Deckungsprinzip Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deckungsprinzip für Deutschland.

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale
De la 2 Euro asigurați Deckungsprinzip ist ein Accounting-Grundsatz, der in der Kapitalmärkte ein wichtiger Faktor ist.
Es stellt sicher, dass die genaue Bewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten aufgrund derer Deckung gewährleistet wird. Diese Methode wird von Unternehmen angewendet, um die Gesamthöhe ihrer Vermögenswerte und Verbindlichkeiten korrekt darzustellen. Das Deckungsprinzip ist besonders relevant, wenn es um die Bilanzierung von Banken, Investmentfonds und anderen Finanzinstitutionen geht. Das Deckungsprinzip kann in verschiedene Arten unterteilt werden, je nachdem, welche Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten berücksichtigt werden sollen. Die zwei Hauptarten des Deckungsprinzips sind das Vermögensdeckungsprinzip und das Passivdeckungsprinzip. Beim Vermögensdeckungsprinzip liegt der Fokus auf der Bewertung der Vermögenswerte eines Unternehmens. Dies umfasst Aktiva wie Beteiligungen, Immobilien, Geldanlagen oder Wertschriften. Die Bewertung dieser Vermögenswerte erfolgt auf der Grundlage des erwarteten minimalen Veräußerungswerts. Dieser Ansatz gewährleistet, dass Unternehmen ausreichende Deckung für ihre Verbindlichkeiten haben und finanziell stabil sind. Das Passivdeckungsprinzip konzentriert sich dagegen auf die Bewertung der Verbindlichkeiten eines Unternehmens. Verbindlichkeiten können Kredite, Schulden, Anleihen oder Leasingverpflichtungen umfassen. Beim Passivdeckungsprinzip werden die Verbindlichkeiten auf der Grundlage des erwarteten maximalen Erlöses bewertet, der erzielt werden kann. Dadurch wird sichergestellt, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Verbindlichkeiten zu bedienen und keine unverhältnismäßige Liquiditätsbelastung entsteht. Das Deckungsprinzip spielt auch eine wichtige Rolle bei der Risikobewertung von Unternehmen. Es zeigt potenziellen Investoren und Gläubigern die finanzielle Stabilität eines Unternehmens. Wenn Vermögenswerte und Verbindlichkeiten angemessen bewertet und gedeckt sind, signalisiert dies eine gute Kapitalstruktur und das Unternehmen ist weniger anfällig für finanzielle Unsicherheiten oder Schocks. In der heutigen dynamischen Kapitalmärkten sind präzise Bewertungen und die Einhaltung des Deckungsprinzips unerlässlich. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie genaue Bewertungen ihrer Vermögenswerte und Verbindlichkeiten vornehmen, um Investoren das Vertrauen zu geben. Dies ist besonders wichtig für Banken und Investmentfonds, deren Stabilität eng mit ihren Bilanzen und damit dem Deckungsprinzip verbunden ist. Das Deckungsprinzip ist ein grundlegender Rechnungslegungsgrundsatz, der Unternehmen dabei hilft, ihre Finanzlage transparent und verlässlich darzustellen. Es stellt sicher, dass Vermögenswerte und Verbindlichkeiten korrekt bewertet und ausgewiesen werden, was Investoren dabei unterstützt, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Risiko angemessen zu bewerten.Nachfragefunktion des Haushalts
Die Nachfragefunktion des Haushalts ist ein Konzept aus der Volkswirtschaftslehre, das die Art und Weise beschreibt, in der Haushalte ihr Einkommen verwenden, um verschiedene Güter und Dienstleistungen zu kaufen. Es...
Phänomenologie
Phänomenologie - Definition in der Kapitalmarktinvestition Die Phänomenologie ist eine philosophische Methode, die sich mit der Untersuchung und Beschreibung von Phänomenen befasst, die in der Erfahrung auftreten. Im Kontext der Kapitalmarktinvestition...
Point and Figure Chart
Der Point-and-Figure-Chart (P&F-Chart) ist ein Diagramm, das für die technische Analyse von Aktienkursen genutzt wird. Es handelt sich hierbei um eine visuelle Darstellung von Preisbewegungen, bei der die Zeitachse nicht...
Zensur
Die Zensur bezieht sich auf das Verfahren der Überwachung, Kontrolle und möglichen Unterdrückung von Informationen, die in öffentlichen Medien und Veröffentlichungen bereitgestellt werden. In der Welt der Kapitalmärkte hat die...
Anteil an Investmentvermögen
Der Begriff "Anteil an Investmentvermögen" bezieht sich auf einen Teil des Gesamtvermögens eines Investmentfonds, der einem Investor zugeordnet ist. Es handelt sich um ein Finanzinstrument, das es Anlegern ermöglicht, an...
Fertigungsendstellen
Fertigungsendstellen bezeichnen in der Finanzwelt Unternehmen oder Organisationen, die an der Fertigung von Produkten in einer bestimmten Branche oder Wirtschaftszweig beteiligt sind. In diesem Kontext beschreibt der Begriff die einzelnen...
Rückgabe
Rückgabe - Definition, Bedeutung und Anwendung in den Finanzmärkten Die Rückgabe ist ein grundlegender Begriff in den Finanzmärkten und bezieht sich auf den Prozess der Rückgabe oder Rückzahlung einer geliehenen Anlage...
Konkursausfallgeld
Konkursausfallgeld ist ein Begriff, der sich auf die Zahlung von Insolvenzentschädigung bei Zahlungsunfähigkeit eines Arbeitgebers bezieht. Im deutschen Insolvenzrecht ist das Konkursausfallgeld eine wichtige Schutzmaßnahme für Arbeitnehmer, um ihnen finanziellen...
äußerer Lag
"Äußerer Lag" ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Kapitalmärkten und der Bewertung von Wertpapieren. Dieser Ausdruck bezieht sich auf eine...
Anfragen
Definition von "Anfragen" in Bezug auf Kapitalmärkte "Anfragen" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf das Verhalten von Investoren bezieht, die Informationen zu bestimmten Wertpapieren oder...