Durchschnittsspanne Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Durchschnittsspanne für Deutschland.

Durchschnittsspanne Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale

De la 2 Euro asigurați

Durchschnittsspanne

Die Durchschnittsspanne ist eine wichtige Kennzahl in der Finanzanalyse, insbesondere im Aktienmarkt.

Diese Kennzahl misst die Volatilität eines Wertpapiers und gibt an, wie stark der Preis eines Aktienwertes innerhalb eines bestimmten Zeitraums schwanken kann. Um die Durchschnittsspanne zu berechnen, werden die höchsten und niedrigsten Preise eines Wertpapiers über einen bestimmten Zeitraum betrachtet. Dieser Zeitraum kann je nach Bedarf variieren, kann jedoch typischerweise einen Tag, eine Woche oder einen Monat umfassen. Die Differenz zwischen dem höchsten und niedrigsten Kurs wird als Spanne bezeichnet. Die Durchschnittsspanne wird berechnet, indem die Spanne jedes Handelstages innerhalb des betrachteten Zeitraums addiert und durch die Anzahl der Handelstage geteilt wird. Diese Berechnung liefert einen durchschnittlichen Wert, der als Durchschnittsspanne bezeichnet wird. Eine hohe Durchschnittsspanne deutet auf eine hohe Volatilität hin, während eine niedrige Durchschnittsspanne auf eine geringere Schwankungsbreite hinweist. Investoren und Trader nutzen die Durchschnittsspanne, um potenzielle Handelschancen zu identifizieren und das Risiko ihrer Positionen zu bewerten. Die Durchschnittsspanne kann auch in Kombination mit anderen Indikatoren wie dem Durchschnittskurs und dem Volumen verwendet werden, um umfassendere Handelsstrategien zu entwickeln. Erhöhte Durchschnittsspannen können auf Nachrichten oder Ereignisse hinweisen, die den Preis und die Volatilität eines Wertpapiers beeinflussen könnten. Um die Durchschnittsspanne in der technischen Analyse genauer zu berechnen, kann die Methode der gewichteten Durchschnittsspanne angewendet werden. Hierbei erhalten höhere Preisbereiche eine höhere Gewichtung, während niedrigere Bereiche weniger Gewichtung erhalten. Dies ermöglicht es, die Durchschnittsspanne präziser darzustellen und zugleich aktuellere Preisbewegungen stärker zu berücksichtigen. Insgesamt ist die Durchschnittsspanne ein nützliches Instrument, um die Volatilität eines Wertpapiers zu messen und den Anlegern dabei zu helfen, ihre Investitionsentscheidungen fundierter zu treffen. Durch das Verständnis der Definition und Berechnung der Durchschnittsspanne können Investoren ihr Risiko effektiv managen und von den Marktbewegungen profitieren.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Außenwerbung

Außenwerbung bezieht sich auf jegliche Form von Werbeaktivitäten, die außerhalb geschlossener Räume stattfinden, um bestimmte Zielgruppen zu erreichen und Botschaften effektiv zu kommunizieren. Diese Werbeform umfasst eine breite Palette von...

Europäisches Amt für Personalauswahl (EPA)

Europäisches Amt für Personalauswahl (EPA) ist eine unabhängige Einrichtung der Europäischen Union (EU), die sich mit der Auswahl und Rekrutierung von Personal für EU-Institutionen befasst. Das EPA hat seinen Sitz...

IfA

Wenn Sie nach einer umfassenden und professionellen Quelle für alle Ihre Kapitalmarkt-Investitionsbedürfnisse suchen, sind Sie bei Eulerpool.com genau richtig. Als führende Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten bieten wir Ihnen das...

Selbstkostenrechnung

Selbstkostenrechnung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kostenrechnung und des Controllings und findet insbesondere in Unternehmen Anwendung. Diese Methode der Kostenkalkulation ermöglicht es Unternehmen, ihre Kosten und Ressourcen effektiv...

Residualkosten

Definition von "Residualkosten": Residualkosten sind ein Begriff aus der Kapitalmarktanalyse, der sich auf die verbleibenden Kosten bezieht, die nach dem Verkauf einer Anlageposition oder Wertpapier verbleiben. Diese Kosten werden oft auch...

Weiterbildungskosten

Weiterbildungskosten sind Ausgaben, die für die berufliche Fortbildung und Weiterentwicklung einer Person anfallen. Diese Kosten umfassen verschiedene Arten von Bildungsmöglichkeiten, einschließlich Seminaren, Kursen, Zertifizierungen, Konferenzen und Fachliteratur. Sie dienen dazu,...

Medicator AG

Medicator AG ist ein führendes Pharmaunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapielösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Forschung, Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Arzneimitteln,...

Compliance

Compliance bezeichnet im Finanzbereich die Einhaltung von gesetzlichen, regulatorischen und internen Vorschriften und Richtlinien. Die Betonung liegt hierbei auf der proaktiven Umsetzung von Maßnahmen, um Verstöße gegen diese Vorschriften zu...

Ungleichgewichtsgleichgewicht

Das Konzept des "Ungleichgewichtsgleichgewichts" ist ein zentraler Begriff in den Kapitalmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse und Bewertung von Finanzinstrumenten wie Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Es beschreibt...

Immunisierungsstrategie

Immunisierungsstrategie ist eine weitverbreitete Anlagestrategie, die von Investoren angewendet wird, um ihr Portfolio vor den potenziellen Auswirkungen von Zinsschwankungen zu schützen. Sie wird in der Regel bei festverzinslichen Anlagen wie...