Eulerpool Premium

Standard Generalized Mark-up Language Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Standard Generalized Mark-up Language für Deutschland.

Reconheça ações subvalorizadas com um olhar

Standard Generalized Mark-up Language

Standard Generalized Markup Language (SGML), auf Deutsch auch als Standardisierte Allgemeine Auszeichnungssprache bezeichnet, ist eine international anerkannte Metasprache zur Strukturierung und Beschreibung von elektronischen Dokumenten.

SGML wurde in den 1980er Jahren von der ISO (Internationale Organisation für Normung) entwickelt und bildet die Grundlage für zahlreiche andere Auszeichnungssprachen wie beispielsweise HTML, das Hypertext Markup Language. Der Zweck von SGML besteht darin, eine einheitliche Methode bereitzustellen, um Inhalte eines Dokuments unabhängig von Software und Hardware darzustellen. SGML ermöglicht es, Informationen semantisch zu markieren, sodass der Inhalt eines Dokuments von dessen Darstellung getrennt wird. Diese Trennung von Struktur und Präsentation erlaubt es, Inhalte für verschiedene Zwecke zu verwenden, sei es für die Veröffentlichung auf Websites, die Integration in Datenbanken oder für den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Systemen. SGML basiert auf einer Dokumenttypdefinition (DTD), die die Struktur und den Inhalt eines Dokuments festlegt. Mithilfe der DTD werden Elemente, Attribute und Entitäten definiert, die zur Strukturierung des Dokuments verwendet werden können. Dadurch wird eine konsistente und standardisierte Darstellung von Inhalten gewährleistet. Für Investoren im Bereich der Kapitalmärkte bietet SGML die Möglichkeit, Daten und Informationen zu Finanzprodukten in strukturierter Form zu erfassen und auszutauschen. Dies ermöglicht eine effiziente Analyse und Verarbeitung von Informationen, sei es für die Kursauswertung von Aktien, die Bewertung von Anleihen oder die Analyse von Kryptowährungen. SGML unterstützt somit Investoren dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Kapitalanlagen optimal zu verwalten. Als Investor und Nutzer von Eulerpool.com profitieren Sie von der umfassenden Sammlung an Fachbegriffen und Definitionen im Bereich der Kapitalmärkte. Durch die Verwendung von SGML gewährleisten wir eine strukturierte und einheitliche Darstellung der Fachbegriffe in unserem Glossar. Sie können sich auf präzise und zuverlässige Informationen verlassen, um Ihr Investmentwissen zu erweitern und erfolgreich Kapitalanlagen zu tätigen.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Wertzahlen

Wertzahlen - Definition im Finanzlexikon Wertzahlen ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit der Finanzanalyse und Bewertung von Unternehmen verwendet wird. Es handelt sich um eine wichtige Kennzahl, die Investoren...

Vorerbe

Titel: Definition von "Vorerbe" in der Kapitalmarktsicht Vorerbe ist ein juristischer Begriff, der sich auf ein Erbrechtsszenario bezieht und ein spezielles Konstrukt in Verbindung mit Kapitalmärkten darstellt. Ein Vorerbe bezieht sich...

Schulze-Delitzsch

Schulze-Delitzsch ist ein Begriff, der sich auf eine wichtige Persönlichkeit in der Geschichte des deutschen Bankwesens bezieht. Hermann Schulze-Delitzsch war ein herausragender deutscher Ökonom und Politiker des 19. Jahrhunderts, der...

Attraktor

Ein Attraktor ist ein Konzept aus der Chaostheorie und der mathematischen Modellierung dynamischer Systeme. In der Finanzwelt wird der Begriff Attraktor verwendet, um ein Verhalten zu beschreiben, das sich langfristig...

Unternehmensbesteuerung

Die Unternehmensbesteuerung bezieht sich auf die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen, die für Unternehmen gelten, wenn es um die Festlegung und Zahlung von Steuern geht. Sie ist ein wesentlicher Aspekt der...

bestehen bleibende Rechte

Definition: Bestehen bleibende Rechte (German) "Bestehen bleibende Rechte" is a legal term used in the context of capital markets and refers to enduring or residual rights that investors possess in various...

Beamtenstreik

Beamtenstreik: Ein Beamtenstreik bezieht sich auf den Arbeitskampf von Beamten, insbesondere in der öffentlichen Verwaltung, bei dem sie ihre Dienstleistung verweigern oder ihre Arbeitszeit einschränken, um bestimmte arbeitsrechtliche Forderungen zu erfüllen....

Abladegeschäft

Abladegeschäft ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten, insbesondere Anleihen und Wertpapieren, verwendet wird. Es handelt sich um eine Transaktion, bei der ein Kreditgeber Wertpapiere erhält...

computergestützte Datenerhebung

Die computergestützte Datenerhebung ist ein integraler Bestandteil der modernen Finanzanalyse und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Kapitalmärkten. Sie bezeichnet den Prozess der automatisierten Erfassung und Aufbereitung von...

Überweisungsverkehr

Überweisungsverkehr bezeichnet den Transfer von Geldern zwischen Bankkonten innerhalb eines bestimmten Landes oder international durch Banken oder andere Finanzinstitute. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des Zahlungsverkehrs in modernen Kapitalmärkten und...