownership of motor...

Upgrade

Upgrade ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf die Aufwertung oder Verbesserung der Bonität von Wertpapieren, wie beispielsweise Aktien, Kredite, Anleihen oder Kryptowährungen. Eine Aufwertung...

Emissionsauflage

Emissionsauflage ist ein Begriff, der sich auf eine behördliche Anforderung bezieht, die einem Unternehmen auferlegt wird, wenn es Wertpapiere an den Kapitalmärkten emittiert. Diese Auflagen können von den zuständigen Finanzbehörden...

irreführende Firmenzusätze

Definition: Irreführende Firmenzusätze sind rechtswidrige Praktiken, bei denen Unternehmen unwahrhafte oder irreführende Informationen in ihren Firmennamen oder Geschäftszusätzen verwenden, um Investoren zu täuschen oder ihre Produkte oder Dienstleistungen attraktiver darzustellen....

Prinzip kaufmännischer Vorsicht

Prinzip kaufmännischer Vorsicht (englisch: principle of prudence) ist ein grundlegendes Konzept in der Finanzwelt, das Unternehmen und Investoren bei der Bewertung und Berichterstattung ihrer Finanzinformationen unterstützt. Es bezieht sich auf...

Werbekodex

Definition des Begriffs "Werbekodex" Der Werbekodex ist ein setzt von ethischen Richtlinien und Best Practices, die in der Werbebranche in Deutschland eingehalten werden sollten. Auch bekannt als "Verhaltenskodex für die Werbewirtschaft",...

End User Control (EUC)

End User Control (EUC) bezieht sich auf die Fähigkeit eines Benutzers, die Funktionsweise und den Betrieb eines Systems oder einer Anwendung zu kontrollieren und anzupassen. In Kapitalmärkten bezeichnet EUC die...