betriebliches Informationssystem Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff betriebliches Informationssystem für Deutschland.

betriebliches Informationssystem Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.

Assinatura por 2 € / mês

betriebliches Informationssystem

Definition: Das betriebliche Informationssystem (BIS) ist ein umfassendes IT-gestütztes System, das in Unternehmen eingesetzt wird, um wichtige Informationen zu erfassen, zu speichern, zu verarbeiten und bereitzustellen.

Es dient als Rückgrat für die Informationsverwaltung und unterstützt die betrieblichen Prozesse, um effektive Entscheidungsfindung und Leistungsoptimierung zu ermöglichen. Das BIS umfasst verschiedene Komponenten und Funktionen zur Integration von Daten, Kommunikation, Analyse und Berichterstellung in einer einzigen Plattform, die speziell auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt ist. Die wichtigste Funktion des BIS besteht darin, relevante Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und in einem zentralen Repository zu speichern. Diese Daten können sowohl intern als auch extern generiert sein. Intern werden beispielsweise Informationen aus verschiedenen Abteilungen gesammelt, z. B. Vertrieb, Finanzwesen, Personalwesen und Produktion. Externe Daten können aus Geschäftspartnern, Kunden, Lieferanten oder öffentlichen Datenquellen stammen. Das BIS sorgt dafür, dass alle Informationen in einer standardisierten Form erfasst, aktualisiert und gespeichert werden, um die Konsistenz und Genauigkeit der Daten sicherzustellen. Ein weiteres Kernmerkmal des BIS ist die Verarbeitung der gesammelten Daten zur Generierung von relevanten Informationen. Dies geschieht durch Analysetools und Algorithmen, die verschiedene Techniken wie Datenmining, statistische Analysen und Prognosemethoden verwenden. Das BIS ermöglicht es den Benutzern, auf diese Weise Geschäftstrends zu identifizieren, Muster zu erkennen und Beziehungen zwischen verschiedenen Variablen zu analysieren. Die generierten Informationen dienen als Grundlage für das Management, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die Geschäftsentwicklung vorherzusagen. Zudem bietet das BIS verschiedene Kommunikationsfunktionen, die den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens unterstützen. Dies umfasst die Bereitstellung von Dashboards, Berichterstellungswerkzeugen, interaktive Visualisierungen und Echtzeit-Datenfeeds. Die Benutzer können somit schnell auf relevante Informationen zugreifen und diese für die Steuerung und Überwachung des Unternehmens nutzen. Insgesamt spielt das betriebliche Informationssystem eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Unternehmen in der heutigen dynamischen und wettbewerbsintensiven Geschäftsumgebung. Es bietet einen umfassenden Überblick über die betrieblichen Prozesse, ermöglicht eine effiziente Informationsverwaltung und unterstützt das Management bei der Entscheidungsfindung. Durch die Verwendung eines BIS können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, die Rentabilität verbessern und strategische Vorteile auf dem Markt erzielen. Das Eulerpool.com Glossar bietet eine umfangreiche Sammlung von Definitionen und Erläuterungen für Begriffe wie das betriebliche Informationssystem. Es ist eine vertrauenswürdige Informationsquelle für Investoren in den Kapitalmärkten, die eine fundierte Kenntnis der Finanzinstrumente und -konzepte erfordern. Unser Glossar zielt darauf ab, Investoren einen schnellen und einfachen Zugang zu präzisen und verständlichen Erklärungen zu bieten, um ihnen bei der Optimierung ihrer Investmentstrategien zu helfen. Besuchen Sie Eulerpool.com und erweitern Sie Ihr Fachwissen über die Welt der Kapitalmärkte.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Blasenpolitik

Blasenpolitik ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der eine bestimmte Verhaltensweise der Geldpolitik zur Förderung einer spekulativen Blase beschreibt. Eine Blase entsteht, wenn die Preise von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen...

End User Development

End User Development bezeichnet die Praxis, bei der Anwender eigenständig Softwareanwendungen entwickeln und an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Dieser Ansatz ermöglicht es Benutzern, ihre Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, ohne auf...

automatische Risikoeinschätzung

Automatische Risikoeinschätzung bezieht sich auf den Prozess der automatisierten Analyse und Bewertung von potenziellen Risiken in den Kapitalmärkten. Diese Methode dient dazu, Investoren bei ihren Anlageentscheidungen zu unterstützen, indem sie...

Außengesellschaft

Außengesellschaft ist ein Begriff aus dem deutschen Gesellschaftsrecht und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Unternehmen. Bei einer Außengesellschaft handelt es sich um eine Gesellschaft, deren Tätigkeitsbereich überwiegend außerhalb...

Ausfuhrversicherung

Ausfuhrversicherung ist eine spezielle Form der Versicherung für Exporteure, die ihre Risiken im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Geschäften abdeckt. Diese Art von Versicherung wird in der Regel von Unternehmen in Deutschland...

Tirole

"Tirole" ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um einen bestimmten Anreizmechanismus zu beschreiben, der häufig bei Auktionen zum Einsatz kommt. Der Begriff leitet sich von dem Namen...

Abgang

"Abgang" ist ein Fachbegriff, der in den Kapitalmärkten Verwendung findet, um den Verkauf einer Investmentposition oder den Abfluss von Kapital aus einem bestimmten Markt oder einer bestimmten Anlageklasse zu beschreiben....

Neue Weltwirtschaftsordnung

Die Neue Weltwirtschaftsordnung oder "Neue WWO" ist ein Konzept, das sich auf eine globale Neuordnung der wirtschaftlichen Beziehungen, insbesondere in Bezug auf Entwicklungsländer, bezieht. Sie wurde erstmals in den 1970er...

Mehrheitsbeteiligung

"Mehrheitsbeteiligung" ist in der Welt der Kapitalmärkte ein Begriff von großer Bedeutung für Investoren. Diese Fachausdruck, der sich aus dem deutschen Recht und dem Bereich des Unternehmensrechts ableitet, bezieht sich...

Hausauftrag

Hausauftrag - Definition im Kapitalmarkt Ein Hausauftrag bezieht sich auf eine Auftragserteilung von Wertpapieren, die von Handelsunternehmen oder Vermögensverwaltern intern oder innerhalb ihrer eigenen Organisation abgewickelt wird. Im Wesentlichen handelt es...