Tilgungsbausparvertrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Tilgungsbausparvertrag für Deutschland.

Tilgungsbausparvertrag Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Assinatura por 2 € / mês

Tilgungsbausparvertrag

Der Tilgungsbausparvertrag ist ein Finanzinstrument, das es Privatpersonen ermöglicht, langfristig Vermögen aufzubauen und gleichzeitig ein Darlehen für den Erwerb von Immobilien zu sichern.

Es handelt sich um eine spezielle Form des Bausparvertrags, bei dem der Schwerpunkt auf der Tilgung eines Darlehens liegt. Ein Tilgungsbausparvertrag besteht aus zwei finanziellen Komponenten: dem Sparanteil und dem Darlehensanteil. Zu Beginn des Vertrages legt der Vertragsinhaber einen festgelegten Betrag als Eigenkapital in den Sparanteil ein. Diese Einzahlungen werden über einen bestimmten Zeitraum geleistet und mit einem attraktiven Guthabenzins verzinst. Der zweite Teil des Tilgungsbausparvertrags ist das Darlehen, das der Vertragsinhaber in Anspruch nehmen kann, um den Kauf einer Immobilie zu finanzieren. Dieses Darlehen wird durch die Einzahlungen in den Sparanteil des Vertrags angespart und erreicht nach einer vereinbarten Laufzeit eine bestimmte Höhe. Der Tilgungsbausparvertrag ermöglicht es dem Vertragsinhaber, während der Ansparphase von niedrigen Zinsen zu profitieren und den vollen Darlehensbetrag zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen. Ein weiterer Vorteil des Tilgungsbausparvertrags ist die Sicherheit, die er bietet. Der Vertragsinhaber erhält eine Garantie, dass ihm das Darlehen gewährt wird, sobald eine bestimmte Mindestsparsumme erreicht ist. Dies macht den Tilgungsbausparvertrag zu einem attraktiven Instrument für die langfristige Finanzierung von Immobilien. Zusätzlich zu den finanziellen Vorteilen gibt es auch steuerliche Anreize für den Abschluss eines Tilgungsbausparvertrags. In einigen Ländern können Zinsen und Tilgungsbeträge steuerlich abgeschrieben werden, was zu erheblichen Einsparungen führen kann. Insgesamt ist der Tilgungsbausparvertrag ein erstklassiges Finanzinstrument für Privatpersonen, die langfristig in Immobilien investieren möchten. Durch die Kombination von Sparanteil und Darlehen ermöglicht er den Aufbau von Vermögen und den Erwerb von Eigentum.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Riester-Kombikredite

Riester-Kombikredite sind eine spezielle Art von Krediten, die in Deutschland im Rahmen des Riester-Rentensystems angeboten werden. Dieses System wurde eingeführt, um die private Altersvorsorge zu fördern und den Menschen dabei...

Nettoexport

Nettoexport ist ein wichtiger Begriff in der Volkswirtschaft und bezieht sich auf die Differenz zwischen den Exporten und Importen eines Landes während eines bestimmten Zeitraums. Dies wird auch als Handelsbilanz...

KldB

KldB – Definition im Kapitalmarkt KldB steht für "Kapitalmarktlexikon der Bundesbank" und ist eine umfassende Datenbank, die von der Deutschen Bundesbank entwickelt wurde, um den Kapitalmarktakteuren eine umfassende Sammlung von Finanzbegriffen...

Bußgeldkatalog

Bußgeldkatalog – Definition und Bedeutung Der Bußgeldkatalog ist ein juristisches Instrument, das in Deutschland zur Sanktionierung von Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr verwendet wird. Er liefert eine detaillierte Übersicht über festgelegte Verstöße sowie...

gemischtöffentliches Unternehmen

"Gemischtöffentliche Unternehmen" ist ein Fachbegriff aus dem deutschen Finanz- und Wirtschaftswesen, der sich auf eine spezifische Art von Unternehmensstruktur bezieht. Dieser Begriff beschreibt Unternehmen, deren Zuständigkeit sowohl öffentlichen als auch...

Nachfeststellungszeitpunkt

Der Nachfeststellungszeitpunkt ("determination date" auf Englisch) ist ein wichtiger Begriff in den Finanzmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien. Er bezieht sich gewöhnlich auf den Zeitpunkt, an dem der Schlusskurs eines...

Günstigkeitsprinzip

Das Günstigkeitsprinzip, auch als "Grundsatz der Günstigkeit" bekannt, ist ein finanzrechtlicher Begriff, der besonders im Zusammenhang mit Investitionen in Kapitalmärkte relevant ist. Dieser zentrale Grundsatz bezieht sich auf die Bewertung...

Engpassplanung

Engpassplanung Die Engpassplanung ist ein wesentlicher Teil des Supply Chain Managements und befasst sich mit der Identifizierung und Bewältigung von Engpässen in der Produktion und im Lieferprozess. Engpässe können verschiedene Ursachen...

Bestellmengenplanung

Bestellmengenplanung ist ein wichtiger Bestandteil des Supply Chain Managements, der sich mit der Festlegung der optimalen Bestellmengen für Materialien, Komponenten oder Produkte befasst. Sie ist von entscheidender Bedeutung für Unternehmen...

Faktoreinkommen

Definition von "Faktoreinkommen": Das Faktoreinkommen bezieht sich auf das Einkommen, das von den Produktionsfaktoren einer Volkswirtschaft, nämlich Arbeit und Kapital, erzielt wird. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesamteinkommen und spielt...