Erziehungsrente Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Erziehungsrente für Deutschland.

Erziehungsrente Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale

De la 2 Euro asigurați

Erziehungsrente

Erziehungsrente Die Erziehungsrente ist eine soziale Leistung, die in Deutschland an Berechtigte gezahlt wird, die ihre eigene Berufstätigkeit aufgrund der Erziehung von Kindern reduziert oder unterbrochen haben.

Sie dient dazu, den finanziellen Verlust auszugleichen, der durch die Entscheidung, sich um die Familie zu kümmern, entsteht. Die Erziehungsrente wird von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) gewährt und richtet sich an Personen, die Kinder erzogen und die dadurch eigene Rentenansprüche verringert haben. Dies betrifft in erster Linie Frauen, die häufiger ihre berufliche Karriere für die Erziehung ihrer Kinder unterbrochen oder reduziert haben. Um einen Anspruch auf Erziehungsrente geltend zu machen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehören unter anderem, dass die erzogenen Kinder vor 1992 geboren wurden, dass eine Mindestanzahl an Erziehungsjahren nachgewiesen wird und dass bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Die genauen Regelungen können je nach individueller Situation variieren. Die Höhe der Erziehungsrente richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie der Anzahl der erzogenen Kinder, den erworbenen Rentenansprüchen und dem individuellen Einkommen. Die Zahlungen können als monatliche Rente oder als Einmalzahlung erfolgen. Die Erziehungsrente ist eine wichtige soziale Unterstützung, die es Personen ermöglicht, die Entscheidung für die Familie und die Erziehung der Kinder zu treffen, ohne dabei vollständig auf eine Rentenversicherung zu verzichten. Sie trägt dazu bei, die finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten und den Wert der Kindererziehung anzuerkennen.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Umfrage

Umfrage ist ein Begriff, der in der Welt der Investitionen und des Kapitalmarkts verwendet wird, um eine Methode der Datenerhebung und -analyse zu beschreiben, die zur Erfassung und Auswertung von...

innerbetriebliche Leistungen

Definition: Innerbetriebliche Leistungen Die innerbetrieblichen Leistungen sind ein wichtiger Aspekt des operativen Geschäftsablaufs und beziehen sich auf die Erbringung von Dienstleistungen oder die Übertragung von Waren zwischen verschiedenen Abteilungen oder Geschäftseinheiten...

Geschäftsfeldstrategie

Geschäftsfeldstrategie ist ein zentraler Begriff im Finanz- und Investitionsbereich, der die strategische Ausrichtung eines Unternehmens oder eines Finanzinstituts auf bestimmte Geschäftsbereiche beschreibt. Diese strategische Ausrichtung legt fest, in welchen Märkten,...

Gossensche Gesetze

Die Gossenschen Gesetze sind ein grundlegendes wirtschaftliches Konzept, das von dem deutschen Ökonomen Hermann Heinrich Gossen im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Diese Gesetze sind auch als das Gesetz der abnehmenden...

absatzpolitisches Instrumentarium

Absatzpolitisches Instrumentarium ist ein umfassender Begriff, der sich auf eine Vielzahl von Strategien und Techniken bezieht, die von Unternehmen angewendet werden, um den Absatz ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu fördern....

Blankokredit

Blankokredit (auch als Blankodarlehen bezeichnet) ist eine Finanzierungsform, bei der Kreditgeber einem Kreditnehmer einen unbesicherten Kredit gewähren, basierend auf dessen Bonität und Kreditwürdigkeit. Im Gegensatz zu Krediten, die durch Vermögenswerte...

Beitragszeiten

Beitragszeiten sind ein Konzept, das in der deutschen Sozialversicherung verwendet wird, um die Zeiträume zu beschreiben, in denen ein Arbeitnehmer Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung geleistet hat. Die Beitragszeiten werden verwendet,...

Untersagung des Gewerbebetriebs

Die Untersagung des Gewerbebetriebs ist ein rechtlicher Akt, durch den die ausübende Behörde einem Gewerbetreibenden untersagt, seine geschäftlichen Aktivitäten fortzusetzen. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, wie beispielsweise aufgrund von...

Eid

"Eid" - Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Der Begriff "Eid" im Kapitalmarkt bezieht sich auf eine wichtige Methode zur Ermittlung des Eigenkapitals eines Unternehmens. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der...

Restdeckungsbeitrag

Der Restdeckungsbeitrag ist ein finanzieller Kennwert, der in der Investitionsanalyse und im Risikomanagement verwendet wird, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu bewerten, die laufenden und zukünftigen Verpflichtungen aus seinem Geschäftsumfeld...