Säuglingssterblichkeit Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Säuglingssterblichkeit für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
"Säuglingssterblichkeit" ist ein statistischer Begriff, der sich auf die Sterblichkeitsrate von Säuglingen innerhalb des ersten Lebensjahres bezieht.
Es ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit und das Wohlergehen einer Bevölkerung und spielt auch eine Rolle in der Bewertung des sozioökonomischen Status eines Landes. Die Säuglingssterblichkeitsrate wird in der Regel als Anzahl der Todesfälle von Kindern unter einem Jahr pro 1.000 Lebendgeburten ausgedrückt. Sie wird oft als Prozentsatz angegeben, um den Vergleich und die Analyse zwischen verschiedenen Ländern oder Regionen zu erleichtern. Die Säuglingssterblichkeit ist eng mit dem Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung verknüpft. Faktoren wie die Verfügbarkeit von vorgeburtlicher Betreuung, medizinischer Versorgung während der Schwangerschaft, Geburtshilfe und allgemeine Gesundheitsdienste spielen eine entscheidende Rolle bei der Verringerung der Säuglingssterblichkeit. Darüber hinaus können sozioökonomische Faktoren wie Bildungsniveau, Einkommen und Lebensbedingungen ebenfalls einen Einfluss auf die Säuglingssterblichkeit haben. Länder mit höherer Bildungs- und Wirtschaftsentwicklung weisen tendenziell niedrigere Säuglingssterblichkeitsraten auf, da diese Faktoren zu besseren Lebensbedingungen und einem verbesserten Zugang zu Gesundheitsdiensten führen können. Die Säuglingssterblichkeit hat auch Auswirkungen auf die Investitionen und die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Eine hohe Säuglingssterblichkeitsrate kann als Indikator für gesundheitliche Herausforderungen und soziale Ungleichheit dienen, die langfristig das Wachstumspotenzial eines Landes beeinträchtigen können. Investoren und Finanzanalysten berücksichtigen diese Daten oft bei der Bewertung der Attraktivität einer Region für Investitionen. Insgesamt ist die Verringerung der Säuglingssterblichkeit ein wichtiges Ziel der globalen öffentlichen Gesundheit und erfordert umfassende Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu hochwertiger Gesundheitsversorgung, Bildung und sozioökonomischer Entwicklung. Durch die Zusammenarbeit von Regierungen, internationalen Organisationen und Investoren kann diese Herausforderung angegangen und Fortschritte erzielt werden, um das Wohlergehen von Säuglingen weltweit zu verbessern. Als führendes Unternehmen in der Finanznachrichten- und Kapitalmarktforschung setzt sich Eulerpool.com dafür ein, Investoren mit umfassenden und genau recherchierten Informationen zu versorgen. Unser Glossar/ Lexikon bietet eine breite Palette von Fachbegriffen und Definitionsangaben, darunter auch der Begriff "Säuglingssterblichkeit". Egal ob Sie als Investor, Finanzanalyst oder Wirtschaftsexperte tätig sind, wir bieten Ihnen die Tools und Ressourcen, die Sie benötigen, um fundierte Entscheidungen in den Bereichen Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute und entdecken Sie unsere umfangreiche Sammlung an Fachbegriffen und Definitionen, um Ihr Verständnis der Kapitalmärkte weiter zu vertiefen und den Erfolg Ihrer Investitionen zu unterstützen.Privaturkunden
Privaturkunden sind Privatpersonen, die als Kunden an den Kapitalmärkten agieren und Finanzinstrumente erwerben. Sie sind im Gegensatz zu institutionellen Anlegern wie beispielsweise Fonds, Versicherungen oder Pensionskassen private Einzelpersonen. Das Kapital,...
Exportfactoring
Exportfactoring ist eine Finanzierungstechnik, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Exportgeschäfte effektiv abzuwickeln und ihre Liquidität zu verbessern. Es handelt sich um eine Form des Factoring, bei dem ein Factor das...
Mindestschluss
Mindestschluss ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Zeitpunkt zu beschreiben, an dem der Handelstag an einer Börse endet. Dieser Zeitpunkt markiert das Ende der regulären...
Wagner
Titel: Die Wagner-Methode in der Kapitalmarktinvestition: Definition und Bedeutung Die Wagner-Methode ist eine einflussreiche Anlagestrategie, die in der Welt der Kapitalmärkte weite Anerkennung erlangt hat. Benannt nach dem renommierten deutschen Investor...
Außengesellschaft
Außengesellschaft ist ein Begriff aus dem deutschen Gesellschaftsrecht und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Unternehmen. Bei einer Außengesellschaft handelt es sich um eine Gesellschaft, deren Tätigkeitsbereich überwiegend außerhalb...
Lückenanalyse
Die Lückenanalyse ist eine regelmäßig angewandte Methode zur Identifizierung von Informationslücken oder Inkonsistenzen in den Daten, die von Anlegern verwendet werden, um fundierte Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen. Diese...
Mutterschutz
Mutterschutz, auch bekannt als Schutz der Mutter oder Schutz der Schwangeren, ist ein gesetzlicher Rahmen in Deutschland, der es schwangeren Frauen ermöglicht, ihre Gesundheit und die ihres ungeborenen Kindes zu...
Vermittlungsstelle
Definition der Vermittlungsstelle: Eine Vermittlungsstelle ist eine zentrale Einrichtung im Finanzsystem, die als Mittler zwischen Käufern und Verkäufern von Wertpapieren fungiert. Sie erleichtert den Handel, indem sie Angebot und Nachfrage zusammenführt...
Landflucht
Landflucht ist ein Begriff, der in der Volkswirtschaftslehre verwendet wird, um den Phänomen der Abwanderung von Menschen aus ländlichen Gebieten in städtische Zentren zu beschreiben. Es handelt sich dabei um...
Wertpapier-Sondervermögen
Wertpapier-Sondervermögen ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf ein spezielles Anlageinstrument, das in Deutschland reguliert ist. Dieses Instrument ermöglicht es institutionellen und privaten Anlegern, in...