Target Costing Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Target Costing für Deutschland.

Reconheça ações subvalorizadas com um olhar

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Target Costing

Definition: Target Costing (Zielkostenrechnung) Die Zielkostenrechnung ist eine zentrale Kostenmanagementmethode, die in den Bereichen Finanzen und Management im Unternehmensumfeld angewendet wird, um die Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung zu bestimmen.

Sie dient als strategisches Instrument, um das Produkt- oder Dienstleistungsdesign an den vorgegebenen Kostenzielen auszurichten und somit die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Der Prozess der Zielkostenrechnung beginnt bereits in der Entwicklungsphase eines Produkts oder einer Dienstleistung. Hier werden die erwarteten Marktbedürfnisse und die Zielgewinne analysiert und in Kostenziele übersetzt. Das Hauptziel besteht darin, Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die den Kundenanforderungen gerecht werden und den Vorgaben zufolge kosteneffizient hergestellt werden können. Zielkosten werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören beispielsweise Materialkosten, Arbeitskosten, Produktivität, technologische Innovationen, Produktionsprozesse und Qualität. Bei der Zielkostenrechnung wird eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Funktionen des Unternehmens angestrebt, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Um die Zielkosten zu erreichen, werden verschiedene Techniken und Analysemethoden angewendet. Hierzu zählen beispielsweise Wertanalyse, Design-to-Cost-Analyse, Prozessoptimierung und Lieferantenmanagement. Zielkostenrechnung hilft somit Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, da kosteneffiziente Produkte und Dienstleistungen angeboten werden können. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Zielkostenrechnung ist die Vermeidung von Kostenüberschreitungen. Durch eine kontinuierliche Überwachung der Kostenentwicklung während der Produktentwicklung und Produktion können frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um Abweichungen zu minimieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zielkostenrechnung ein leistungsstarkes Instrument ist, um die Kostenkontrolle zu optimieren und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Produktentwicklung und Produktion zu gewährleisten. Durch die konsequente Anwendung dieser Methode können Unternehmen ihre Ressourcen effizienter einsetzen und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Als führende Plattform für Finanzforschung und Finanznachrichten bietet Eulerpool.com ein umfassendes Glossar für Anleger im Kapitalmarkt an, welches Begriffe wie "Zielkostenrechnung" detailliert erklärt. Dieses Glossar dient als wertvolle Ressource für Investoren, um ihre Kenntnisse über Finanzbegriffe zu erweitern und fundierte Entscheidungen im Bereich der Kapitalmärkte zu treffen. Eulerpool.com strebt an, Anlegern die bestmöglichen Informationen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um den erfolgreichen Handel und die Anlage in Aktien, Anleihen, Kryptowährungen, Geldmärkten und Krediten zu unterstützen.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Imagekonzept

Das Imagekonzept ist eine strategische Marketingmaßnahme, die darauf abzielt, das öffentliche Bild eines Unternehmens, einer Marke oder eines Produkts zu gestalten und zu pflegen. Es beinhaltet die bewusste Kommunikation bestimmter...

Bodensatztheorie

Die Bodensatztheorie ist eine zentrale Finanztheorie, die von führenden Anlageexperten und Marktanalysten verwendet wird, um fundamentale Marktindikatoren zu bewerten und Prognosen über die zukünftige Entwicklung von Wertpapiermärkten zu erstellen. Bei...

Gewinnschuldverschreibung

Definition: Die Gewinnschuldverschreibung ist eine spezielle Form der Anleihe, bei der der Emittent dem Inhaber einen variablen Zins in Abhängigkeit vom erzielten Gewinn des Unternehmens gewährt. Diese Finanzinstrumente sind in...

Effektenpensionierung

Effektenpensionierung ist ein weit verbreiteter Begriff in der Finanzwelt, der sich auf einen speziellen Vorgang der Rückzahlung von Anleihen oder Schuldverschreibungen bezieht. Bei der Effektenpensionierung handelt es sich um die...

Steuerungszentrale

Steuerungszentrale ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzen und Kapitalmärkte verwendet wird, um eine zentrale Einheit oder Organisationseinheit zu beschreiben, die für die Steuerung und Überwachung von verschiedenen...

Dienstvertrag

Dienstvertrag in the context of capital markets refers to a specific type of contract that establishes a legal relationship between an employer and an employee. More specifically, a Dienstvertrag encompasses...

elektronisches Grundbuch

Das elektronische Grundbuch ist eine digitale Datenbank, die Informationen zu Grundstücken und den entsprechenden Rechten und Belastungen enthält. Es dient als eine Art öffentliches Register und ist ein wichtiges Instrument...

globale Unternehmenshaftung

Definition: Globale Unternehmenshaftung Die "Globale Unternehmenshaftung" bezieht sich auf die rechtliche Verantwortlichkeit einer multinationalen Gesellschaft für ihre Handlungen und Unterlassungen, die sowohl in ihrem Heimatland als auch in den Ländern, in...

Platzkostenrechnung

Platzkostenrechnung ist ein Begriff der Kostenrechnung, der sich auf die Berechnung und Analyse der Kosten für die Nutzung von Ressourcen und Flächen in einem Unternehmen bezieht. In der Kapitalmarktwelt umfasst...

Beweisgebühr

"Beweisgebühr" ist ein Begriff aus dem deutschen Kapitalmarkt und bezieht sich auf eine Gebühr, die von den Anlegern erhoben wird, um den Nachweis über den Besitz von Wertpapieren zu erbringen....