Beziehungszahl Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Beziehungszahl für Deutschland.
Fă cele mai bune investiții ale vieții tale
De la 2 Euro asigurați Die Beziehungszahl ist ein wichtiges Konzept in den Kapitalmärkten, das speziell zur Bewertung von Unternehmen und deren Fähigkeit verwendet wird, ihre Schulden zu bedienen.
Sie ist eine Kennzahl, die das Verhältnis des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) zum Zinsaufwand eines Unternehmens widerspiegelt. Die Beziehungszahl ist ein Indikator für die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Zinszahlungen aus den erzielten Gewinnen zu decken. Die Berechnung der Beziehungszahl erfolgt durch Division des EBIT durch die Zinsaufwendungen des Unternehmens. Je höher die Beziehungszahl ist, desto besser ist die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens, seinen Zinsverpflichtungen nachzukommen. Auf der anderen Seite weist eine niedrige Beziehungszahl auf eine hohe Verschuldung hin und birgt das Risiko, dass das Unternehmen seine Zinszahlungen nicht decken kann. Investoren verwenden die Beziehungszahl, um die finanzielle Stabilität und Bonität eines Unternehmens zu bewerten. Eine hohe Beziehungszahl zeigt an, dass ein Unternehmen genügend Gewinne erzielt, um seine Schulden zu bedienen, während eine niedrige Beziehungszahl auf eine mögliche Zahlungsunfähigkeit hindeuten kann. Es ist wichtig zu beachten, dass die Beziehungszahl branchenspezifische Unterschiede aufweisen kann. Branchen mit höheren Kapitalintensitäten und höheren Zinssätzen haben in der Regel niedrigere Beziehungszahlen als Branchen mit niedrigeren Kapitalintensitäten und niedrigeren Zinssätzen. Es ist daher wichtig, die Beziehungszahl im Vergleich zu Unternehmen in ähnlichen Branchen oder dem Durchschnitt der Branche zu analysieren. Insgesamt ist die Beziehungszahl ein wertvolles Instrument für Investoren, um die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu bewerten und potenzielle Risiken im Zusammenhang mit der Schuldenbedienung zu identifizieren. Durch die Berücksichtigung der Beziehungszahl können Investoren fundierte Entscheidungen treffen und ihr Portfolio besser diversifizieren, um das Risiko zu minimieren.Exchange Electronic Trading
Exchange Electronic Trading (Handel an elektronischen Börsenplätzen) bezeichnet den Handelsvorgang von Wertpapieren, Devisen oder anderen handelbaren Vermögenswerten über elektronische Handelssysteme an Börsenplätzen. Dieser moderne Ansatz revolutionierte den Kapitalmarkt, indem er...
echte Einzelerlöse
"Echte Einzelerlöse" ist ein Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf tatsächliche Einzelumsätze bezieht. Dieser Ausdruck ist besonders relevant für Investoren und Market-Profis, die sich mit Aktien, Krediten, Anleihen,...
globales Unternehmen
Definition: Globales Unternehmen Ein globales Unternehmen, im englischen auch als multinational corporation (MNC) bekannt, bezieht sich auf eine Organisation, die in verschiedenen Ländern präsent ist und ihre Geschäftstätigkeiten über geografische Grenzen...
Bewertungskonflikt
Title: Bewertungskonflikt - Definition und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Introduction (40 words): Ein Bewertungskonflikt bezieht sich auf eine Situation, in der unterschiedliche Marktakteure verschiedene Ansichten über den Wert eines Vermögenswertes haben. Dieser...
Lohnstrukturtheorie
Die Lohnstrukturtheorie ist eine wirtschaftliche Theorie, die sich mit der Analyse und Erklärung der Lohnstruktur in einer Volkswirtschaft befasst. Sie untersucht die Faktoren, die die Löhne von Arbeitnehmern beeinflussen und...
Bundeskartellamt (BKartA)
Das Bundeskartellamt (BKartA) ist eine unabhängige Wettbewerbsbehörde in Deutschland, die für die Durchsetzung des Kartellrechts und die Aufrechterhaltung eines fairen Wettbewerbs in den Märkten zuständig ist. Das BKartA wurde 1958...
Vertrag sui generis
Vertrag sui generis - Definition und Erklärung für Investoren in Kapitalmärkten Der Begriff "Vertrag sui generis" stammt aus dem lateinischen Rechtsjargon und beschreibt einen Vertragstyp, der seiner Art nach einzigartig ist...
Patentblatt
Das "Patentblatt" ist ein zentrales und unverzichtbares Instrument für Unternehmen und Investoren im Bereich des geistigen Eigentums. Es handelt sich um eine offizielle Veröffentlichung, die regelmäßig von den nationalen Patentämtern...
ordentliche Abschreibung
Die "ordentliche Abschreibung" ist ein Begriff aus der Finanzwirtschaft, der eng mit der Bewertung von Vermögensgegenständen und der Ermittlung des Unternehmensergebnisses verbunden ist. Sie bezieht sich auf die systematische Verteilung...
Deponieverordnung
Die Deponieverordnung bezieht sich in Deutschland auf die rechtliche Regelung der Deponierung von Abfällen. Sie behandelt die Entsorgung von Abfällen auf Deponien und enthält Vorschriften zur Sicherheit, Umweltverträglichkeit und zum...