Vergleichsgebühr Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vergleichsgebühr für Deutschland.
Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
Assinatura por 2 € / mês Vergleichsgebühr (auch bekannt als Performance Fee, Erfolgsgebühr oder Leistungsgebühr) ist eine Gebühr, die in einigen Anlagestrategien und Investmentfonds erhoben wird, um die erzielte Performance des Fondsmanagers zu honorieren.
Sie wird üblicherweise zusätzlich zu einer Managementgebühr erhoben und basiert normalerweise auf dem Erfolg des Fonds im Vergleich zu einem Referenzindex oder einer anderen Benchmark. Die Vergleichsgebühr ist ein Anreizmechanismus, der Fondsmanagern ermöglicht, ihre Anstrengungen zur Erzielung einer überdurchschnittlichen Rendite des Fonds durch eine variable Vergütung zu belohnen. Dies spiegelt sich in der Regel in einem prozentualen Anteil des erzielten Mehrwerts wider. Wenn der Fondsmanager also eine Performance erzielt, die über der Benchmark liegt, erhält er eine Zusatzgebühr für seine erfolgreiche Verwaltung des Portfolios. Ein solches Modell schafft einen Anreiz für Fondsmanager, ihr Bestes zu geben und ihr Fachwissen in die Anlageentscheidungen einzubringen, da ihre Vergütung direkt von der Performance abhängt. Durch die Vergleichsgebühr wird somit das Interesse des Fondsmanagers mit dem Interesse der Anleger in Einklang gebracht, da eine gute Performance zu einer höheren Vergütung führt. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Vergleichsgebühren nicht in allen Anlagestrategien oder Fonds vorkommen. Insbesondere in passiv verwalteten Fonds, wie Indexfonds, werden keine Vergleichsgebühren erhoben, da sie versuchen, die Performance eines bestimmten Indexes nachzubilden. Bei der Auswahl eines Investmentfonds mit Vergleichsgebühr sollten Anleger sorgfältig prüfen, wie die Vergütung strukturiert ist und welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit eine Vergleichsgebühr erhoben wird. Es ist ratsam, die Höhe der Vergleichsgebühr in Relation zu anderen Gebühren und zur erzielten Performance des Fonds zu betrachten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Insgesamt bietet die Vergleichsgebühr einen Anreiz für Fondsmanager, ihr Bestes zu geben, um eine überdurchschnittliche Performance zu erzielen, während sie gleichzeitig die Interessen der Anleger mit ihren eigenen Interessen in Einklang bringt. Eine transparente und gut strukturierte Vergütung kann dazu beitragen, dass die Anlageziele des Fonds erreicht werden und sowohl Fondsmanager als auch Anleger von erfolgreichem Investieren profitieren.Absatzstatistik
Absatzstatistik ist ein Begriff aus der Wirtschaft, der sich auf den Prozess der Erfassung, Analyse und Interpretation von Daten über den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen bezieht. Diese Daten werden...
DP
DP steht für "Depotbank" und bezieht sich auf eine Finanzinstitution, die als Verwahrstelle für die Wertpapiere eines Anlegers dient. Als zentrale Einrichtung im Kapitalmarkt spielt die DP eine wichtige Rolle...
Refinanzierung
Refinanzierung ist ein zentraler Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Maßnahmen, mit denen Unternehmen oder Institutionen Mittel beschaffen, um bereits bestehende Verbindlichkeiten zu bedienen oder neue...
Wirtschaftsraum
Wirtschaftsraum ist ein Begriff, der in der Volkswirtschaftslehre und im Finanzwesen verwendet wird, um einen geografischen Raum zu beschreiben, der wirtschaftlich miteinander verbunden ist. Dieser Raum umfasst in der Regel...
Kreditkosten
Kreditkosten sind ein wesentlicher Bestandteil des Kreditwesens und beziehen sich auf die Gesamtkosten, die mit der Aufnahme eines Kredits verbunden sind. Sie umfassen verschiedene Finanzierungskosten und Gebühren, die von Kreditgebern...
Integral
Integral (deutsch: Integral) ist ein Begriff aus der Mathematik und wird auch in verschiedenen Bereichen der Finanzwirtschaft verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit der Kapitalmarktanalyse. In der Mathematik bezieht sich das...
Mittelstandskartell
"Mittelstandskartell" ist ein Begriff, der auf den deutschen Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf den Zusammenschluss einer Gruppe von mittelständischen Unternehmen bezieht, die ähnliche Geschäftsinteressen haben. Dieses Phänomen tritt häufig...
Architektenvertrag
Architektenvertrag: Definition, Bedeutung und rechtliche Aspekte Ein Architektenvertrag, auch als Planervertrag oder Architektenleistungsvertrag bezeichnet, ist ein rechtlicher Vertrag zwischen einem Bauherrn und einem Architekten. Dieser Vertrag regelt die Zusammenarbeit und die...
Wettbewerbsfaktor
Wettbewerbsfaktor ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte und des Unternehmensmanagements verwendet wird, um einen Einflussfaktor zu beschreiben, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens oder einer Branche beeinflusst. Dieser Faktor...
Goodwin-Modell
Das Goodwin-Modell ist ein theoretisches Konzept in der Finanzwirtschaft, das zur Bewertung von Investitionen in Unternehmen oder Projekte verwendet wird. Es ist nach seinem Entwickler, dem Finanzanalysten John F. Goodwin,...